Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Kathage, Karsten | Die Europäische Technische Bewertung: unabhängig, bauaufsichtlich anerkannt, europäisch | Bautechnik | 5/2017 | 324-327 | Berichte |
KurzfassungDie Europäische Technische Bewertung (ETA) bietet ein europaweit harmonisiertes Verfahren zum Nachweis der wesentlichen Leistungsmerkmale eines Bauprodukts. Das Instrument der Europäischen Technischen Bewertung wurde durch die sogenannte Bauproduktenverordnung (Verordnung (EU) Nr. 305/2011) geschaffen und bietet einen alternativen Weg zur CE-Kennzeichnung für Bauprodukte, die nicht oder nicht vollständig durch eine harmonisierte Europäische Norm erfasst sind. Vor dem Hintergrund des EuGH-Urteils in der Rechtssache C-100/13 beleuchtet der Artikel die Frage, wie die Europäische Technische Bewertung im Rahmen des deutschen Bauordnungsrechts genutzt werden kann, um den Beitrag eines Bauprodukts zur Erfüllung der deutschen Anforderungen an Bauwerke nachzuweisen. Zudem werden die Grundzüge des ETA-Verfahrens erläutert und dessen Nutzen für die Hersteller erörtert. x | |||||
Bautechnik aktuell 5/2017 | Bautechnik | 5/2017 | 329-323 | Bautechnik aktuell | |
Kurzfassung
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Kongresse - Symposien - Seminare - Messen | Bautechnik | 5/2017 | 333-334 | Veranstaltungskalender | |
Inhalt: Beton- und Stahlbetonbau 5/2017 | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2017 | Inhalt | ||
Ernst & Sohn (Hrsg.) | Sonderheft: Betonoberflächen 2017 | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2017 | 1-100 | Sonderheft |
KurzfassungOb glatt, farbig oder bedruckt, ob chemisch, mechanisch oder handwerklich bearbeitet ? Betonoberflächen lassen sich in unterschiedlicher Weise herstellen. Die Möglichkeiten der Gestaltung sind vielfältig, angefangen bei den glatten, über strukturierte oder farbige Oberflächen bis hin zu mechanisch, technisch oder chemisch behandelten Betonflächen. Das Sonderheft Betonoberflächen enthält verschiedenste Beiträge zum Thema, angefangen beim Sichtbeton und Kunst mit Beton über Industriefußböden bis hin zu Betonfahrbahnen, und bietet damit Bauingenieuren, Architekten und ausführenden Bauunternehmen eine wertvolle Planungs- und Ausführungshilfe. Aus dem Inhalt*: A Sichtbeton Moderne Sichtbetontechnologie Sichtbeton - Leckerbissen für Sachverständige?! Schalung für Sichtbeton ? Auswahl, Eigenschaften, Wechselwirkungen Sichtbetonkosmetik ? Die Rettung B Technische Anforderungen an Betonoberflächen Dränbeton / Bankettbeton Industriefußböden ? Rheologische Anforderungen an den Beton / Oberflächen¬bearbeitung / Verschleißwiderstand / Prüfverfahren C Neue Möglichkeiten Multifunktionale Oberflächen ?Touchcrete? / Lichtbeton / UHPC-Schallplatte Beton und Kunst Selbstreinigende, photokatalytische Oberflächen x | |||||
Publikationsfreiheit | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2017 | 261 | Editorials | |
Troger, Manuel; Menge, Moritz; Tue, Nguyen Viet; Tung, Nguyen Duc; Petraschek, Thomas | Schneidenlagerung von Eisenbahnbrücken - Spundwände als Brückenwiderlager | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2017 | 262-271 | Fachthemen |
KurzfassungBaumaßnahmen von Bahninfrastrukturbetreibern konzentrieren sich heutzutage im Wesentlichen auf die Erneuerung und Instandsetzung bestehender Anlagen. Insbesondere Brückenbauten werden heute immer häufiger als Ersatzneubau im Zuge einer bestehenden Strecke geplant. Die Errichtung bzw. Erneuerung von Eisenbahnüberführungen im bestehenden Netz stellt meist einen größeren Eingriff in den betrieblichen Ablauf des Bahnverkehrs dar, was vor allem gesamtwirtschaftlich hohe Folgekosten mit sich bringen kann. Folglich ist eine immer wiederkehrende Herausforderung bei der Planung und Umsetzung solcher Ersatzneubauten, den Bahnbetrieb möglichst kurz einzuschränken bzw. zu unterbrechen. x | |||||
Zement-Merkblätter | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2017 | 271 | Aktuelles | |
Kleiser, Michael | Formentwicklung einfeldriger Rahmenüberführungen anhand statisch-konstruktiver Überlegungen | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2017 | 272-281 | Fachthemen |
KurzfassungÜber die zweckbestimmten bzw. funktionalen sowie wirtschaftlichen Anforderungen hinaus ist es Ziel, Brücken auch formlogisch nach außen wirken zu lassen, um durch eine größtmögliche Authentizität auch gestaltgebende Akzente zu setzen. Unter Formlogik ist die nach außen darzustellende, materielle Verkörperung der inneren Strukturabsicht - bei Brücken gleichzusetzen mit dem Tragverhalten - zu verstehen. In diesem Artikel werden Formstudien an einfeldrigen Rahmenüberführungen aus Stahlbeton durchgeführt, bei denen die Form anhand von statisch-konstruktiven Überlegungen sequenziell entwickelt wird. Es wird u. a. gezeigt, dass der Ingenieur sein tägliches Werkzeug, die Berechnung, als gestaltgebendes Mittel einsetzen kann, um authentische Bauwerke zu entwerfen, die einen Grundanspruch an Ästhetik erfüllen und darüber hinaus zweckmäßig und wirtschaftlich sind. Zwei praxisnahe Entwürfe von einfeldrigen Stahlbeton- bzw. Spannbetonrahmentragwerken werden schließlich vorgestellt. x | |||||
Betonkonzept für landwirtschaftliches Bauen | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2017 | 281 | Aktuelles | |
Hückler, Alex; Schlaich, Mike | Zur Biegung von Infraleichtbetonbauteilen - Werkstoff-, Verbund-, Trag- und Verformungsverhalten | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2017 | 282-293 | Fachthemen |
KurzfassungInfraleichtbeton (ILC) ist mit einer Trockenrohdichte von weniger als 800 kg/m3 ein Hochleistungsleichtbeton (HPLWAC). Seine guten Dämmeigenschaften erlauben ohne zusätzliche Wärmedämmung Sichtbetonkonstruktionen, die wegen eines monolithischen Wandaufbaus einfach zu recyceln sind und ILC zu einem potenziellen Kandidaten für nachhaltiges Bauen machen. Leichtbeton mit derart niedrigen Dichten neigt dazu, sich linear elastisch zu verhalten und ist vergleichbar spröde wie ein Ultrahochleistungsbeton (UHPC). In diesem Aufsatz werden neben dem Biegetragverhalten auch der Verbund zur Bewehrung und die Zugversteifung von ILC unter Berücksichtigung dieser besonderen Materialeigenschaften beschrieben. Die hier vorgestellte theoretische und experimentelle Forschung gibt auch Einblick in das Verformungs- und Rissverhalten sowie die Duktilität von ILC-Bauteilen und liefert als Ergebnis eine Berechnungshilfe für biegebeanspruchte ILC-Balken. x | |||||
Bochmann, Jakob; Curbach, Manfred; Jesse, Frank | Carbonbeton unter einaxialer Druckbeanspruchung - Ergebnisse systematischer experimenteller Untersuchungen | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2017 | 293-302 | Fachthemen |
KurzfassungZum Tragverhalten von Carbonbeton gibt es bereits umfangreiche Forschungsarbeiten und Ingenieurmodelle für grundlegende Belastungsarten. Bei vielen Anwendungsbereichen ist jedoch auch das Verhalten unter Druckbeanspruchung von Interesse, um das Tragverhalten im Detail erklären zu können. Carbonbeton zeigt hier ein charakteristisches Tragverhalten, das sich von dem bekannten des Stahlbetons unterscheidet. Wesentliche Ursache dieser Unterschiede ist das Unvermögen der textilen Bewehrung, quer zu den Fasern einen nennenswerten Tragwiderstand aufzubauen. Da systematische Tests hierzu noch ausstehen, soll das Tragverhalten von Carbonbeton unter einaxialer Druckbeanspruchung detailliert untersucht werden. In diesem Beitrag werden die Einrichtung und Optimierung eines geeigneten Versuchsaufbaus beschrieben, welcher die genaue Aufnahme des Spannungs-Dehnungs-Zustands von kleinformatigen Carbonbeton-Probekörpern ermöglicht. Im Anschluss werden erste experimentelle Ergebnisse vorgestellt, fundamentale Zusammenhänge und mögliche Erklärungen des Materialverhaltens diskutiert. x | |||||
Spatenstich für sozialen Wohnungsbau in Landau | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2017 | 302 | Aktuelles | |
Jansen, Wim; De Rycke, Klaas; Eppenschwandtner, Martin; Eisenbach, Philipp | Das Nieuwe Provinciehuis in Antwerpen | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2017 | 303-311 | Berichte |
KurzfassungErst in der autonomen Region Flandern, später im ganzen Land, besteht in Belgien seit der Einführung des “Bouwmeesters” (1995) ein hoher Anspruch an eine neue Architekturkultur. Der Baumeister kümmert sich um die architektonische Qualität von öffentlichen und halböffentlichen Bauprojekten. Sein wichtigstes Instrument ist dabei das Open-Call-System, welches bei einer entsprechenden Ausschreibung zunächst die architektonische Haltung eines Büros abfragt. Erst nach Auswahl eines Büros muss dieses einen konkreten Vorschlag ausarbeiten. Das eröffnet auch jungen Architekturbüros Chancen, mit wenig Aufwand ihr Können zu beweisen. Das Provinciehuis in Antwerpen ist auf diese Weise aus einem “open oproep”-Wettbewerb hervorgegangen. Kennzeichnend für dieses 58 m hohe Gebäude ist seine leichte Verdrehung. Ausgeführt in Ortbetonbauweise in Sichtbeton, dürfte der Neubau für belgische Verhältnisse als ungewöhnlich gelten, werden doch die meisten Hochhäuser in Belgien üblicherweise in Fertigbetonbauweise erstellt. x | |||||
DAfStb setzt Gelbdruckverfahren zur Instandhaltungs-Richtlinie fort | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2017 | 312 | Berichte | |
Beton- und Stahlbetonbau aktuell 5/2017 | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2017 | 313-316 | Beton- und Stahlbetonbau aktuell | |
Kurzfassung
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Kongresse - Symposien - Seminare - Messen | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2017 | 317-318 | Veranstaltungskalender | |
Content: Geomechanics and Tunnelling 5/2017 | Geomechanics and Tunnelling | 5/2017 | Contents | ||
Schubert, Wulf | 66. Geomechanics Colloquium / 66. Geomechanik Kolloquium | Geomechanics and Tunnelling | 5/2017 | 428 | Editorials |
News: Geomechanics and Tunnelling 5/2017 | Geomechanics and Tunnelling | 5/2017 | 430-442 | News | |
KurzfassungBreakthrough in the Ulriken Tunnel / Durchschlag im Ulriken Tunnel x | |||||
Moritz, Bernd; Pilgerstorfer, Thomas; Pointner, Peter | Koralm Tunnel contract KAT3 - System behaviour in a geotechnically challenging environment / Koralmtunnel Baulos KAT3 - Systemverhalten in einem geomechanisch herausfordernden Umfeld | Geomechanics and Tunnelling | 5/2017 | 447-457 | Topics |
KurzfassungThe present paper describes interesting geomechanical aspects from the conventional excavation on the Koralm Tunnel construction contract KAT3 under various conditions. The system behaviour and support concept are discussed and highlighted, both for the shallow tunnels in the vicinity of the western portal, situated in Neogene sediments with faults and those for sections in crystalline hard rock with the highest overburden of 1,200 m. x | |||||
Poisel, Alexander; Weigl, Johannes; Schachinger, Tobias; Vanek, Robert; Nipitsch, Gernot | Semmering Base Tunnel - Excavation of the emergency station in complex ground conditions / Semmering-Basistunnel - Vortrieb der Nothaltestelle in komplexen Gebirgsverhältnissen | Geomechanics and Tunnelling | 5/2017 | 458-466 | Topics |
KurzfassungAt the construction lot SBT 2.1 “Tunnel Fröschnitzgraben” of the Semmering Base Tunnel (SBT) in Austria caverns with a cross section up to 300 m2 are excavated in a depth of approximately 400 m, which are the central part of the emergency station. The site arrangement results in a complex situation of large cross sections within a small area. Additionally, complex ground conditions exist, because the degree of fracturing of the rock mass differs frequently and the rock mass strength is occasionally very low. Especially at the intersection of the caverns displacements increase over a long period of time. The observed system behavior is described and analyzed based on the geotechnical design taking the encountered ground conditions into account. Sequences of rock mass sections with different stiffness and strength are of high geomechanical significance due to stress concentrations in the competent areas. This had particular impact on the observed system behavior. With regard to the stability of the overall system influences of various drives and the excavation of large cross sections in several steps must be considered. Moreover, an influence of the excavation size on the extension of the area with displacement increases or stress redistributions must be taken into account. x | |||||
Bergmeister, Konrad; Reinhold, Chris | Learning and optimization from the exploratory tunnel - Brenner Base Tunnel / Lernen und Optimieren vom Erkundungsstollen - Brenner Basistunnel | Geomechanics and Tunnelling | 5/2017 | 467-476 | Topics |
KurzfassungThe Brenner Base Tunnel, which is 64 km long from the portal in Tulfes to the portal in Fortezza, consists of two main tunnels and a continuous exploratory tunnel. The exploratory tunnel, located between the two main tunnels, is used during the construction phase for the investigation of the rock mass, thereby reducing the risks of the construction of tunnels. During operation, the exploratory tunnel will serve as a drainage tunnel and will be fundamental for the maintenance of the entire system. At the moment, almost 50 % of the total distance of the exploratory tunnel length has already been completed. This paper first includes a report on the status of the works at the exploratory tunnel, with details of the stretches that have already been driven and the main results of exploration work. The paper also concerns “Learning from the work on the exploratory tunnel”, with a description of the objectives and methods of exploration activities. “Optimization” is a further topic. Several examples are given here how the data gleaned from the exploratory tunnel are used in building the main tunnels. x | |||||
Joham, Kurt; Voringer, Jürgen | DB major project Stuttgart-Ulm, Albaufstieg-Steinbühl Tunnel - Tunnel excavation and lining in karst / DB Großprojekt Stuttgart Ulm Albaufstieg-Steinbühltunnel - Tunnelausbruch und Ausbau im Karst | Geomechanics and Tunnelling | 5/2017 | 477-488 | Topics |
KurzfassungThe central problem with tunnelling in karstified rock mass is the karst structures, which can be empty, partially or completely filled. The filling can consist of soil, water or a combination of both. Before the start of tunnelling in the Steinbühl Tunnel, a section of the new DB line between Stuttgart and Ulm, the various structures had to be expected at any time. The associated risks could be reduced through good work preparation, high qualitative investigation measures and good miners and engineers. The geotechnical aspects of tunnelling were of great significance, from the tunnel excavation to the provision of a durable lining. x | |||||
Stärk, Alfred; Pujol, Roser Soler; Hill, Nigel; Kettle, Clif T. | Compensation grouting - Balance between asset protection and collateral damage through the example of Crossrail C510 / Hebungsinjektionen - Balance zwischen Gebäudeschutz und Kollateralschäden am Beispiel von Crossrail C510 | Geomechanics and Tunnelling | 5/2017 | 489-496 | Topics |
KurzfassungCrossrail, a new 120 km long railway line, is currently the largest infrastructure project in Europe with a volume of about GBP 15 billion. Contract C510 includes the new Liverpool Street station in the City of London using the sprayed concrete lining method. The station tunnels were excavated in close proximity to a dense network of existing tunnels. The multi-storey office buildings on the densely built up surface include some listed buildings. The aim of compensation grouting in the first place was to avoid settlement due to tunnel construction altogether, or at least minimise the impact within defined limits. Remediation of settlement which occurred regardless was only anticipated in extraordinary circumstances. This paper highlights the difficulties of balancing the desired control of settlement by means of compensation grouting against adverse effects on adjacent structures. The paper closes with a description of how the seemingly impossible lifting of one column eventually worked by localised grouting. x |