Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Schalk, Günther | Wer zieht die Notbremse? | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 9/2017 | 1 | Editorials |
Ernst & Sohn (Hrsg.) | Gesamtausgabe UBB 9/2017 | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 9/2017 | 1-20 | Gesamtausgabe |
Kurz informiert: UnternehmerBrief Bauwirtschaft 9/2017 | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 9/2017 | 2 | Kurz informiert | |
KurzfassungJürgen Faupel neuer BVMB-Präsident x | |||||
Nolden, Matthias | Innovative Unternehmen brauchen innovative Personalstrategien | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 9/2017 | 3-8 | Berichte |
KurzfassungInnovative Bauunternehmen benötigen innovative Strategien. Grundvoraussetzung ist, dass die Unternehmensstrategie innovationsorientiert aufgesetzt wird. Dies muss sich auch in der Personalstrategie fortsetzen, indem diese einen starken Innovationsbezug aufweist. Große Unternehmen wie Baukonzerne beschäftigen sich ausgiebig mit der Erstellung einer geeigneten Personalstrategie; kleine und mittelständische Bauunternehmen (KMU) hingegen verwenden bisher in der Regel nicht allzu viel Zeit darauf. Ein Fehler, wie sich vielfach erst zeigt, wenn es fast schon zu spät ist. x | |||||
Schalk, Günther | Aktuelles aus der Rechtsprechung | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 9/2017 | 9-10 | Berichte |
KurzfassungRechtsthema des Monats: Schwarzarbeit und ihre Folgen x | |||||
Gajewski, Jörg | Ein besonderer Stahlschornstein für eine Müllverbrennungsanlage | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 9/2017 | 11-14 | Berichte |
KurzfassungEin Zusammenschluss verschiedener Kommunen errichtet seit 2013 im Hafengebiet von Kopenhagen eine hochmoderne Müllverbrennungsanlage. Hier soll ab 2017 der Müll von 400.000 Haushalten verbrannt werden. Mit der dabei gewonnenen Energie werden künftig 60.000 Haushalte mit Elektrizität und 140.000 Haushalte mit Fernwärme versorgt. Der optisch auffällige Gebäudekomplex weist zwei Besonderheiten auf: Die Dachfläche ist stark geneigt und kann in der kalten Jahreszeit als Skipiste genutzt werden. Und der Schornstein, angeordnet auf der Westseite des Gebäudes, steht nicht auf der Geländeoberkante auf, sondern beginnt erst in einer Höhe von rund +57 m. Dies ist möglich, da die unterste der drei Rauchgaszuführungen ihre Achse bei ca. +63 m hat. Der UBB stellt diese Baustelle vor. x | |||||
Vorsteuerkorrektur bei verlorenen Anzahlungen - Ihre Rechte | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 9/2017 | 15-16 | Berichte | |
KurzfassungBei Umsatzsteuer- und Betriebsprüfungen verweisen Prüfer des Finanzamts gerne mal auf EuGH-Urteile, die die gängigen deutschen Steuerregelungen übertrumpfen sollen. Das passiert in der Praxis häufig bei verlorenen Anzahlungen. Doch der Argumentation der Prüfer kann durch Hinweis auf detaillierte Fundstellen der Wind aus den Segeln genommen werden. x | |||||
Anmeldung nur vierteljährlich? | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 9/2017 | 16 | Berichte | |
KurzfassungDas Zweite Bürokratieentlastungsgesetz (Abruf-Nr. 195267) sieht vor, dass Arbeitgeber beim Finanzamt beantragen können, die Lohnsteuer statt monatlich nur noch vierteljährlich anmelden zu müssen. Betroffen sind Unternehmen, deren abzuführende Lohnsteuer im Jahr 2016 mehr als 1.080 Euro, aber nicht mehr als 5.000 Euro betragen hat. x | |||||
UBB-Steuertelex - kurz gemeldet | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 9/2017 | 16 | Berichte | |
KurzfassungÜbernahme von Buß- und Verwarnungsgeldern: Stand der Dinge x | |||||
Mecking, Volker | Quo vadis, Sozialkassenverfahren? | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 9/2017 | 17-19 | Berichte |
KurzfassungDas Bundesarbeitsgericht (BAG) hat in Bezug auf den Tarifvertrag für das Sozialkassenverfahren im Baugewerbe (VTV) die Allgemeinverbindlichkeitserklärungen (AVE) für die Jahre 2008, 2010 und 2014 mit seiner Entscheidung vom 21.09.2016 (10 ABR 33/15) für unwirksam erklärt. Was heißt das? Danach wurden am 25.01.2017 (BAG 10 ABR 43/15 und 34/15) auch die Allgemeinverbindlichkeitserklärungen für die Jahre 2012 und 2013 als unwirksam deklariert. Im Ergebnis waren damit die AVen für den gesamten Zeitraum 01.10.2007 bis 31.12.2014 unwirksam. Was das für die Praxis bedeutet, erklärt der UBB in diesem Beitrag. x | |||||
Ingenieurbaukunst 2018 | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 9/2017 | 20 | Buchtipps | |
UBB-Veranstaltungstipps | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 9/2017 | 20 | Veranstaltungen | |
Inhalt: Bautechnik 10/2017 | Bautechnik | 10/2017 | Inhalt | ||
Ernst & Sohn (Hrsg.) | Sonderheft: Industrie- und Gewerbebauten 2017 | Bautechnik | 10/2017 | 1-76 | Sonderheft |
KurzfassungProbleme in der Nutzungsqualität und Wandlungsfähigkeit von Industrie- und Gewerbebauten sind oft begründet in mangelnder Kommunikation und fehlendem gegenseitigem Verständnis der beteiligten Partner. Demzufolge ist es eine besondere Herausforderung, die Partner unterschiedlicher Disziplinen wie Architekten, Bauingenieure, Fabrikplaner, Maschinenbauer, Facility Manager und bauausführendes Gewerbe zu koordinieren und Kommunikationsschnittstellen zu definieren. Durch die integrierte Betrachtung von Hülle und Produktionsanlagen können höhere Nutzungsqualitäten, Flexibilität/Nachhaltigkeit/Wandlungsfähigkeit, eine bessere Ausnutzung der baulichen und produktionstechnischen Ressourcen durch Vermeidung unnötiger Investitionen in Infrastruktur und Konstruktion (bau- und produktionsseitig), die Optimierung von Effektivität und Wirtschaftlichkeit des gesamten Planungsprozesses zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, die Vermeidung von Redundanzen im Planungsablauf und die Verbesserung des Daten-/ Informationsaustausches erreicht werden. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung -BMVBS- hat im Rahmen der Forschungsinitiative ?Zukunft Bau? eine Forschungsarbeit gefördert, die sich mit dieser Problematik auseinandersetzt. Die Ergebnisse wurden in einem ?Planungsleitfaden Zukunft Industriebau? zusammengefasst und vom Fraunhofer IRB Verlag veröffentlicht. x | |||||
Ernst & Sohn (Hrsg.) | Sonderheft: Innovative Fassadentechnik II-2017 | Bautechnik | 10/2017 | 1-76 | Sonderheft |
KurzfassungIn den vergangenen Jahren haben Architekten, Ingenieure und Forscher gemeinsam revolutionäre Fassaden entwickelt, die nicht nur schützende Hüllen und architektonische Gestaltungsmittel sind. Zeitgemäße Hightech-Fassaden vereinen heute Effizienz und Kreativität. Durch die Integration innovativer Technologien machen sie Gebäude energieeffizienter und beeinflussen deren CO2-Bilanz positiv. Architekten und Ingenieure stehen nun vor der Aufgabe, diese Entwicklungen in die Praxis umzusetzen. x | |||||
Wiggenhauser, Herbert | Bauwerksdiagnostik - Indikatoren für die Zukunft | Bautechnik | 10/2017 | 675 | Editorials |
Niederleithinger, Ernst; Katzenbach, Rolf; Klingmüller, Oswald; Hillmann, Stephan; Willmes, Michael | REFUND: Untersuchung von Bestandsgründungen für eine Entscheidung zur Wiedernutzung | Bautechnik | 10/2017 | 676-681 | Aufsätze |
KurzfassungVor einer geplanten Weiter- oder Wiedernutzung von Bestandsgründungen stellt sich die Frage nach deren Lage, Geometrie und Zustand im Untergrund. Hierfür gibt es verschiedene Prüfverfahren. Die Abläufe bei Planung und Prüfung sind jedoch bisher nicht standardisiert und die Möglichkeiten bzw. Grenzen der Prüfverfahren den Planern wenig bekannt. Im Forschungsprojekt REFUND (2014-2016) wurden unter Berücksichtigung der aktuellen Normen und des Stands der Technik Ablaufdiagramme für die Planung der Wiedernutzung sowie die Untersuchung des Bestands entwickelt. Dies geschah getrennt für Einzel- und Streifenfundamente, Platten und Pfähle. An zwei Praxisbeispielen wurden die Abläufe getestet und optimiert. Die Ergebnisse wurden in einem Handbuch zusammengefasst. Es soll Planer und andere Verantwortliche bei der wirtschaftlich und technisch optimierten Durchführung von Wiedernutzungsprojekten unterstützen. x | |||||
Wiggenhauser, Herbert; Niederleithinger, Ernst; Milmann, Boris | Zerstörungsfreie Ultraschallprüfung dicker und hochbewehrter Betonbauteile | Bautechnik | 10/2017 | 682-688 | Aufsätze |
KurzfassungEin Ultraschallsystem mit großer Apertur, genannt LAUS - Large Aperture UltraSound, wird vorgestellt und die technischen Eigenschaften erläutert. Es besteht aus zwölf Prüfköpfen, die beliebig auf Betonoberflächen mit Unterdruck befestigt und jeweils als Sender oder Empfänger genutzt werden. Alle möglichen Kombinationen ergeben 132 Einzelmessungen, die zur Rekonstruktion des durchschallten Volumens genutzt werden. Das System wurde an zwei Bauwerken erfolgreich erprobt. Die Dicke einer sehr stark bewehrten Fundamentplatte eines Fallturms wurde bestimmt. Die Messungen erfolgten in einem Raster auf einer Fläche von 2,0 × 1,8 m2 und die Rückseite konnte eindeutig abgebildet werden. Weitere Anzeigen aus dem Inneren der Platte zeigen das Potenzial des Systems. An einem Brückenbauwerk wurden indirekt Verdichtungsmängel lokalisiert. Dazu wurden mit dem LAUS-System die im Brückenträger verlaufenden Spannkanäle durch fast 2 m Beton abgebildet. x | |||||
Schuler, Frank; Breit, Wolfgang; Schnell, Jürgen; Schladitz, Katja | Computertomografie - den Fasern auf der Spur - Untersuchungen zum Faktor zur Berücksichtigung der Faserorientierung nach DAfStb-Richtlinie "Stahlfaserbeton" am Beispiel von Tunneltübbings | Bautechnik | 10/2017 | 689-694 | Aufsätze |
KurzfassungDie bildanalytische Auswertung von 3-D-Computertomografieaufnahmen ermöglicht es, die Orientierung, Verteilung und Menge von Fasern in einem zu untersuchenden Betonkörper zu bestimmen. x | |||||
Wang, Dawei; Liu, Pengfei; Otto, Frédéric; Oeser, Markus; Balck, Henning | Zerstörungsfreie Bewertung der strukturellen Substanz der Asphaltbefestigung mit Geofonen | Bautechnik | 10/2017 | 697-709 | Aufsätze |
KurzfassungDie aktuell in Deutschland genutzten Verfahren zur Beurteilung der Substanz basieren vorwiegend auf der Analyse des Zustands der Oberfläche. Die Zielsetzung des vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur beauftragten Forschungsprojekts “In-Motion” aus dem nationalen Innovationsprogramm Straße bestand darin, mithilfe verschiedener zerstörungsfreier Verfahren die strukturelle Substanz von Asphaltbefestigungen zu erfassen und zu bewerten. Dieser Ansatz wurde auf der Modellstraße der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) validiert; auf dem Versuchsfeld der Modellstraße wurden zyklische Belastungen mit dem sog. Mobile Load Simulator (MLS10) zur Simulation von Strukturschädigungen in der Fahrbahn aufgebracht. x | |||||
Rodenhausen, Moritz; Obradovic, Dragan | Strukturdämpfung von Hybrid-Türmen für Windenergieanlagen | Bautechnik | 10/2017 | 710-716 | Aufsätze |
KurzfassungWindenergieanlagen werden in Deutschland mit immer größeren Türmen installiert. Die Anforderungen an die strukturelle Auslegung werden ebenfalls immer größer - insbesondere weil wirtschaftliche Aspekte im Fokus stehen. Da Windenergieanlagen zunehmend mit variabler Drehzahl betrieben werden, besteht bei der Auslegung der Türme ein großes Interesse, Lasterhöhungen durch Resonanzen zu vermeiden. Dieser Artikel erörtert den Einfluss der strukturellen Dämpfung auf die mechanischen Lasten von Hybrid-Türmen. Ein Vorschlag für eine vereinfachte Methode zur Berechnung der strukturellen Dämpfung von Hybrid-Türmen wird gemacht, welche durch verschiedene Messmethoden validiert wurde. x | |||||
Boller, Christian; Fox, Christian; Starke, Peter; Wu, Haoran; Doktor, Markus; Kurz, Wolfgang | Zustandserfassung von Stahlbauwerken mithilfe akustischer und elektromagnetischer Verfahren der ZfP | Bautechnik | 10/2017 | 717-725 | Aufsätze |
KurzfassungIn dem Beitrag wird dargestellt, wie man mit Verfahren der zerstörungsfreien Prüfung (ZfP) Baustähle hinsichtlich ihrer mechanischen Eigenschaften wie auch ihres Schädigungsgrads im anrissfreien Stadium charakterisieren kann. Bei den angewandten ZfP-Verfahren handelt es sich um den Ultraschall und die Elektromagnetik. Mit der Elektromagnetik lassen sich Baustähle hinsichtlich ihrer Festigkeitsklassen unterscheiden, während mit Ultraschall mechanische Spannungen ermittelt werden, die wiederum als Basis für die Rückrechnung von Schnittgrößen herangezogen werden können. Das vorgestellte Verfahren SteBLife ermöglicht mit nur einer einzigen Werkstoffprobe die Ermittlung einer kompletten Werkstoffwöhlerlinie und unter Anwendung der ZfP-Verfahren sogar den kompletten nichtlinearen Schadensakkumulationsprozess. Statistische Verfahren runden den Prozess der Evaluierung ab. Die vorgestellten Verfahren bilden die Basis für einen Paradigmensprung im Management alternder Stahlinfrastruktur. x | |||||
Gunreben, Yvonne-Christine | Planungsgrundsätze von Ingenieurbauten - Einführung der RE-ING | Bautechnik | 10/2017 | 726-729 | Berichte |
KurzfassungMit der Neuordnung des Regelwerks im Jahr 2003 des Brücken- und Ingenieurbaus war es das erklärte Ziel, die Allgemeinen Rundschreiben Straßenbau (ARS) im Entwurfsbereich des Brücken-, Tunnel- und Ingenieurbaus des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in ein kompaktes Regelwerk zu überführen - die Richtlinien für den Entwurf, die konstruktive Ausbildung und Ausstattung von Ingenieurbauten (kurz: RE-ING). x | |||||
Moryson, Ralf; Herrmann, Hans-Georg | BetoScan 2.0 - Werkzeug für die proaktive Lebenszyklusbetrachtung | Bautechnik | 10/2017 | 730-735 | Berichte |
KurzfassungZunehmendes Verkehrsaufkommen, höhere Gesamtgewichte und klimatische Veränderungen haben in den letzten Jahrzehnten den Alterungsprozess der Infrastruktur verstärkt. Der daraus resultierende Anstieg der Erhaltungskosten erfordert einen optimierten Einsatz der Erhaltungsmittel der Betreiber. Basis des Erhaltungsmanagements ist ein umfassendes Wissen über den Zustand der Bauwerke. Die aktuellen Richtlinien (z. B. DIN 1076, RI-EBW-PRÜF) definieren Prüfintervalle, die üblicherweise mehrere Jahre umfassen; wobei viele Methoden der Zustandserfassung auf einer handnahen Prüfung beruhen. Ergebnisse der Zustandsbewertung werden in Kennzahlen zusammengefasst, die einen objektiven Vergleich gestatten. Die daraus ableitbare Priorisierung unterstützt die reaktive Substanzerhaltung bei der Optimierung der Ressourcen. Schädigungsprozesse können damit aber über große Zeiträume ihr destruktives Potenzial zur Entfaltung bringen. Besonders bei großen Bauwerken zieht dies einen höheren Aufwand für Prüfung und Instandhaltung nach sich. Automatisierte, multimodale Zustandserfassungssysteme, wie der hier vorgestellte BetoScan, unterstützen daher gleichermaßen Bauwerksprüfer wie Betreiber. Durch einen schnelleren Prüfprozess, höhere Reproduzierbarkeit der Ergebnisse sowie eine größere Informationsbasis unterstützt BetoScan eine optimale Diagnose und fördert damit Konzepte einer proaktiven Substanzerhaltung mit dem Ziel, Schädigungsprozesse frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen. x | |||||
Bautechnik aktuell 10/2017 | Bautechnik | 10/2017 | 737-740 | Bautechnik aktuell | |
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