Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
---|---|---|---|---|---|
Schweizer Expo-Pavillon gewinnt Architektenumfrage | Bautechnik | 11/2000 | 868-869 | Nachrichten | |
Schalk, M.; Henkel, F.-O.; Herrmann, G. | Erschütterungseinwirkungen auf ein Gebäude mit empfindlichen Schalteinrichtungen. Beweissicherung, Prognose, Überwachung | Bautechnik | 10/1999 | 868-875 | Fachthemen |
KurzfassungIn Magdeburg wurde eine vierspurige Erschließungsstrecke gebaut, die bis auf wenige Meter an die bestehende Meßwarte eines Umspannwerkes heranrückt. Da die Meßwarte erschütterungsempfindliche Meßgeräte enthält, war durch projektbegleitende Untersuchungen sicherzustellen, daß zu keinem Zeitpunkt ein erschütterungsbedingter Ausfall der Geräte zu befürchten ist. Der Aufsatz gibt einen Überblick über die Systematik des Vorgehens - Ermittlung der Erschütterungsverträglichkeiten, Beweissicherungsmessungen, Erschütterungsprognose, Überwachungsmessungen, Abnahmemessungen. Diese Systematik ist über das spezielle Projekt hinaus auf andere Baumaßnahmen in sensiblem Umfeld übertragbar. x | |||||
Stierschneider, Elisabeth; Zeman, Oliver; Bergmeister, Konrad | Einfluss unterschiedlicher Lastaufbringungsverfahren auf die Verschiebungsprognose von Verbunddübeln | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2020 | 868-877 | Aufsätze |
KurzfassungIn diesem Beitrag wird der Einfluss von drei unterschiedlichen Lastaufbringungsarten im Rahmen von Dauerlastversuchen an Verbunddübeln untersucht. Diese unterscheiden sich in der Gleichmäßigkeit der aufgebrachten Dauerlast und ihrer Regelung über die Versuchszeit, sind aber alle für die Durchführung zulässig. Da die aufgebrachte Dauerlast in direktem Zusammenhang mit den gemessenen Verschiebungen steht, welche auf eine Nutzungsdauer von derzeit üblicherweise 50 Jahren extrapoliert werden, soll der Einfluss unterschiedlicher Lastaufbringungsarten auf die Verschiebungsprognose untersucht werden. Da gegenwärtig eine verlängerte Nutzungsdauer immer mehr an Bedeutung gewinnt, sind mögliche Einflüsse im Zuge der Versuchsdurchführung auf die Extrapolation von Relevanz. Die so gewonnenen Erkenntnisse in Bezug auf die Art der Lastaufbringung und deren Einfluss auf die Prognose können unter Umständen für die Erarbeitung von Prüfrichtlinien für eine verlängerte Nutzungsdauer herangezogen werden. x | |||||
Schumann, Alexander; May, Maximilian; Curbach, Manfred | Carbonstäbe im Bauwesen - Teil 1: Grundlegende Materialcharakteristiken | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2018 | 868-876 | Fachthemen |
KurzfassungIm Bauwesen findet die Verwendung von Faserverbundkunststoffen (FVK) immer mehr Anwendung. Im Speziellen werden Bewehrungsstäbe aus Carbonfasern vermehrt im Bauwesen eingesetzt, da diese resistent gegenüber Korrosion sind und für den Anwendungsfall sehr gute mechanische Eigenschaften aufweisen. Jedoch müssen bei der Verwendung von Carbonstäben wesentliche Eigenschaften beachtet werden, um sie effizient und ihrem hohen Leistungspotenzial entsprechend einzusetzen. Nach einem geschichtlichen Überblick zur Verwendung von FVK-Stäben im Bauwesen werden in diesem Beitrag wesentliche mechanische Merkmale und grundlegende Mechanismen von Carbonstäben vorgestellt. Zusätzlich erfolgt ein Ausblick auf das Zug- und Verbundtragverhalten von Carbonstäben. x | |||||
Schrader, Ingo; Weilandt, Agnes | Neue Überdachungen für die Eingangstore der Messe Frankfurt - adaptive Geometrie und ortspezifische Tragwerke | Stahlbau | 11/2013 | 868-872 | Berichte |
KurzfassungDie Messe Frankfurt lobte im Jahr 2008 einen Architekturwettbewerb für den Entwurf der Neugestaltung der Eingangssituation zum Messegelände aus. Für die Tore Süd und Nord sollten jeweils ein Wachgebäude und eine Überdachung als Ersatz für die bisherigen provisorischen Wachcontainer entworfen werden. Ziel war es, zum einen das Wachpersonal besser vor Wind und Wetter zu schützen und zum anderen die neuen Zufahrten als ein weithin sichtbares Zeichen zu akzentuieren. x | |||||
Bosshard, Max; Steck, Pirmin; Meyer, Christian; Brühwiler, Eugen; Haldimann, Senta | Ermüdungssicherheit von Brücken - Teil 2: Nachweis basierend auf den Messwerten des Monitoring-Projekts "Bahnbrücke Eglisau" | Stahlbau | 11/2012 | 868-874 | Fachthemen |
KurzfassungBei der genieteten Rheinbrücke in Eglisau wurde über einen Zeitraum von einem Jahr ein Monitoring durchgeführt. Die mittels Rainflow-Analyse ausgewerteten Messwerte dienten als Grundlage für den Nachweis der Ermüdungssicherheit. Die Messquerschnitte sind in der Regel nicht identisch mit den Nachweisquerschnitten, weshalb die gemessenen Dehnungen bzw. Spannungen in die für den Nachweis maßgebende Nietlage des Nachweisquerschnittes umgerechnet wurden. Die hierfür erforderlichen Umrechnungsfaktoren wurden rechnerisch am statischen Modell ermittelt. In einem ersten Schritt wurde die Dauerfestigkeit für die ermüdungsbeanspruchten Bauteile untersucht. Für die Bauteile mit ungenügender Dauerfestigkeit wurde anschließend eine Schadensakkumulationsberechnung nach Palmgren-Miner auf Basis der für genietete Konstruktionsdetails geltenden Wöhlerkurven durchgeführt. Basierend auf den Messwerten aus dem Monitoring konnte schließlich für die Nietkonstruktion eine genügende Ermüdungssicherheit und für das maßgebende Bauteil eine weitere Nutzungsdauer von mindestens 50 Jahren nachgewiesen werden. x | |||||
Gerigk, F. G. | La Tour de 300 Mètres (Eiffel, G.) | Stahlbau | 11/2007 | 868 | Rezensionen |
Kühn, B. | DIN-DVS-Taschenbuch 284 - Schweißtechnik 7 | Stahlbau | 11/2007 | 868 | Rezensionen |
Rudolf Hacken gestorben | Stahlbau | 10/2006 | 868 | Persönliches | |
Richter, J. | Wilfried Wapenhans gestorben | Stahlbau | 10/2006 | 868-869 | Persönliches |
Eggert, H. | Professor Anton Schindler gestorben | Stahlbau | 10/2006 | 868 | Persönliches |
Albrecht, G. | Akimitsu Kurita 60 Jahre | Stahlbau | 10/2006 | 868 | Persönliches |
Grad, J. | Stiebertalbrücke in Roth/Bayern | Stahlbau | 12/2003 | 868-871 | Berichte |
Typische Baukonstruktionen von 1860 bis 1960. Band I-III (R. Ahnert, K. H. Krause) | Stahlbau | 12/2002 | 868 | Bücher | |
Claßen, Martin; Hegger, Josef | Verankerungsverhalten von Verbunddübelleisten in schlanken Betongurten | Bautechnik | 12/2014 | 869-883 | Aufsätze |
KurzfassungIn Stahl-Beton-Verbundträgern des Hochbaus treten Zugbeanspruchungen und Abhebewirkungen in der Verbundfuge zwischen Stahlträger und Betongurt in der Regel mit vergleichsweise kleinen Lastordinaten (verglichen mit der Abscherbeanspruchung) auf, sodass diese vertikal zur Verbundfuge wirkenden Beanspruchungen im Allgemeinen nicht bemessungsrelevant werden. Dies gilt allerdings nicht, wenn einzelne Verbundmittel oder Verbundmittelgruppen zur planmäßigen Verankerung von Zugkräften in Betongurten herangezogen werden. Während das Zugtragverhalten von Verankerungen mit konventionellen Verbundmitteln wie Kopfbolzendübeln bereits umfassend erforscht ist, fehlen entsprechende Untersuchungen und Tragmodelle für Verbunddübelleisten bislang. Dies gilt insbesondere für das Verankerungsverhalten von Verbunddübelleisten in schlanken und gerissenen Betongurten. Im vorliegenden Beitrag werden Zugversuche an puzzleförmigen Verbunddübeln in schlanken Betongurten beschrieben, bei denen neben verschiedenen Bewehrungsführungen insbesondere der Einfluss unterschiedlicher Längsspannungszustände (Längsdruck, Längszug und Rissbildung) im Betongurt untersucht wurde. Hierzu wurden eigene Versuchsstände entwickelt. Die durchgeführten Versuche wurden mithilfe eines dreidimensionalen, nicht linearen Finite-Elemente-Modells simuliert und analysiert. Abschließend wird ein Ingenieurmodell zur Berechnung der Bruchlast von einzelnen Verbunddübeln und Verbunddübelgruppen in bewehrtem und unbewehrtem Beton vorgestellt. x | |||||
Helbig, U.; Horlacher, H.-B.; Schmutterer, Ch.; Engler, Th. | Möglichkeiten zur Erhöhung der Festigkeit abrasionsbeanspruchter Betonoberflächen bei wasserbaulichen Anlagen | Bautechnik | 12/2005 | 869-877 | Fachthemen |
KurzfassungDie Untersuchungen zum Abrasionsverhalten dünner Mörtelschichten mit textilen Bewehrungsstrukturen zeigen, daß die Abrasionsfestigkeit sowohl von der Art der textilen Struktur als auch vom Faservolumengehalt abhängig ist. Eine deutliche Verbesserung des Verschleißwiderstands stellt dabei der kombinierte Einsatz von oberflächennaher textiler Struktur und Kurzglasfaserbewehrung dar, wobei Reduzierungen des Materialabtrags bis zu 50 % gegenüber unbewehrten bzw. nur strukturbewehrten Betonoberflächen erzielbar sind. Das differenzierte Verschleißverhalten kann ferner durch den Einsatz verschiedener Feinbetonmatrices und Bewehrungsmaterialien beeinflußt werden. Feinbeton und textile Strukturen sind dabei aufeinander abzustimmen und je nach Einsatzzweck und Belastungsform zu optimieren. x | |||||
Gastmeyer, R. | Tragverhalten von teilweise vorgefertigten Stahlbetonwänden mit Ortbetonergänzung und integrierter Wärmedämmung | Bautechnik | 11/2004 | 869-873 | Fachthemen |
KurzfassungBei teilweise vorgefertigten Stahlbetonwänden mit Ortbetonergänzung und integrierter Wärmedämmung erfolgt die Verbindung des innen- und außenseitigen Betonquerschnitts meistens durch Gitterträger mit Diagonalen aus nichtrostendem Betonstahl. Die Gitterträger bewirken unter anderem eine schubweiche Kopplung der beiden Wandschalen, die bei der Weiterleitung von rechtwinklig zur Wandebene wirkenden Lasten (Wind oder Erddruck) und bei Temperaturänderung sowie unterschiedlichem Schwinden des innen- und außenseitigen Betonquerschnitts zum Tragen kommt. Nachfolgend werden die hieraus folgenden Beanspruchungen der äußeren Wandschale und der Gitterträger erläutert, die maßgebend für die Bemessung dieser Bauteile sind. x | |||||
Rostásy, F. S.; Krauß, M.; Budelmann, H. | Planungswerkzeug zur Kontrolle der frühen Rißbildung in massigen Betonbauteilen Teil 6: Entscheidung über Rißbildung mit Rißkriterien; Teil 7: Zusammenfassung | Bautechnik | 12/2002 | 869-874 | Fachthemen |
Vortragsreihe "Geschichte des Bauingenieurwesens" | Bautechnik | 11/2000 | 869 | Nachrichten | |
Neue Norm zur statischen Berechnung von Abwasserkanälen und -leitungen | Bautechnik | 11/2000 | 869 | Nachrichten | |
Literaturdatenbank zum Thema Messen und Prüfen | Bautechnik | 11/2000 | 869-870 | Nachrichten | |
Sydow, Antje; Kurath, Josef; Steiner, Philipp | Extrem leichte Brücke aus vorgespanntem Carbonbeton - Fahrradbrücke über die Eulach in Winterhur/Schweiz aus vorgespanntem Carbonbeton | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2019 | 869-875 | Berichte |
KurzfassungAn der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW in Winterthur/Schweiz wurden sehr dünne, leistungsfähige Betonplatten entwickelt: der Beton ist - in vier oder mehr Lagen und orthogonal - ausschließlich mit vorgespanntem Carbon bewehrt. Diese Betonplatten werden als Halbzeuge in drei Standardstärken und in großen Formaten industriell hergestellt, projektspezifisch zugeschnitten und individuell bearbeitet. Eingesetzt werden sie unter anderem als Konstruktionselemente für sehr leichte und nachhaltige Brücken für den Langsamverkehr. Die erste Brücke dieses Typs wird in diesem Beitrag vorgestellt; sie überquert seit Oktober 2016 in Winterthur die Eulach. x | |||||
Dehn, F.; Juknat, M.; Hauswaldt, S. | Grundsätzliche Überlegungen zur Brandprüfung von Tunnelbetonbauteilen | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2009 | 869-875 | Berichte |
KurzfassungBrandprüfungen stellen die derzeit einzige Methode dar, um die brandschutztechnische Wirkung eines Tunnelbauteils zu bestimmen. Der folgende Aufsatz gibt dem Leser einen Überblick über die derzeitige Vorgehensweise bei Tunnelbrandprüfungen. x | |||||
Strauss, A.; Bergmeister, K.; Santa, U. | Historische Inspektionstätigkeiten im Ingenieurwesen | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2007 | 869-876 | Berichte |
Stroetmann, Richard; Kästner, Thoralf; Mayr, Peter; Hälsig, André | Zur Festigkeit und Duktilität von Schweißverbindungen an höherfesten Stählen | Stahlbau | 9/2019 | 869-881 | Aufsätze |
KurzfassungIm AiF-FOSTA-Forschungsprojekt P1020 [1] wurde ein neues Bemessungsmodell für Schweißverbindungen entwickelt. In diesem Zusammenhang wurde ein Kleinteilversuch an Flachzugproben konzipiert, mit dessen Hilfe verschiedene Einflüsse auf die Festigkeit und das Verformungsvermögen der Nähte untersucht wurden. Hierzu gehören solche aus dem Grund- und Schweißzusatzwerkstoff, der Abkühlgeschwindigkeit und der Anzahl der Schweißlagen. Im folgenden Beitrag werden das Bemessungsmodell und dessen Eingangsparameter beschrieben. Nach einer Charakterisierung der untersuchten Stähle und Schweißzusatzwerkstoffe wird der Kleinteilversuch zur Bestimmung der mechanischen Eigenschaften der Schweißnähte erläutert. Im Anschluss folgen Parameterstudien, im Rahmen derer wesentliche Einflussgrößen auf die Eigenschaften von Schweißnähten untersucht werden. Auf Basis statistischer Auswertungen werden Schweißnahtfestigkeiten in Abhängigkeit vom Zusatzwerkstoff und der Abkühlzeit t8/5 angegeben. x |