Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Grau, Stephan; Fischli-Boson, Patric | #buildcircular - Stahlbau erlebt eine Renaissance | Stahlbau | 10/2018 | 944 | Editorials |
Helbig, Thorsten; Peter, Boris; Müller, Thomas; Oppe, Matthias | Structure as Space - Das Dachtragwerk der TRUMPF Smart Factory in Chicago, USA | Stahlbau | 10/2018 | 945-953 | Fachthemen |
KurzfassungDas begehbare Dachtragwerk der TRUMPF Smart Factory in Chicago ist als ‘Structure as Space’ entwickelt. Die Stahlstruktur, in die ein Stegsystem über dem Ausstellungsraum von Werkzeugmaschinen der Firma TRUMPF integriert ist, wurde als Rahmenträger nach dem von Artur Vierendeel Ende des 19. Jahrhunderts eingeführten Konzept entwickelt. Dabei wurde durch eine kraftflussgerechte Formoptimierung und die konsequente Anwendung moderner Analyse- und Fertigungsverfahren das 120 Jahre alte Konstruktionsprinzip als eine effiziente und wirtschaftliche Konstruktionslösung neu interpretiert. Die Smart Factory wurde 2018 mit dem “Preis des Deutschen Stahlbaues” ausgezeichnet. Dieser Artikel erläutert den Entwurfsansatz, die statische Berechnung und die Umsetzung der Dachstruktur. x | |||||
Eitelberger, Johannes; Dorrer, Günther | A 14 Eldetalbrücke - Besonderheiten aus der Sicht des Stahlbaus | Stahlbau | 10/2018 | 954-961 | Fachthemen |
KurzfassungDie neue Eldetalbrücke ist ein wichtiger Teil des Lückenschlusses der deutschen Bundesautobahn A 14. Sie besteht aus zwei parallel verlaufenden Teiltragwerken in Stahlverbundbauweise. Die vier Hauptträger der Brücke sind als Stahlhohlkästen ausgebildet, die im Bereich der beiden größten Spannweiten voutenförmig nach unten erweitert sind. Insgesamt liegt die Brücke auf 14 Achsen auf, die aufgrund der schwierigen Baugrundverhältnisse auf Großbohrpfählen gelagert sind. Die zwei Lagerachsen mit den größten Vouten sind als Besonderheit als semi-integrale Verbundpfeiler ausgebildet, deren Planung und Bau eine Herausforderung für alle Beteiligten darstellten. Zusätzliche Einschränkungen bei der Zugänglichkeit erforderten kreative Lösungen bei der Stahlbaumontage. Mit einer Gesamtlänge von 506 m zählt die fertiggestellte Eldetalbrücke zu den größten Brückenbauwerken in Mecklenburg-Vorpommern. x | |||||
Pfeiffer, Katja; Sachse, Oliver; Lehmann, Dirk | Landmarke Duhamel - das Saarpolygon - Denkmal für den Wandel der Region | Stahlbau | 10/2018 | 963-966 | Berichte |
KurzfassungDas Saarpolygon ist ein Symbol des tiefgreifenden Wandels der saarländischen Industrielandschaft nach dem Ende der Bergbauära. Es erinnert an die über 250-jährige Tradition des Kohlebergbaus und verweist zugleich auf den Strukturwandel und die zukünftige Entwicklung der Region. Die formal abstrakte, begehbare Großskulptur aus Stahl von fast 30 m Höhe auf der Bergehalde Duhamel ist aus mehreren Kilometern Distanz sichtbar. Als Aussichtsturm mit Panoramablick auf das umgebende Saartal ist es zugleich ein Ausflugsziel auf dem 150 m hohen Haldenplateau (Bild 1). x | |||||
Kuhlmann, Ulrike; Breunig, Stephanie; Ummenhofer, Thomas; Weidner, Philipp | Entwicklung einer DASt-Richtlinie für höherfrequente Hämmerverfahren - Zusammenfassung der durchgeführten Untersuchungen und Vorschlag eines DASt-Richtlinien-Entwurfs | Stahlbau | 10/2018 | 967-983 | Fachthemen |
KurzfassungZahlreiche Forschungsarbeiten der letzten Jahre belegen die ermüdungsfestigkeitssteigernde Wirkung höherfrequenter Hämmerverfahren bei geschweißten Stahlbauteilen. Ungeachtet der intensiven Forschungstätigkeiten auf dem Gebiet der höherfrequenten Hämmerverfahren (HFH) auf nationaler sowie internationaler Ebene darf die durch diese Verfahren erzielbare Ermüdungsfestigkeitssteigerung in Deutschland derzeit noch nicht bei der Bemessung berücksichtigt werden. Bisherige Anwendungen dieser Verfahren beschränken sich im Bauwesen auf Projekte, in denen der Bauherr oder die Bauaufsicht im Einzelfall zugestimmt hat. Eine DASt-Richtlinie, die die Ermüdungsbemessung von HFH-nachbehandelten Konstruktionen regelt, wird einen entscheidenden Beitrag zur zukünftigen baupraktischen Anwendung dieser Verfahren leisten. Im vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse eines Forschungsprojekts, dessen Ziel die Entwicklung eines Bemessungskonzepts für HFH-nachbehandelte Schweißnähte war, vorgestellt. Dieser Bemessungsvorschlag stellt die Grundlage für die künftige DASt-Richtlinie dar und regelt die Kerbfalleinordnung gemäß Eurocode 3 für nachbehandelte Schweißnähte abhängig vom Spannungsverhältnis und der Werkstoffstreckgrenze unter Angabe geeigneter Anwendungsgrenzen. Die zunehmende Wirksamkeit dieser Verfahren für höherfeste Stähle wird durch das erarbeitete Konzept vorteilhaft berücksichtigt. x | |||||
Steinmann, Ralf | Zur Mechanik des äquivalenten T-Stummels | Stahlbau | 10/2018 | 984-990 | Fachthemen |
KurzfassungDas Modell des “äquivalenten T-Stummels” ist ein anerkanntes Verfahren zur Beurteilung der Tragfähigkeit geschraubter Plattenverbindungen. In DIN EN 1993-1-8 wird diese Methode als Standard vorgegeben. Die dort angegebenen Formeln für die Berechnung der effektiven Länge beruhen auf der Auswertung umfangreicher Versuchsergebnisse und ergänzender FE-Berechnungen. Ein schlüssiges mechanisches Modell fehlt bis heute. Im Folgenden wird nun ein solches mechanisches Modell vorgestellt, welches es erlaubt, auf der Basis der Fließlinientheorie die effektive Länge von Fließlinien für unterschiedliche Versagensmuster auf einfache Weise zu berechnen. x | |||||
Stranghöner, Natalie; Makevi ius, Lukas; Henkel, Knuth-Michael; Glienke, Ralf; Dörre, Maik | Vorspannkraftverluste geschraubter Verbindungen infolge beschichteter Kontaktflächen | Stahlbau | 10/2018 | 991-1009 | Fachthemen |
KurzfassungDie in Bauwerken mit zyklischen oder nicht vorwiegend ruhenden Beanspruchungen eingesetzten Schraubverbindungen werden gezielt vorgespannt, um die Beanspruchbarkeit und Steifigkeit der Anschlüsse zu erhöhen. Die bereits nach der Montage in den geschraubten Verbindungen auftretenden Vorspannkraftverluste sind idealerweise bei der Bemessung und Ausführung der Konstruktion realistisch abzuschätzen und implizit zu berücksichtigen, damit die rechnerisch angesetzte Vorspannkraft während der Nutzungsdauer des Bauwerks in der Verbindung verbleibt. Im Rahmen des IGF-Forschungsvorhabens 18711 BG “Vorspannkraftverluste ermüdungsbeanspruchter vorgespannter Schraubverbindungen” wurden hierzu systematische Untersuchungen an vorgespannten geschraubten Verbindungen der Kategorien B/C und E nach DIN EN 1993-1-8 vom Institut für Metall- und Leichtbau der Universität Duisburg-Essen (IML) in Kooperation mit der Fraunhofer-Einrichtung für Großstrukturen in der Produktionstechnik in Rostock (IGP) durchgeführt. Hierbei wurden Vorspannkraftverluste aus Setzen und infolge Ermüdungsbeanspruchung experimentell ermittelt und auf die geplante Lebensdauer logarithmisch extrapoliert. Die Untersuchungen erfolgten an M20-Schraubengarnituren mit verschiedenen Verbindungsmitteln/Anziehverfahren sowie Klemmlängenverhältnissen und Oberflächenausführungen der Prüfteile. x | |||||
Denkert, Christian; Glienke, Ralf; Ulbrich, Detlef | Zur Verwendung von Keilsicherungsscheiben für geschraubte Verbindungen im bauaufsichtlich geregelten Bereich | Stahlbau | 10/2018 | 1010-1018 | Fachthemen |
KurzfassungDer Problematik des selbsttätigen Losdrehens wird offensichtlich auch im Stahl- und Metallbau eine solche technische und wirtschaftliche Relevanz beigemessen, dass Keilsicherungsscheiben auch für die Verwendung im bauaufsichtlich geregelten Bereich vorgesehen sind. Die Sicherungswirkung stellt hierbei ein Gebrauchstauglichkeitskriterium dar, welches auf der Ausnutzung einer Vorspannkraft beruht. In diesem Beitrag wird die Verwendung der Keilsicherungsscheiben in Schraubenverbindungen vor dem Hintergrund der derzeitigen Normungslage des bauaufsichtlich geregelten Bereiches diskutiert. Aus den Erfahrungen umfangreicher experimenteller Untersuchungen wird in diesem Beitrag eine Methodik vorgestellt, mit deren Hilfe der Verwendbarkeitsnachweis für Keilsicherungsscheiben experimentell und rechnerisch abgebildet werden kann. x | |||||
Pegels, Georg | Interaktive, wissensbasierte CAD/CAM-Systeme des Stahlbaus | Stahlbau | 10/2018 | 1019-1023 | Faksimile |
Pelke, Eberhard | Kurrer, K.-E.: The History of the Theory of Structures. Searching for Equilibrium. | Stahlbau | 10/2018 | 1025-1026 | Rezensionen |
Tragfähigkeit von Sandwichelementen unter Biegung und Querdruck | Stahlbau | 10/2018 | 1026 | Dissertationen | |
bauforumstahl news: Stahlbau 10/2018 | Stahlbau | 10/2018 | 1026-1031 | bauforumstahl news | |
KurzfassungInformationen aus der Stahlbauforschung 3/18 x | |||||
Wettbewerb: Stahlbau 10/2018 | Stahlbau | 10/2018 | 1031-1036 | Wettbewerb | |
KurzfassungPreis des Deutschen Stahlbaues 2018: Trumpf Smart Factory Chicago x | |||||
Stahlbau für das 22. Jahrhundert - dynamische Bauwerke | Stahlbau | 10/2018 | 1036-1038 | SZS steelnews | |
Moderne Gebäudehüllen aus Stahl | Stahlbau | 10/2018 | 1039 | News | |
Termine: Stahlbau 10/2018 | Stahlbau | 10/2018 | 1039-1040 | Termine | |
Kurzfassung39. Deutscher Stahlbautag 2018 x | |||||
Titelbild: UnternehmerBrief Bauwirtschaft 10/2018 | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 10/2018 | Titelbild | ||
Kurzfassung
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Inhalt: UnternehmerBrief Bauwirtschaft 10/2018 | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 10/2018 | Inhalt | ||
Ernst & Sohn (Hrsg.) | Gesamtausgabe UBB 10/2018 | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 10/2018 | 1-20 | Gesamtausgabe |
Schalk, Günther | Ist der Zug abgefahren? | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 10/2018 | 1 | Editorials |
Kurz informiert: UnternehmerBrief Bauwirtschaft 10/2018 | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 10/2018 | 2 | Kurz informiert | |
KurzfassungEnge Kooperation mit Bundestagsausschuss x | |||||
Lacirignola, Stefano | Modernisierung der Bahn im laufenden Betrieb | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 10/2018 | 3-8 | Berichte |
KurzfassungFahrassistenzsysteme - bei diesem Stichwort denkt fast jeder unwillkürlich an das selbstfahrende Auto der Zukunft. Ohne Elektronik und digitale Vernetzung wäre autonomes Fahren ein Ding der Unmöglichkeit. Noch ist die technische Entwicklung nicht ausgereift, doch elektronische Helfer kommen längst auch in anderen Fortbewegungsmitteln zum Einsatz. Bei der Deutschen Bahn (DB) werden mechanische und elektromechanische Stellwerksanlagen nach und nach durch ihre elektronischen Pendants ersetzt. So lassen sich Weichen und Signale künftig aus kilometerweiter Entfernung per Mausklick schalten und zum großen Teil auch automatisieren. Gleichzeitig wird die Geschwindigkeit der Züge überwacht und notfalls - wie beim Fahrassistent - automatisch gebremst. Eines der größten elektronischen Stellwerke Deutschlands entsteht seit 2016 in Osnabrück. Die gesamte bauliche Infrastruktur für den Abschnitt 2200 des Mammutprojekts realisiert LEONHARD WEISS. Das familiengeführte Unternehmen ist seit über einem Jahrhundert eine feste Größe im Gleisbau. x | |||||
Schalk, Günther | Ingenieurkammer warnt: Wieviel MINT braucht ein Ingenieur? | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 10/2018 | 9-10 | Berichte |
KurzfassungBologna war der erste Meilenstein, der die Landschaft des Ingenieurwesens durcheinandergewirbelt und ein jahrzehntelang funktionierendes System empfindlich gestört hatte: Der gute, alte, international höchst angesehene deutsche “Dipl.-Ing.” wurde zum Bachelor und Master aufgeweicht. Jetzt schlägt die Bundesingenieurkammer das nächste Mal Alarm: Sie warnt eindringlich vor einem Absenken der Anforderungen an die deutsche Ingenieursausbildung. Der Hintergrund: Die Konferenz der Wirtschaftsminister der Länder hat jetzt die MINT-Anteile (= Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) für das Ingenieurstudium neu festgelegt. Die Bundesingenieurkammer kritisiert das Ergebnis. x | |||||
BVMB fordert Überprüfung, Sanierung und Neubau von Brücken | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 10/2018 | 11 | Berichte | |
KurzfassungMit großer Bestürzung und Anteilnahme verfolgt auch die deutsche Bauwirtschaft den folgenschweren Brückeneinsturz in Genua mit zahlreichen Toten und Verletzten. Für Italien ist der Brückeneinsturz der infrastrukturelle Super-GAU. Die Konsequenzen, die die politisch Verantwortlichen in Italien aus dem schrecklichen Drama ziehen, bleiben abzuwarten. x | |||||
Steuergestaltung mit Firmenwagen im Visier der Steuerprüfer | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 10/2018 | 12 | Berichte | |
KurzfassungErmittelt ein Unternehmer seinen Gewinn nach der einfachen Einnahmen-Überschussrechnung gemäß § 4 Abs. 3 EStG, least einen Firmenwagen und leistet eine sehr hohe Leasing-Sonderzahlung, kann er damit unbewusst ins Visier der Steuerprüfer kommen. Denn diese wittern hier ein unzulässiges Gestaltungsmodell. x |