Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Umkehr der Steuerschuldnerschaft - Prüfen Sie bei „13b-Fällen“ die Ansässigkeit | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 6/2005 | 7 | ||
Aktuelles BFH-Urteil - Leistungsentgelt für Projektentwicklung im Ausland: Umsatzsteuer ja oder nein? | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 5/2005 | 7 | ||
Mit Factoring Eigenkapitalbasis erhöhen - Der Forderungsverkauf ist auch für Bauunternehmen interessant | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 3/2005 | 7 | ||
Vorsicht Scheinfirma! - Minimieren Sie Ihr Risiko beim Vorsteuerabzug aus Rechnungen und Gutschriften | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 1/2005 | 7 | ||
dena-Studie zu thermischen Energiespeichern in Quartieren | Bauphysik | 1/2022 | 8 | Aktuell | |
Digitale Transformation der Bauindustrie - erste Richtlinie zu BIM VDI 2552 Blatt 3 | Bauphysik | 1/2018 | 8 | Technische Regelsetzung | |
Nusser, Bernd; Bachinger, Julia; Teibinger, Martin | Hygrothermisches Verhalten teilgedämmter und teilbeschatteter Flachdachkonstruktionen aus Holz | Bauphysik | 1/2015 | 8-16 | Fachthemen |
KurzfassungBei Industrie- und Gewerbebauten sind große Spannweiten mit Trägerhöhen von > 50 cm nicht ungewöhnlich. Aufgrund wirtschaftlicher Gesichtspunkte werden solch hohe Gefache zumeist nicht voll ausgedämmt. Unter Bauphysikern werden teilgedämmte und durch Attiken, Dachaufbauten oder benachbarte Gebäude teilbeschattete Flachdachkonstruktionen bisher kritisch bewertet. Die Holzforschung Austria (HFA) untersuchte anhand von Freiland- und Laborversuchen das hygrothermische Verhalten von solchen teilgedämmten und teilbeschatteten Flachdachkonstruktionen aus Holz. Hierbei wurde neben dem Dämmgrad (Teildämmung/Volldämmung) auch die Orientierung der Elemente (Pfetten-/Sparrenelement) variiert. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass es bei vollgedämmten Elementen im beschatteten Bereich zu deutlich geringeren Temperaturen und zu höheren Luft- und Materialfeuchten kommt als bei teilgedämmten Elementen. Bei einer Teilbeschattung sind die Klimabedingungen in den vollgedämmten Elementen deutlich inhomogener als in den teilgedämmten Elementen, was auf die verstärkte Luftumwälzung im dämmstofffreien Bereich zurückzuführen ist. Dieser ausgleichende Effekt zwischen besonntem und beschatteten Bereich ist bereits bei einem Luftspalt von 5 cm Höhe zu beobachten. x | |||||
Gritzki, Ralf; Rösler, Markus | Komfort für Passivhaus-Büros - Planungsunterstützung mit Hilfe gekoppelter Gebäude-, Anlagen- und Strömungssimulation | Bauphysik | 1/2013 | 8-15 | Fachthemen |
KurzfassungIm Zuge der hier vorliegenden Studie wurden umfangreiche numerische Untersuchungen verschiedener Klimatisierungskonzepte für ein typisches Passivhausbüro durchgeführt. Dabei standen sowohl energetische Aspekte als auch Aspekte des erzielbaren thermischen und hygienischen Komforts im Fokus der Betrachtungen. Die Untersuchungen erfolgten mittels gekoppelter Gebäude-, Anlagen- und Strömungssimulation und erstreckten sich über eine Vielzahl zentraler und dezentraler Heiz-, Kühl-, Verschattungs- und Belüftungssysteme und deren Kombinationen. Die Resultate der Untersuchungen verdeutlichen, dass auch für Bürogebäude mit ihren spezifischen Nutzungsmerkmalen, wie der höheren Belegungsdichte und erhöhter interner thermischer Lasten (gegenüber Wohngebäuden) eine Bauweise im Passivhausstandard empfehlenswert ist. Bezüglich der Klimatisierungsvarianten zeigte sich zudem, dass eine Trennung von Belüftung und Temperierung (z. B. über Heiz-/Kühldecken) bei gleichzeitiger bodennaher Einbringung der Zuluft im Sinne des Quellluftprinzips den besten Kompromiss bezüglich Energieeffizienz und Behaglichkeit darstellt. x | |||||
Streblow, R.; Müller, D. | Experimentelle und numerische Untersuchungen eines komplexen Luftdurchlasses | Bauphysik | 1/2007 | 8-11 | Fachthemen |
KurzfassungZur Beurteilung der Zuluftverteilung durch einen komplexen Luftdurchlaß werden experimentelle Untersuchungen durchgeführt und die Daten mit Ergebnissen der numerischen Strömungssimulation (CFD) verglichen. In den CFD Berechnungen wird die gesamte Durchlaßgeometrie sehr detailgetreu berücksichtigt und die Durchströmung des Anschlusskastens mitberechnet. Experimentelle Untersuchungen zur Geschwindigkeitsverteilung werden im Aufenthaltsbereich als auch im Nahfeld des Durchlasses durchgeführt. Der untersuchte Dralldurchlaß erzeugt ein komplexes Strömungsbild und es bilden sich instationäre Strukturen in der induzierten Raumluftströmung. Die berechneten Raumluftgeschwindigkeiten und die Geschwindigkeitsverteilung im Nahfeld des Durchlasses stimmen weitgehend mit experimentellen Daten überein. Es zeigt sich jedoch, daß das gewählte Turbulenzmodell die im Experiment auftretenden großskaligen Wirbelstrukturen nicht wiedergibt. Zusätzlich hat sich gezeigt, daß eine einfache Modellierung des Lochblechs als Quellterm in der Impulsgleichung nicht ausreichend ist. x | |||||
Bonk, M.; Fechner, O. | Schimmelpilzbildung an Fenstereckpfeilern - Überlagerung ungünstiger Einflußfaktoren | Bauphysik | 1/2002 | 8-9 | Fachthemen |
KurzfassungSchimmelpilzbildungen in Wohnräumen führten in den letzten Jahren vermehrt zu gerichtlichen Auseinandersetzungen. Die Auswertung eigener Untersuchungen hat gezeigt, daß sich die Ursachen konstruktionsbedingter bzw. nutzungsbedingter Schimmelpilzbildungen in etwa die Waage halten. Der folgende Schadensfall beschreibt einen konstruktionsbedingten Schimmelpilzbefall an einem auf den ersten Blick ausreichend gedämmten Bauteil, bei dem sich mehrere ungünstige Einflußfaktoren überlagern. x | |||||
Schulgebäude in Stuttgart ist jetzt Niedrigenergiegebäude | Bauphysik | 1/1998 | 8 | Aktuelles | |
Künzel, H. | Die Bedeutung der Schäumhaut und Dämmschichtdicke für das Feuchteverhalten von extrudierten Polystyrol-Hartschaumplatten | Bauphysik | 1/1995 | 8-10 | Fachthemen |
KurzfassungDie Dämmschicht in Umkehrdächern, insbesondere wenn diese begrünt sind oder einen relativ dichten Oberflächenbelag besitzen, ist einer besonders hohen Feuchtebelastung ausgesetzt. Als einziger Dämmstoff erfüllt bisher extrudierter Polystyrol-Hartschaum die Zulassungsvoraussetzungen für diese Art der Flachdachkonstruktion. Aufgrund von theoretischen Überlegungen und experimentellen Untersuchungen hat sich gezeigt, daß der Schäumhaut und der Dicke der Dämmplatten eine besondere Bedeutung zukommt, wenn es um die Höhe der Wasseraufnahme des Dämmstoffs im Temperaturgefälle geht. Die Schäumhaut bewirkt eine Reduktion der Feuchteaufnahme aber auch der Feuchteabgabe von XPS-Dämmplatten. Eine größere Plattendichte hat eine Verringerung der Feuchteaufnahme zur Folge. x | |||||
Mehdianpour, Milad; Waßmuth, Carl-Friedrich | Minimalinvasive Materialuntersuchungen an seilabgespannten Rohrmasten zur Bauwerkserhaltung | Bautechnik | 1/2016 | 8-13 | Aufsätze |
KurzfassungAbgespannte Stahlrohrmaste zur Rundfunkübertragung wurden in den 1950er- und 60er-Jahren häufig mit Paralleldrahtbündeln errichtet. Diese Seile werden seit geraumer Zeit wegen Korrosionsschäden sukzessive gegen vollverschlossene Spiralseile ausgetauscht. Infolge der damit einhergehenden Veränderung der Steifigkeiten ist mit dem Austausch oft eine Neuberechnung erforderlich. Unter Berücksichtigung der aktuellen Normen können nicht immer alle Nachweise erfüllt werden, selbst wenn das Bauwerk weitgehend noch intakt erscheint. Rohrschaftsanierungen sind extrem aufwändig und können den wirtschaftlichen Totalschaden darstellen, d. h., dem Bauwerk droht Abriss und Neubau. Für die Sanierung des 231 m hohen abgespannten Stahlrohrmastes am Standort Berlin Scholzplatz wurden minimalinvasive Materialuntersuchungen vorgenommen, basierend auf In-situ- und Labortests. In den statistischen Auswertungen konnte belegt werden, dass gegenüber den Angaben der Bauwerksdokumentation höhere Festigkeiten vorlagen. Durch präzise Lastannahmen und für das Bauwerk optimierte Seilvorspannungen konnten aufwändige Verstärkungsmaßnahmen des Rohrschaftes vermieden werden. x | |||||
Schäfer, R.; Höfer, U.; Triantafyllidis, Th. | Herstellung von Verpresspfählen zur Auftriebssicherung unter dem Einfluss kalklösender Kohlensäure | Bautechnik | 1/2007 | 8-14 | Fachthemen |
KurzfassungIm Zuge der Gründungsarbeiten eines Regenüberlaufbeckens in Kierspe wurden Verpreßpfähle als Auftriebssicherung eingebaut. Auf Grund des CO2-Gehalts des Grundwassers war es erforderlich, vor der Pfahlherstellung Bohrlochvergütungen durchzuführen, um einen möglichen Tragkraftverlust der Pfähle infolge Betonkorrosion zu minimieren. Im Vorfeld wurde dazu eine Arbeitsanweisung erstellt, welche die technische Vorgehensweise und die erforderlichen Qualitätssicherungsmaßnahmen der Vergütungsarbeiten regelt. Die Bohrlochvergütung erfolgte über großkalibrige Pilotbohrungen, über die Zementmörtel in den anstehenden Fels eingepreßt wurde. Als Vergütungskriterium wurde eine äquivalente Wasserdurchlässigkeit des Bodens vorgegeben, welche je Bohrung über einen W/D-Test nachzuweisen war. Im Zuge der Ausführungsarbeiten zeigte sich jedoch, daß aufgrund der geologischen Randbedingungen die Arbeitsanweisung mehrfach zu modifizieren und eine spezielle Betonrezeptur zu verwenden war, um eine erfolgreiche Bohrlochvergütung durchführen zu können. x | |||||
Neues Salzburger Stadion | Bautechnik | 1/2003 | 8 | BAUTECHNIK aktuell | |
Steller, F.; Fiedler, L.-D.; Quade, J. | Nachweis der Tragfähigkeit von Stahlsteindecken am Beispiel der Leipziger Pianofabrik. | Bautechnik | 1/1996 | 8-14 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird über eine experimentelle Tragsicherheitsbewertung an älteren nicht zuverlässig berechenbaren Stahlsteindecken berichtet. Anhand der online aufgenommenen und auf dem Monitor dargestellten Last-Durchbiegungsdiagramme konnte für eine ausgewählte Anzahl von Deckenfeldern die vorgesehene Gebrauchslast, versehen mit einem angemessenen Sicherheitsabstand, ohne eine Schädigung einzutragen, nachgewiesen werden. Bei den Untersuchungen wurde festgestellt, daß sich geschädigte Deckenfelder bei der gewählten Lasteintragung durch besonders ausgeprägte Last-Verformungsdiagramme bemerkbar machen. x | |||||
Meek, J. W. | Dynamische Probebelastungen ohne elektronische Messungen. | Bautechnik | 1/1994 | 8-14 | Fachthemen |
KurzfassungUm Zeit und Geld zu sparen, wird die Tragfähigkeit von Rammpfählen immer häufiger mittels dynamischer Probebelastungen nachgewiesen. Dabei dienen elektronische Aufzeichnungen des Rammschlags als Einganswerte zur analytischen Berechnung der Grenzlast gemäß der Wellengleichung eines axial belasteten Stabes. Im Aufsatz wird gezeigt, daß es in vielen Fällen möglich ist, auf die elektronischen Messungen zu verzichten und die Tragfähigkeit nur über die Wellengleichung zu bestimmen. Diese Vorgehensweise, die viel genauere Ergebnisse liefert als herkömmliche Rammformeln, wird durch praktische Beispiel erläutert. Die Lösung hängt im wesentlichen nur vom Verhältnis Pfahlgewicht/Bärgewicht und der relativen Bodendämpfung ab; die Aufteilung zwischen Mantelreibung und Spitzenwiderstand spielt dagegen eine untergeordnete Rolle. x | |||||
Martin, D. V. | Neue englische Entwicklungen in der Tunnelbautechnik. | Bautechnik | 1/1984 | 8-9 | |
KurzfassungEs werden vier bedeutsame Entwicklungen vorgestellt: die Priestley-Schildvortriebs-Tunnelbohrmaschine, das Unitunnel-Bauverfahren, die Gebirgsankerpatrone Cemicron und die Sprengkapsel Magnadet x | |||||
Minnich, H.; Stöhr, G. | Analytische Lösung des zeichnerischen Culmann-Verfahrens zur Ermittlung des aktiven Erddrucks für Linienlasten nach der "G0-Methode". | Bautechnik | 1/1982 | 8-12 | |
KurzfassungDie neue Go-Methode und ihre Anwendung für Einzellasten, die als Linienlast auf eine Böschung oder eine Stützmauer einwirken. x | |||||
Hilmer, K. | Methoden zur Überprüfung einer Stopfverdichtung. | Bautechnik | 1/1975 | 8-14 | Fachthemen |
KurzfassungDie Stopfverdichtung wird zur Verbesserung und Erhöhung der Tragfähigkeit von bindigen Böden verwendet. Am Beispiel eines Schulneubauvorhabens in Deggendorf werden das Verfahren selbst und die Möglichkeiten zur nachträglichen Überprüfung der Verbesserungsmassnahmen vorgestellt. x | |||||
Krings, W.; Waller, H. | Berechnung von instationären Tragwerksschingungen mit Hilfe von Matrizenfunkionen. | Bautechnik | 1/1974 | 8-12 | |
KurzfassungDie Berechnung von impulsförmigen Erregungen über die Ermittlung der freien Schwingungen, die sich im Anschluß an stoßförmige Erregungen einstellen, sind als gute Näherung des tatsächlichen Verhaltens zu betrachten. Als Lösung von Schwingungsdifferentialgleichungen werden Matrizenfunktionen angegeben. Die Matrizenfunktionen werden numerisch durch Potenzreihen berechnet. Bei dieser Methode ist es nicht erforderlich, die Eigenfrequenzen von Bauteilen zu bestimmen. x | |||||
Rosemeier, G.-E. | Aerodynamische Stabilität druckbeanspruchter Flächentragwerke. | Bautechnik | 1/1972 | 8-11 | |
KurzfassungEs wird die aerodynamische Stabilität druckbeanspruchter, biegesteifer Flächentragwerke unter Berücksichtigung der im Bauwesen üblichen Windgeschwindigkeiten untersucht. Es wird gezeigt, daß im Gegensatz zu Linienträgern nur eine statische Form der Instabilität möglich ist. Bei druckbeanspruchten Einzelteilen können jedoch bei sehr kleinen zugehörigen Eigenfrequenzen durch den natürlichen Wind parametererregte Schwingungen hervorgerufen werden. x | |||||
Markus, G. | Berechnung einer Zylinderschale mit biegesteif angeschlossener Kreisplatte bei antimetrischer Belastung unter Verwendung des Momentenverteilungsverfahrens. | Bautechnik | 1/1968 | 8-17 | |
KurzfassungAnwendung für die Berechnung von Türmen, Schornsteinen und Flüssigkeitsbehältern, die auf einer Kreisplatte gegründet sind und durch antimetrische Belastungen wie Wind und Erddruck belastet werden. x | |||||
Wasserkraftwerk in eisigen Gefilden | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2016 | 8 | Aktuelles | |
Müller, H. S.; Kvitsel, V. | Kriechen und Schwinden von Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2002 | 8-19 | Fachthemen |
KurzfassungIn diesem zweiteiligen Artikel werden neue Ansätze zur Vorherbestimmung des Schwindens und Kriechens von Konstruktionsbeton vorgestellt und anhand von Verformungseigenschaften und stoffgesetzlichen Konzepten begründet. Hinsichtlich des stoffmechanischen Grundkonzeptes und der mathematischen Darstellung lehnen sich die neuen Ansätze an die Vorhersagemodelle im Eurocode 2 an. Gegenüber diesen Modellen sind allerdings grundlegende Unterschiede vorhanden, die im wesentlichen aus dem erweiterten Anwendungsbereich der neuen DIN 1045 resultieren, der auch die hochfesten Betone einschließt. x |