Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
---|---|---|---|---|---|
Scharff, Rüdiger; Siems, Michael | Entwurf und Nachweisführung von Grout-Verbindungen unter Berücksichtigung der Beanspruchungssituation in Tragstrukturen von Offshore-Windenergieanlagen | Stahlbau | 9/2011 | 687-692 | Fachthemen |
KurzfassungDer folgende Beitrag stellt ein praxisorientiertes Bemessungskonzept für Grout-Verbindungen von Tragstrukturen für Offshore-Windenergieanlagen vor. Es werden zylindrische Verbindungen mit Schubrippen betrachtet. Die kombinierte Einwirkung von Biegemomenten und Normalkräften wird in dem Konzept direkt berücksichtigt und die übliche Nachweisführung über empirische Bemessungsformeln verlassen. Die wirklichkeitsnahe Abbildung der physikalischen Effekte in den Kontaktfugen erfolgt in zwei aufeinander abgestimmten Finite-Elemente-Modellen. Nach einer detaillierten Betrachtung der auftretenden Tragmechanismen in einer Verbindung ohne Schubrippen werden die vorhandenen physikalischen Effekte beim Vorhandensein von Schubrippen in einem Submodell untersucht. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse über die Kraftverteilung zwischen Druckstreben und Reibverbund werden anschließend über vereinfachte Federmodelle in das globale numerische Modell integriert. Auf diese Weise kann mit vertretbarem numerischem Aufwand das reale Tragverhalten einer Grout-Verbindung mit Schubrippen zuverlässig nachgewiesen werden. x | |||||
Termine | Stahlbau | 8/2006 | 687-688 | Termine | |
Lennicke, F.; Schleicher, W. | Stabbogenbrücke über den Neckar in Heilbronn | Stahlbau | 9/2003 | 687-688 | Berichte |
Stahlbrücke - Wahrzeichen bleibt erhalten | Stahlbau | 9/2000 | 687 | Berichte | |
Praktische Baustatik, Teil 2 (Erlhof, G., Wagner, W., Rehwald, G.) Praktische Baustatik, Teil 3 (Erlhof, G., Wagner, W., Müggenburg, H.) | Stahlbau | 8/1999 | 687 | Bücher | |
Fraundorfer, Andreas; Vestner, Stephan; Dauberschmidt, Christoph | Instandsetzungen von Parkhauszwischendecken nach dem Prinzip des kathodischen Korrosionsschutzes: Untersuchungen zum Schutznachweis bei Trennrissen | Bautechnik | 10/2020 | 688-696 | Aufsätze |
KurzfassungEine Instandsetzung von Parkbauten nach dem Instandsetzungsprinzip des kathodischen Korrosionsschutzes (KKS) kann ein wirtschaftliches und schonendes Verfahren darstellen, die Restnutzungsdauer des Bauwerks nachhaltig zu erhöhen. Zwischendecken im Bestand weisen dabei häufig Trennrisse auf, durch die über einen längeren Zeitraum chloridhaltiges Wasser geflossen ist, wodurch auf der Unterseite der Decke eine Lochkorrosion an der Bewehrung initiiert wurde. Für den sachkundigen Planer stellt sich hierbei die Frage, ob durch ein deckenoberseitig appliziertes KKS-System die korrodierende Bewehrung auf der Deckenunterseite sicher vor weiterer Korrosion geschützt werden kann. In der Praxis hat sich gezeigt, dass der praktische Nachweis über einen ausreichenden Schutz für diesen Anwendungsfall nicht trivial ist. In Laboruntersuchungen im Institut für Material- und Bauforschung der Hochschule München und durch Untersuchungen in einer Tiefgarage wurde diese Fragestellung eingehend untersucht. Zusammenfassend lässt sich bei den untersuchten Prüfkörpern feststellen, dass bei alleinig deckenoberseitig installiertem KKS der herkömmliche Nachweis des rückseitigen Schutzes der Bewehrung im Trennriss nur in wenigen der untersuchten Fälle erbracht werden konnte. Das normativ in DIN EN ISO 12696 geforderte 100-mV-Kriterium stellt sich für diesen Anwendungsbereich als zu konservativ dar. Alternativ können sich jedoch Korrosions- und Schutzstrommessungen bei nachträglich elektrisch getrennten Bewehrungsbereichen eignen. x | |||||
Schulte Holthausen, Robert; Thiele, Swantje; Conradt, Reinhard; Raupach, Michael; Weichold, Oliver | Zerstörungsfreie Prüfung flammgespritzter Schutzschichten aus Glas für Beton - Erste Ergebnisse | Bautechnik | 10/2015 | 688-693 | Berichte |
KurzfassungIm Rahmen einer Kooperation der Institute für Bauforschung (ibac) und Gesteinshüttenkunde (GHI) der RWTH Aachen University werden die Technik zur Applikation sowie die Eigenschaften von flammgespritzten, nahtlosen Glasschichten auf Beton untersucht. Besondere Herausforderungen ergeben sich hierbei aus der Differenz zwischen der maximal verträglichen Temperatur des Betons und der Temperatur des aufgeschmolzenen Glaspulvers wie auch des hohen pH-Wertes der Beton-Porenlösung und der Alkalienbeständigkeit des Glases. In aktuellen Versuchen wird der Einfluss des Flammspritzens auf die Eigenschaften der Glasschichten und des unterliegenden Betons untersucht. Hierbei werden Haftzugprüfungen des Schichtaufbaus der Glasschichten und optische Analysen kombiniert, um Rückschlüsse sowohl auf die Struktur und Undurchlässigkeit der Glasschichten als auch auf die thermische Schädigung des Betons zu ermöglichen. Es wird ein Messverfahren auf Basis einseitiger Kernspinresonanz eingeführt, das zukünftig zur Charakterisierung der Betonschädigung dienen soll, ohne hierfür die untersuchte Probe zerstörend prüfen zu müssen. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die applikationsbedingte thermische Schädigung des Betons zu einer teils stark verringerten Haftung der gespritzten Glasschichten führt. Diese Schädigung kann des Weiteren zerstörungsfrei mittels Kernspinresonanz qualitativ geprüft werden. Verschiedene Lösungsansätze zur Erzielung einer ausreichenden Haftung werden derzeit untersucht. x | |||||
Hanel, J.; Prehn, W. | Beurteilung der Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit von dauerhaft rückverankerten Bauwerken | Bautechnik | 10/2006 | 688-694 | Fachthemen |
KurzfassungDaueranker können naturgemäß nicht von außen begutachtet werden und sind trotzdem für die normgemäße Lebensdauer von bis zu 100 Jahren ausgelegt. In diesem Aufsatz wird von der Erfassung, Analyse und Bewertung von rückverankerten Bauwerken im Verantwortungsbereich des Landesbetriebs Straßenbau Nordrhein-Westfalen (LS NRW) berichtet. Von 45 potentiell gefährdeten Bauwerken kann für 14 Bauwerke eine unmittelbare Gefährdung nicht ausgeschlossen werden. Die Analyse und Bewertung beruht dabei auf der Fragestellung, ob plötzliches Versagen möglich ist, obwohl alle äußeren Hinweise gegen eine Gefährdung der lokalen oder globalen Standsicherheit sprechen. Insbesondere Bauwerke, die in der zulassungslosen Zeit, also vor Inkrafttreten der DIN 4125-11972 und 4125-21976, hergestellt worden sind, können nicht per se als dauerhaft standsicher eingestuft werden. Ein Verfahren wird vorgestellt, wie aus einer vergleichsweise einfachen Betrachtung eine Gefährdung grundsätzlich ausgeschlossen werden kann. x | |||||
Xiong, G. | Schätzung der zeitlichen Änderungen der Baustellenabläufe mit Fuzzy-Methoden bei bekannten Störeinflüssen. | Bautechnik | 10/1995 | 688-695 | Fachthemen |
KurzfassungBaustellenabläufe sind während ihrer Durchführung verschiedenen Störungen, Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Das Erkennen der zeitlichen Änderungen der Baustellenabläufe ist für die Baustellenleitung unbedingt notwendig. Mit Fuzzy-Methoden können solche Änderungen infolge der Auswirkungen verschiedener Störeinflüsse im voraus abgeschätzt werden. x | |||||
Müller, Jörg R.; Zettl, Nina M.; Schachinger, Tobias | The preparatory works for the new Semmering Base Tunnel / Die Vorarbeiten für den Semmering-Basistunnel neu | Geomechanics and Tunnelling | 6/2013 | 688-700 | Topics |
KurzfassungExtensive preparatory works for the new Semmering Base Tunnel (SBTn) project have been underway in Styria since March 2012 and in Niederösterreich since April 2012, in numerous construction sections and contracts. In the Gloggnitz construction section (PGG) on contract PGG1, one of six contracts in Gloggnitz, the works included two rail bridges, two trough structures, one road bridge, various flood protection works, a landfill for excavated spoil and three lifts at Gloggnitz station. The contract also dealt with landscaping for land rehabilitation and the site facilities area. In the construction section Tunnel Fröschnitzgraben (SBT2), contracts SBT2.2 and SBT2.3 include a drinking water supply plant, the infrastructure for the site facilities area at Fröschnitzgraben, a temporary site access road from the S06 Semmering Schnellstraße, two site roads, improvement of the L117 Pfaffensattelstraße, noise protection measures and extensive preparations for the landfill site in the Longsgraben. The section with contracts SBT2.5 and SBT2.4 also made extensive felling work and planting and reforestation necessary. On contract PGG1, an extensive slope cutting was formed for the construction of the Gloggnitz Portal area, and contract SBT2.3 constructed extensive embankments as reinforced earth retaining structures. Geotechnical safety management is applied to ensure the geotechnically safe and economic implementation of these measures. x | |||||
Termine: Stahlbau 9/2009 | Stahlbau | 9/2009 | 688 | Termine | |
Cezveciyan, A.; Surma, R. | Ein Baukastensystem für Gründungsstrukturen von Offshore-Windenergieanlagen | Stahlbau | 9/2008 | 688-690 | Berichte |
Wimmer, A.; Pfister, C.; Praher, T.; Bartlechner, J. | Erweiterung des Stadions Innsbruck "Tivoli Neu" für die Fußballeuropameisterschaft 2008 | Stahlbau | 10/2007 | 688-693 | Fachthemen |
KurzfassungIn Innsbruck werden im Zuge der Fußballeuropameisterschaft EURO 2008 drei Vorrundenspiele absolviert. Der europäische Fußballbund UEFA fordert zur Austragung ein Stadion mit mindestens 30000 Sitzplätzen. Das 2000 fertiggestellte Stadion “Tivoli Neu” in Innsbruck wird als Austragungsort der EM 2008 um ca. 15000 Plätze temporär erweitert. x | |||||
Marzahn, G. | Wolfgang Prehn 65 Jahre | Stahlbau | 8/2006 | 688-689 | Persönliches |
Martin Hager gestorben | Stahlbau | 8/2006 | 688 | Persönliches | |
Scheer, J. | Zur Normensituation vor allem im Stahlbau - eine Momentaufnahme | Stahlbau | 9/2002 | 688-696 | Berichte |
Wimmer, H. | Zur Berechnung der Verwölbungen und Schubspannungen aus Querkräften in dünnwandigen Profilen | Stahlbau | 9/2000 | 688-692 | Fachthemen |
KurzfassungDie herkömmliche Bestimmung der Schubspannungsverteilung aus Querkräften in geschlossenen Profilen erfolgt nach dem Kraftgrößenverfahren. Dazu werden die Zellen zunächst aufgeschnitten gedacht und unbekannte Schubflüsse angesetzt, deren Wert über eine Formänderungsbedingung ermittelt wird. Es läßt sich zeigen, wie durch Bezug auf das zugehörige Wölbproblem ein Deformationsansatz gewonnen werden kann, welcher die Approximation der Querschnittsverwölbung mittels finiter Weggrößen-Elemente gestattet. Die schwache Form des Randwertproblems wird durch die Anwendung des Galerkin'schen Verfahrens erreicht. Für gerade Profilabschnitte wird eine explizite Steifigkeitsmatrix inklusive Lastvektor angegeben. Das Verfahren hat den Vorteil, daß die Unterscheidung in offene, geschlossene und gemischt offen-geschlossene Querschnitte ohne Bedeutung ist. Schubspannungen, Schubmittelpunkt und Schubkorrekturfaktor werden über eine Nachlaufrechnung aus den primären Variablen der Verwölbungen an den Elementknoten ermittelt. x | |||||
zu: Klinkenberg, A., Peter, W., Saal, H.: Berechnungsmodelle für geschweißte Anschlüsse in ausgeschnittenen Knotenblechen (Volz, M., Saal, H.), Stahlbau 68 (1999), H. 2, S. 173-180 | Stahlbau | 8/1999 | 688-689 | Berichtigung | |
fib-news: Structural Concrete 4/2016 | Structural Concrete | 4/2016 | 688-695 | fib-news | |
Kurzfassung11th fib PhD International Symposium in Tokyo x | |||||
Schuler, Frank; Breit, Wolfgang; Schnell, Jürgen; Schladitz, Katja | Computertomografie - den Fasern auf der Spur - Untersuchungen zum Faktor zur Berücksichtigung der Faserorientierung nach DAfStb-Richtlinie "Stahlfaserbeton" am Beispiel von Tunneltübbings | Bautechnik | 10/2017 | 689-694 | Aufsätze |
KurzfassungDie bildanalytische Auswertung von 3-D-Computertomografieaufnahmen ermöglicht es, die Orientierung, Verteilung und Menge von Fasern in einem zu untersuchenden Betonkörper zu bestimmen. x | |||||
Wippel, H. | Der Schiefe Turm von Pisa - eine unendliche Geschichte. Die Stadt - Der Platz - Der Turm | Bautechnik | 10/2005 | 689-697 | Fachthemen |
KurzfassungPisa - es ist faszinierend: Aufstieg, Machtfülle und schließlich Niedergang dieser bedeutendsten Seerepublik des Mittelmeerraumes im 11. bis ins 13. Jahrhundert. Kirchliche und weltliche Macht sollten durch das Ensemble des hochmittelalterlichen Dombezirks "Piazza dei Miracoli" demonstriert werden. Touristischen Weltruhm erlangte der sich zunehmend neigende Schiefe Turm. Im 20. Jh. vom Einsturz bedroht, suchten Fachleute in sich rasch folgenden Kommissionen nach Möglichkeiten zur Rettung des Turms. Nach langem Expertenstreit einigte man sich schließlich auf eine Sanierungsmethode, die erfolgreich ausgeführt, für die nächsten 200 Jahre die Standsicherheit zu gewährleisten scheint. x | |||||
Autobahnbrücke "Ponte Tanaro" | Bautechnik | 9/2004 | 689 | BAUTECHNIK aktuell | |
Grollmisch, I.; Schütz, Th. | Sanierung des Mischwasser-Hauptsammler-Kanals Offenbach - Mainstraße | Bautechnik | 9/2000 | 689-691 | Berichte |
Hegger, Josef; Schmidt, Maximilian; Adam, Viviane | Brückennachrechnung mit erweiterten Nachweisen zur Querkrafttragfähigkeit im Haupttragsystem | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2022 | 689-698 | Aufsätze |
KurzfassungHerrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Nguyen Viet Tue zur Vollendung seines 65. Lebensjahrs gewidmet x | |||||
Wolfger, Hannes; Kollegger, Johann | Stumpf gestoßene Betonfertigteilstützen mit großen Stabdurchmessern aus hochfestem Bewehrungsstahl | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2021 | 689-700 | Aufsätze |
KurzfassungDie Verwendung von Fertigteilen im Hochhausbau ist im Vergleich zur Ortbetonbauweise eine sehr wirtschaftliche Option. Insbesondere Stahlbetonstützen werden häufig in einer vorgefertigten Ausführungsvariante als ein- oder mehrstöckige Elemente ausgewählt. Im Stoßbereich können aufgrund der Diskontinuitätsstelle einige Probleme auftreten, welche einen Verlust an Tragfähigkeit verursachen können. In diesem Beitrag werden experimentelle Untersuchungen an Fertigteilstützen mit hochfester Längsbewehrung und Stumpfstoßverbindung beschrieben. Die Tests wurden an insgesamt 18 Fertigteilstützen mit verschiedenen Stumpfstoßausführungsvarianten an der TU Wien durchgeführt. Der hochfeste Stahl zeichnet sich durch eine hohe Streckgrenze von 670 N/mm2 sowie die sehr großen verfügbaren Stabdurchmesser von bis zu 75 mm aus. Basierend auf diesen beiden Vorteilen gegenüber herkömmlichem Bewehrungsstahl mit einer Streckgrenze von 550 N/mm2 und Stabdurchmessern von max. 40 mm kann die Anzahl der benötigten Bewehrungsstäbe deutlich reduziert werden. Die Verwendung hochfester Materialien führt zu einem höheren Wirkungsgrad, kleineren Querschnitten und geringeren Kosten. x |