Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Schöne, W. | Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung von Brettschichtholz. | Bautechnik | 4/1993 | 192-211 | Fachthemen |
KurzfassungDie Biegefestigkeit von Brettschichtholz kann zerstörungsfrei abgeschätzt werden, indem Zusammenhänge zwischen signifikanten Einflußgrößen, wie Elastizitätsmodul, Rohdichte, Ästigkeit, Keilzinkenverschwächung, und der Zielgröße quantifiziert werden. Die statistische Aufbereitung vorhandenen Datenmaterials bildet die Voraussetzung hierfür. Stichproben müssen nach dem Hersteller sowie nach dem Ausgangspunkt des Bruches (Keilzinkenversagen, Holz- oder Astversagen) unterschieden werden. Die Verfahren der zerstörungsfreien Prüfung werden erläutert. Vergleichende Versuche mit zerstörungsfreien und zerstörenden Methoden dienen der Ableitung von multiplen, linearen Regressionsgleichungen. Korrekturfaktoren zur Berücksichtigung weiterer Einflußfaktoren, wie Holzfeuchte, Lagenanzahl, Trägerhöhe und Keilzinkenversatz, ergänzen diese Gleichungen. Eine Prüfrichtlinie für die Anwendung im Rahmen der betrieblichen Qualitätssicherung wurde erarbeitet. x | |||||
Rug, W. | Holzbautagung '92 in Magdeburg. | Bautechnik | 4/1993 | 211 | Berichte |
Slavik, Ju. Ju.; Turkowsky, S. W.; Rug, W.; Kreißig, W. | Montierbare Verbindungen in Holzkonstruktionen mit schräg eingeklebten Stäben. | Bautechnik | 4/1993 | 212-217 | Fachthemen |
KurzfassungVerbindungen mit eingeklebten Stahlstäben gehören heute schon fast zum Stand der Technik im Holzbau, lassen sich doch im Hinblick auf das Trag- und Verformungsverhalten sehr leistungsfähige Verbindungen herstellen (s. auch (1) und (2)). Die erreichbaren Festigkeits- und Steifigkeitskennwerte von Verbindungen mit eingeklebten Stäben sind höher als traditionelle Verbindungen mit Bolzen, Schrauben oder Nägeln. x | |||||
Tichelmann, K.; Grimminger, U. | Zerstörungsfreie Ermittlung der mechanischen Eigenschaften von Konstruktionsholz durch Ultraschall-Laufzeitmessung. | Bautechnik | 4/1993 | 218-224 | Fachthemen |
KurzfassungDie Normen zur visuellen Sortierung von Konstruktionsholz sind in ihrer Anwendung umstritten, hinsichtlich der Reproduzierbarkeit ihrer Ergebnisse fragwürdig und wirtschaftlich unbefriedigend. Als eine Alternative zur visuellen Sortierung bietet sich die Ultraschall-Laufzeitmessung an. Die Anwendung diese Verfahrens bei der Klassifizierung von Konstruktionsholz im Einschnitt als auch bei der Überprüfung des Tragwerkzustandes in Sanierungsvorhaben soll untersucht und im Hinblick auf die Sicherheit und Wirtschaftlichkeit bewertet werden. x | |||||
Gehbauer, F. | Der Bau des neuen Kansai Flughafens in Japan. | Bautechnik | 4/1993 | 225-233 | Fachthemen |
KurzfassungDie Region um Osaka erhält mit dem neuen Kansai Flughafen nicht nur den ersten Flughafen mit 24-stündigem Betrieb in Japan, sondern auch die größte künstlich aufgeschüttete Insel der Welt. Sie wurde in etwa 5 km Entfernung vom Festland innerhalb von Umfassungsmolen erstellt. Die Inselschüttung bestand aus Maßnahmen der Untergrundverbesserung, der Molenherstellung und aus den eigentlichen Schüttarbeiten. Die Materialien wurden in Steinbrüchen der gesamten Küsten- und Inselregion gewonnen und mit Schiffen transportiert. Die eigentlichen Schüttarbeiten sind abgeschlossen, die Verbindungsbrücke zum Honshu-Festland ist hergestellt, die Anschlußeisenbahn ist noch im Bau, ebenso wie die Gebäude und Einrichtungen des Flughafens. x | |||||
Ricken, H. | Erinnerung an Franz Dischinger (1887-1953). | Bautechnik | 4/1993 | 234-237 | Fachthemen |
KurzfassungDer 40. Todestag Franz Dischingers am 9. Januar 1993 gibt Anlaß, seine Leistungen für die Entwicklung des Stahlbetonbaus zu würdigen. x | |||||
Die Thalkirchner Brücke. | Bautechnik | 4/1993 | 237-238 | Berichte | |
Friedrich, R. | Zur Harmonisierung der Bemessungsverfahren. | Bautechnik | 4/1993 | 239-240 | Berichte |
Leimener Baustofftag zum Themenkreis Bauwerkserhaltung und -sanierung. | Bautechnik | 4/1993 | 240-241 | Berichte | |
Schade, D. | Diskrete Haltekräfte zur vereinfachten Berechnung von aussteifenden Bauteilen hoher Häuser nach der Theorie zweiter Ordnung. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1993 | 85-88 | |
KurzfassungEs wird ein EDV-Programm vorgestellt, das es erlaubt den Einfluß der horizontalen Verformungen auf die Schnittgrößen eines vertikal belasteten Stabwerks (Theorie 2. Ordnung) auf einfache Weise zu bestimmen. Anwendung für Hochhäuser und aufgelöste Turmbauwerke. x | |||||
Hosser, D.; Gensel, B. | Kriterien zur Beurteilung und Prüfung der Betondeckung von Stahlbetonbauteilen. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1993 | 89-95 | |
KurzfassungEmpfehlungen zur statistischen Auswertung von stichprobenartigen Messungen der Betondeckung an Bauwerken als ein Mittel zur Qualitätssicherung. x | |||||
Gehrunger, Th.; Guder, F.-P.; Nötzold, F. | Zur Konstruktion und Berechnung des Bürohauses "Trianon" Mainzer Landstraße 16 in Frankfurt. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1993 | 96-101, 129-132 | |
KurzfassungEs wird über Entwurf, statisches System und Gründung des 186 m hohen Büroturmes berichtet. Besonders hervorzuheben bei diesem Bauwerk ist die Idealisierung des Bauwerks als dreidimensionale Rahmenkonstruktion in der elektronischen Berechnung, die in Deutschland erstmalige Anwendung von Beton B 85 und die besonderen Untersuchungen zur gegenseitigen Beeinflussung der Gründungsplatten benachbarter Hochhäuser. Die Beanspruchung infolge Wind wurde im Windkanalversuch simuliert, wobei die vorhandene Bebauung berücksichtigt wurde. x | |||||
Peichert, F. | Der Eisenbahntunnel unter dem Großen Belt. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1993 | 102-105 | |
KurzfassungEs wird die Maschineneinrichtung und die Tunnelbohrtechnik, die beim Auffahren des 7.4 km langen Eisenbahntunnels unter dem Großen Belt zwischen Sprogö und Seeland verwendet werden, beschrieben. x | |||||
Sie bauen und forschen: Bauingenieure und ihr Werk Rene Walther. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1993 | 109-115 | ||
Martinez Calzón, J.; Möschler, E. | Der Turm von Collserola in Barcelona. | Stahlbau | 4/1993 | 93-101 | Fachthemen |
KurzfassungDer 290 m hohe Collserola-Fernmeldeturm besteht aus einem schlanken Betonschaft, einem in halber Höhe liegenden 12stöckigen Betriebsgebäude aus Stahl und einer Antenne. Die Struktur ist durch Schrägkabel stabilisiert. Um den Bauvorgang zu vereinfachen, wurden das Betriebsgebäude und die Antenne in Bodennähe montiert und anschließend vom oberen Ende des Betonschaftes aus mittels Hubkabeln und hydraulischer Hebegeräte hochgezogen. Diese Bauweise erforderte verschiedene Projektanpassungen, die im Aufsatz vorgestellt werden. Weiter werden der Bauablauf, die zur Anwendung gelangten Berechnungsmethoden und verschiedene Besonderheiten der Hebevorgänge beschrieben. x | |||||
Ohlemutz, A. | Eine neue Themse-Brücke unterhalb Londons. | Stahlbau | 4/1993 | 101-102 | Berichte |
Lindner, J.; Bamm, D. | Versuche an ausgesteiften Platten mit schwimmenden Steifen. | Stahlbau | 4/1993 | 103-106 | Fachthemen |
KurzfassungZur Erhöhung der Tragfähigkeit plattenartiger Bauteile werden auch Beulsteifen eingesetzt. Am Kreuzungspunkt von Längs- und Quersteifen wäre es aus Fertigungsgründen erwünscht, die Längssteifen vor den Quersteifen enden zu lassen und sie nicht anschließen zu müssen. Es wurden einige Versuche mit unterschiedlicher Ausbildung des Kreuzungspunktes durchgeführt. Es zeigte sich, daß ein Spalt zwischen Längs- und Quersteifen die Tragfähigkeit merkbar ungünstig beeinflußt. x | |||||
Bock, H. M.; Erbay, S. | Die kritische Stahltemperatur von Bauteilen und Bauwerksystemen aus Stahl. | Stahlbau | 4/1993 | 107-115 | Fachthemen |
KurzfassungIn Deutschland geht die herkömmliche Methode zur brandschutztechnischen Beurteilung von Stahlkonstruktionen vom Brandverhalten der Einzlbauteile aus, wie es sich aus den Ergebnissen der Normbrandprüfungen an Brandschutzbekleidungen in Verbindung mit Stahlstützen und -trägern ergibt. Es wird untersucht, ob die in Normbrandprüfungen an Einzelbauteilen gewonnenen Ergebnisse auf beliebig eingebaute Stahlbauteile übertragen werden können und wie man das Tragverhalten brandbeanspruchter Bauwerkssysteme aus Stahl beurteilen kann. x | |||||
Schmidt, H.-J. | Einsatz von Rohrkonstruktionen bei Tagebaugroßgeräten. | Stahlbau | 4/1993 | 115-117 | Berichte |
Fischer, H.-M.; Sohn, M.; Efinger, S. | Installationsgeräusche im Spannungsfeld zwischen Anforderungen und Machbarem | Bauphysik | 3/1993 | 77-85 | Fachthemen |
KurzfassungAnhand zahlreicher Untersuchungen geht der vorliegende Beitrag auf das schalltechnische Verhalten verschiedener Installationen ein, nennt die technischen Möglichkeiten, aber auch vorhandene Probleme. Es wird der Schlußgezogen, daßdie technischen Voraussetzungen für die sichere Einhaltung eines Schallschutzniveaus unterhalb von 30 dB (A) gegeben sind, wenn gleichzeitig in den erläuterten kritischen Fällen eine geeignete Bauplanung zugrunde gelegt wird. Wegen ihrer Lästigkeit sind auch Bestätigungsgeräusche in die Anforderungen miteinzubeziehen, wobei aufgrund einiger z. Z. noch vorhandener - aber lösbarer - Probleme die Werte auf 35 dB (A) begrenzt werden sollten. x | |||||
Braun, W. | Energiesparen mit hochdämmenden Fassaden | Bauphysik | 3/1993 | 86-89 | Fachthemen |
KurzfassungIm Einklang mit den ökologischen und ökonomischen Notwendigkeiten unserer Zeit basieren zukunftsweisende Gebäudekonzepte auf einer Optimierung von Gebäudehülle und Haustechnik. In diesem Artikel werden realisierte Gebäude vorgestellt, denen das Konzept "hochdämmende Fassade + sanfte Haustechnik" zugrunde liegt. Dadurch wird ein extrem niedriger Gesamtenergieverbrauch und ein sehr hoher Benutzerkomfort erreicht. Gemessene Gesamtenergieverbrauchszahlen für Bürogebäude liegen um 100, in einem Fall bei 81 kWh/(m² ·a). Ein von einer neutralen Stelle analysiertes Wohngebäude zählt dank seinem niedrigen Energieverbrauch von nur 49 kWh/(m² ·a) zu den Niedrigenergiehäusern. x | |||||
Voss, K.; Stahl, W.; Goetzberger | Das Energieautarke Solarhaus | Bauphysik | 3/1993 | 90-96 | Fachthemen |
KurzfassungDer gesamte Energiebedarf eines Einfamilienhauses kann im mitteleuropäischen Klima durch die im Laufe eines Jahres auf die Gebäudehülle einstrahlende Sonnenenergie gedeckt werden. Dazu erforderlich sind Maßnahmen zur Senkung des Energiebedarfs, effiziente Komoneten zur passiven und aktiven Nutzung der Sonnenenergie und ein System zur saisonalen Energiespeicherung. Architektur, Baukonstruktion und Energiekonzept des Energieautarken Solarhauses wurden in einem integralen Planungsprozeßunter Einsatz von dynamischen Gebäude- und Systemsimulationsrechnungen entwickelt. Neben konventionellen Maßnahmen zur Energieeinsparung sind eine Solarfassade mit transparenter Wärmedämmung, ein hocheffizientes Warmwasserkollektorensystem, eine Photovoltaikanlage und ein Wasserstoff/Sauerstoff-System zur saisonalen Energiespeicherung die wesentlichen Komponenten des Energiekonzeptes. Alle Systeme sind so ausgelegt, daßüblicher Wohnkomfort gewährleistet ist. Über Erfahrungen und Meßergebnisse wird berichtet. x | |||||
Kontroverse über neue Wärmeschutzverordnung | Bauphysik | 3/1993 | 97-98 | Aktuelles | |
Geothermisches Heizwerk geplant | Bauphysik | 3/1993 | 98 | Aktuelles | |
VDI-Aufruf: Für eine menschliche Partnerschaft mit Ausländern | Bauphysik | 3/1993 | 98 | Aktuelles | |