Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Rücker, Werner; Lüddecke, Falk; Thöns, Sebastian | Tragverhalten von Offshore Gründungskonstruktionen | Bautechnik | 12/2012 | 821-830 | Aufsätze |
KurzfassungDieser Artikel enthält eine Zusammenfassung von Ergebnissen des Forschungsverbundvorhabens “OGOWIN: Optimierung aufgelöster Gründungsstrukturen für Offshore-Windenergieanlagen hinsichtlich Materialeinsatz, Montageablauf und neuer Fertigungsverfahren”. Die Ergebnisse umfassen (1) eine Untersuchung des dynamischen Verhaltens der verschiedenen Gründungsvarianten Monopile, Tripod und Jacket, (2) die Ermittlung einer Wöhlerlinie für den Grundwerkstoff eines Stahlgussknotens, (3) die Ermittlung der Traglast eines Stahlgussknotens in einem 1:1-Versuch sowie (4) Berechnungen zur Form- und Materialoptimierung. Zur Überwachung der Gebrauchstauglichkeit während des Betriebes wurden relevante Parameter hinsichtlich ihres Einflusses auf die ersten Eigenfrequenzen der o. g. Gründungskonstruktionen rechnerisch untersucht. Untersuchungen der Ermüdungsfestigkeit und die erstmalige experimentelle Ermittlung der Traglast eines Gussknotens tragen zu einem optimierten Entwurf durch genaue Kenntnis des Materialverhaltens und der höchstbeanspruchten Bereiche bei. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass eine geometrische Optimierung des Stahlgussknotens unter konstruktiven Randbedingungen zu einer Verringerung des Materialaufwandes bzw. zu einer Erhöhung der Traglast führen kann. x | |||||
Pucker, Tim | Numerische Untersuchung zum Tragverhalten der Zwischenbohlen kombinierter Spundwände bei Belastung durch Wasserdruck | Bautechnik | 12/2011 | 821-827 | Fachthemen |
KurzfassungIn diesem Artikel werden numerische Simulationen zum Tragverhalten der Zwischenbohlen kombinierter Stahlspundwände bei Belastung durch Wasserdruck vorgestellt. Dabei wird das Rotationsverhalten der Spundwandschlösser berücksichtigt. Die maximale Tragfähigkeit der Zwischenbohlen wird anhand der numerischen Simulationen ermittelt. Anschließend werden Stabwerksmodelle entwickelt, um die Standsicherheit der Zwischenbohlen nachweisen zu können. x | |||||
Rosemeier, G.-E. | Zum Seitenstoßproblem von Brückenstützen in der Nähe von Schnellbahnen | Bautechnik | 10/1998 | 821-822 | Fachthemen |
KurzfassungDer Lastfall Zugentgleisung ist auch bei Schnellbahnen im Hochgeschwindigkeitsbereich als ein "normaler" Katastrophenlastfall aufzufassen, der bei der Dimensionierung von Brückenstützen in der Nähe der Lichtraumprofile der Züge unbedingt zu berücksichtigen ist. Der entsprechende Seitenstoß ist mit dem Sicherheitsfaktor "eins" von den Stützen aufzunehmen, es sei denn, daß eine Reduzierung der Stoßlasten z. B. durch Schrammborde oder weichen Zerschellschichten gelingt. Die Erfahrung eines schweren Eisenbahnunglücks hat in der jüngsten Vergangenheit gezeigt, daß die entsprechenden Stoßlasten der Normvorschriften viel zu gering angesetzt worden sind. x | |||||
Meek, J. W. | Der Einfluß von Kohäsion und Porenwasserdruck auf den Erddruck. | Bautechnik | 12/1996 | 821-828 | Fachthemen |
KurzfassungWeil die Ermittlung des Erddrucks eine alltägliche Aufgabe ist, wird oft übersehen, daß die praxisüblichen Verfahren zur Berücksichtigung der Kohäsion und des Porenwasserdrucks im unkonsolidierten Zustand unzulänglich sind. Die Modellvorstellung des "Binnendrucks" ist der Schlüssel zu einer widerspruchsfreien Theorie der Kohäsion und des Porenwasserdrucks. Es ergeben sich wertvolle, recht subtile Einsichten bezüglich des inneren Spanungszustandes im Korngerüst des Bodens, und die nahe Verwandtschaft zwischen Kohäsion und Porenwasserdruck wird deutlich. Die auf der Grundlage des "Binnendrucks" hergeleiteten Formeln sind außerdem einfacher und allgemeingültiger als die althergebrachten Ausdrücke; der konzeptuell schwierige unkonsolidierte Zustand wird automatisch richtig erfaßt. Sämtliche Formeln gelten sowohl für den aktiven als auch für den passiven Erddruck. x | |||||
Meyer, J. | Die bautechnische Prüfung - unverzichtbares Instrument für die Sicherheit der Bauwerke. | Bautechnik | 12/1995 | 821 | Berichte |
Czernuschka, Lisa-Marie; Podrou ek, Jan; Kratochvilova, Martina; Wan-Wendner, Roman | Entwicklung der Kriech- und Schwindmodelle für Betontragwerke in Österreich und Deutschland - Bewertung der Modelle hinsichtlich der Sensitivität einzelner Eingangsparameter | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2021 | 821-836 | Aufsätze |
KurzfassungBeton ist eines der wichtigsten Baumaterialien in der modernen Ingenieurspraxis und findet sein Anwendungsgebiet im Brückenbau, Hochbau und Grundbau. Beton ist ein Material, welches sein Verhalten im Laufe der Zeit in Abhängigkeit von den Umweltbedingungen verändert. Besonders Verformungen, die durch Kriech- und Schwindprozesse hervorgerufen werden, spielen eine wichtige Rolle in der Bemessung von Betonstrukturen - vor allem im Hinblick auf die Gebrauchstauglichkeit. Bereits in den ersten Bemessungsnormen für Betonstrukturen gab es Regelungen hinsichtlich der Berücksichtigung dieser Einflüsse. Zu Beginn wurden die Verformungen mit einem äquivalenten Temperaturgradienten berücksichtigt. Erst mit der Herausgabe der Spannbetonnormen wurden entsprechende Kriech- und Schwindmodelle vorgeschlagen und bis hin zur heute gängigen Praxis weiterentwickelt. Im ersten Teil dieser Arbeit wird ein Überblick über die historische Entwicklung dieser Modelle bis zu den heute geltenden Eurocode 2 und fib Model Code-Richtlinien gegeben. Im zweiten Teil wird eine Sensitivitätsanalyse der Eingangsparameter der aktuellen Modelle präsentiert, gefolgt von einem Anwendungsbeispiel, in dem die Unterschiede der verschiedenen Modelle auf Basis einer Durchbiegungsberechnung veranschaulicht werden. x | |||||
Adam, Viviane; Claßen, Martin; Hegger, Josef | Versuche zum Querkrafttragverhalten bei gleichzeitiger Zugnormalkraft | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2020 | 821-831 | Aufsätze |
KurzfassungQuerkraftbeanspruchte Stahlbetonplatten können unter bestimmten Umständen durch zusätzliche Zugnormalspannungen belastet sein. Beispiele dafür sind Platten unter Zwangbeanspruchung, Stahlbetonfahrbahnplatten von Verbundbogenbrücken oder Silowände. Der Ansatz zur Berücksichtigung von Normalspannungen im aktuellen Bemessungskonzept für Querkraft ohne Querkraftbewehrung nach Eurocode 2 (EC2) wurde über Versuche an vorgespannten Einfeldträgern kalibriert. Da der Einfluss von Zugnormalkräften durch den Bemessungsansatz nur näherungsweise erfasst wird, wurden am Institut für Massivbau der RWTH Aachen Versuche an Plattenstreifen unter Querkraft- und gleichzeitiger Zugnormalkraftbeanspruchung durchgeführt. Neben Einfeldträgern wurden auch Plattenstreifen mit Durchlaufwirkung getestet, um den Einfluss praxisnaher statischer Systeme zu untersuchen. Durch den Momentenwechsel im Mehrfeldsystem entsteht ein Bereich ohne Biegebeanspruchung, der das Schubfeld in zwei Abschnitte unterteilt (Feld- und Stützmomentenbereich). Da sich beim Biegeschubversagen der maßgebende Schubriss in der Regel aus einem Biegeriss entwickelt, wird das Tragverhalten zum einen durch das statische System beeinflusst und zum anderen durch die kombinierte Normalkraft- und Biegebeanspruchung. Abweichend vom linearen Ansatz der Normalspannung im EC2 wurde in den eigenen experimentellen Untersuchungen sowie bei Versuchen aus der Literatur mit steigender Zugbeanspruchung ein degressiver Einfluss der Zugnormalspannung auf die Querkrafttragfähigkeit festgestellt. x | |||||
Orgass, Marko; Klitsch, Bernhard; Wißler, Michael; Tauscher, Franka; Dehn, Frank | Überführungsbauwerk der L 3378 bei Fulda-Lehnerz - Erster Einsatz von UHPC in Deutschland im StraßenbrückenbauTeil 2: Betontechnologie und Qualitätssicherung | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2018 | 821-830 | Fachthemen |
KurzfassungFür ein Überführungsbauwerk im Zuge der Bundesstraße B27 bei Fulda-Lehnerz wurde erstmalig in Deutschland ultrahochfester Beton (UHPC) im Straßenbrückenbau als Ortbeton eingesetzt. Ultrahochfester Beton wird derzeit in Deutschland nicht durch bauaufsichtlich eingeführte technische Spezifikationen geregelt. Daher war für die Anwendung des UHPC eine Zustimmung im Einzelfall (ZiE) erforderlich. Der Überbau der Brücke wurde als vierstegiger Plattenbalken aus Spannbetonfertigteilen mit einer Ortbetonergänzung aus normalfestem Beton und darauffolgender UHPC-Schicht ausgebildet. Unter anderem wegen der hohen Dichtigkeit des UHPC gegenüber Flüssigkeiten wurde auf das kosten- und zeitintensive Einbringen einer konventionellen Abdichtung - bestehend aus Epoxidharz und Abklebung mit zusätzlicher Gussasphaltschutzschicht - verzichtet. Die Umsetzung erfolgte mittels einer 7 cm dünnen UHPC-Schicht, die sowohl eine verstärkende als auch eine abdichtende Funktion übernehmen soll. Neben einer mittleren Druckfestigkeit > 150 N/mm2 ließ sich mit dem für das Pilotprojekt entwickelten UHPC auch ein Gefälle von 3,5 % realisieren. Insgesamt wurden 57 m3 UHPC in einem Transportbetonwerk hergestellt und als Ortbeton auf der Baustelle eingebaut. Mit der Umsetzung dieses Pilotprojekts konnte die Praxistauglichkeit der Verstärkungs- und Abdichtungsvariante mittels UHPC erstmals im Straßenbrückenbau in Deutschland erfolgreich erprobt werden. In diesem Fachaufsatz wird vor allem über die Betontechnologie und die Qualitätssicherung berichtet. x | |||||
Budelmann, Harald | "Brücken des Grauens" und "Bröselnde Pfeiler" | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2013 | 821 | Editorial |
Tagungen: Beton- und Stahlbetonbau 12/2010 | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2010 | 821-824 | Tagungen | |
Kubens, C. | Instandsetzung von Beton und Stahlbeton im Wasserbau mit Spritzbeton | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2006 | 821-827 | Berichte |
KurzfassungNachdem die europäischen und deutschen Regelwerke für Beton und Stahlbeton ab 2005 in ihren Neufassungen anzuwenden waren, wurden für den Spritzbeton die beiden Normen DIN 18551 und DIN 18314 gleichfalls überarbeitet. Für die Instandsetzung von Betonbauwerken im Wasserbau wurde zeitgleich von einer Arbeitsgruppe unter Mitarbeit des Autors sowie unter Leitung der Bundesanstalt für Wasserbau ein darauf aufbauendes technisches und bauvertragliches Regelwerk, die ZTV-W LB 219 entwickelt. Im Mittelpunkt des vorliegenden Beitrages steht dort die neu geregelte Instandsetzung mit Spritzbeton, 10 bis 15 cm dick, der bewehrt und auf Altbeton jeder Festigkeit dauerhaft rückverankert werden kann. x | |||||
Innerhofer sen. ?, Guntram; Greiner, Richard; Innerhofer jun., Guntram; Innerhofer, Gerhard | Pressure shafts of hydro power plants - Bridging a single fissure in the rock mass / Druckschachtpanzerungen - Überbrückung eines Einzelrisses im Felsmantel | Geomechanics and Tunnelling | 6/2022 | 821-841 | Topics |
KurzfassungIn a former paper of the authors a concept for dimensioning pressure shafts, considering the passive resistance of rock-mass, has been developed. The assumption made there was that many cracks are distributed evenly over the circumference. The width of a single fissure was estimated by a reduction factor on the cumulated width of cracks. This question was now investigated analytically on basis of common mechanical principles and was confirmed by FE calculations. On hand of examples a dimensioning concept for bridging a single fissure by the steel lining has been developed. In the annex questions frequently arising over the planning process are discussed. It is intended to facilitate an overall judgement of the individual system by better knowledge of the complex relations. x | |||||
Auftrag für ARIANE 6-Startanlagen in Frz. Guayana | Stahlbau | 12/2016 | 821 | Aktuell | |
Rubin, H. | Weihnachtspreisaufgabe | Stahlbau | 11/2008 | 821 | Berichte |
Normenflut gegen Ingenieurverstand | Stahlbau | 11/2003 | 821-822 | Berichte | |
Schlaich, M.; Golenhofen, D. | Das hängende Glasdach vor dem Hauptbahnhof Heilbronn | Stahlbau | 11/2001 | 821-826 | Fachthemen |
KurzfassungEin großes Glashängedach schwebt seit Anfang des Jahres vor dem Hauptbahnhof Heilbronn. Die rund 1000 m² große Glasmatte aus großformatigen Scheiben, die die hohen Anforderung an Überkopfverglasungen erfüllen, hängt mit Edelstahlhalterungen an Edelstahlseilen und diese in einem Stahlrohrrahmen mit Gußknoten. Dabei wird das Glas auch zur Lastabtragung herangezogen, indem die Horizontallasten über die Gläser abgetragen werden. Entwurf und Konstruktion dieser leichten und transparenten Struktur sollen hier beschrieben werden. Für die Verbundglasscheiben und die eigens dafür entworfenen Klemmteller waren Zustimmungen im Einzelfall nötig. Auf das dazu notwendige Versuchsprogramm für die Gläser, den Windkanalversuch zur Ermittlung der Windlasten und Untersuchungen zur Alterung der elastischen Kunststoffeinlagen in den Edelstahlknoten wird auch eingegangen. Dies ist wohl das zur Zeit größte reine Glashängedach. x | |||||
Zellner, W. | Der Brückenbauer Friedrich Standfuß | Stahlbau | 11/2000 | 821-822 | Editorial |
Auer Kotten: Wupperverband beginnt mit dem Bau eines Fischaufstiegs | Bautechnik | 12/2009 | 820 | Bautechnik aktuell | |
Krieger, J.; Gehrlicher, K. | Die Entwicklung der Erhaltungsausgaben für die Brücken der Bundesfernstraßen | Bautechnik | 11/2000 | 820-830 | Fachthemen |
KurzfassungEine Prognose der künftig erforderlichen Erhaltungsmittel wurde letztmalig im Jahre 1992 im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen erstellt. Diese Rechnungen ergaben für die alten Bundesländer einen Bruttofinanzbedarf für die Erhaltung der Brücken und anderen Ingenieurbauwerke der Bundesfernstraßen in der Größenordnung von 604 Mio. DM/Jahr für die Jahre 1991 bis 1995, der auf 940 Mio. DM/Jahr im Zeitraum 2006 bis 2010 ansteigt. Um im Vorfeld einer neuen Langfristperiode des Erhaltungsbedarfs für die Bundesfernstraßen eine Abschätzung der künftig erforderlichen Erhaltungsmittel für die Brücken zu erhalten, wurden zwei verschiedene Rechenmodelle entwickelt und beispielhaft angewendet. Ein Vergleich der Ergebnisse der Modellrechnungen mit den Ist-Ausgaben läßt vermuten, daß die Erhaltung der Brücken in den letzten Jahren nicht im eigentlich erforderlichen Umfang betrieben wurde. Aus diesem Nachholbedarf dürften sich mittelfristig weitere Erhöhungen der für die Erhaltung der Brücken erforderlichen Aufwendungen ergeben. Im Zusammenhang mit der Entwicklung eines Bauwerks-Management-Systems ist eine Weiterentwicklung der beschriebenen Ansätze sowie eine Implementierung als eigenständige Module des Management-Systems vorgesehen. x | |||||
Neues DBV-Merkblatt "Sommer- und Winterbetonagen" | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2021 | 820 | Nachrichten | |
Stahlfaserbeton | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2010 | 820 | Aktuelles | |
Leonhardt, F.; Egger, H.; Haug, E. | Der deutsche Pavillon auf der Expo'67 Montreal - eine vorgespannte Seilnetzkonstruktion | Stahlbau | 8/2018 | 820-830 | Faksimile |
Kuhlmann, Ulrike; Zizza, Antonio; Sinur, Franc | Beulverhalten längsausgesteifter Platten unter Interaktion von Biegung und Querkraft | Stahlbau | 11/2012 | 820-827 | Fachthemen |
KurzfassungDieser Beitrag befasst sich mit der Interaktion von Biegung und Querkraft an längsausgesteiften dünnwandigen Platten. Hierfür wurden an längs- und querausgesteiften Trägern insgesamt sechs großformatige Versuche mit hohen Biegemomenten und Schubkräften durchgeführt. In Längsrichtung waren die Stege jeweils mit einer trapezförmigen Steife versehen, die bei zwei der Träger in Stegmitte und bei den anderen vier Trägern im Druckbereich des Steges angebracht waren. Zusätzlich wird das mit dem Programm ABAQUS erstellte numerische Modell vorgestellt und mit Hilfe der Versuchsergebnisse verifiziert. Abschließend werden die Traglast und der Bemessungswiderstand nach EN 1993-1-5 verglichen und diskutiert. Der Bemessungswiderstand wurde dabei sowohl mit der Methode der wirksamen Breite als auch mit der Methode der reduzierten Spannungen berechnet. x | |||||
Knödel, Peter; Heß, Andrea | Erdbebenbemessung von Tanks - Erfahrungen aus der Praxis | Stahlbau | 11/2011 | 820-827 | Fachthemen |
KurzfassungBei der Erdbebenbemessung im Hoch- und Anlagenbau werden die Massen des Tragwerks und der Ausrüstung meistens auf den Deckenebenen zusammengezogen. Gemeinsam mit den horizontalen Geschosssteifigkeiten, die man aus dem Aussteifungssystem ableitet, verfügt man über alle Informationen, die man zum Formulieren eines Feder-Masse-Schwingers benötigt. Die Antworten dieses dynamischen Systems werden dann entweder instationär durch Aufbringen unterschiedlicher Beschleunigungs-Zeitverläufe ermittelt oder stationär durch Verwendung eines Antwortspektrums. x | |||||
Ciesielski, R.; Fiszer, P.; Gwozdz, M. | Untersuchungen zu dynamischen Eigenschaften verkleideter Stahlskelette | Stahlbau | 11/2005 | 820-825 | Fachthemen |
KurzfassungIm Rahmen eines Forschungsprojekts der Technischen Universität Krakau wurde die Wirkung von Verkleidungen auf Stahlskelette untersucht. Auf sechs verschiedene Arten wurde ein zwei-feldriger Rahmen mit leichter Verkleidung versteift. Im vorliegenden Aufsatz werden die Er-gebnisse des dynamischen Versuchsprogramms vorgestellt. Die Analyse der ermittelten dynamischen Eigenschaften zeigt, daß eine Verkleidung die dynamische Steifigkeit der Konstruktion und die Grundfrequenz ihrer Eigenschwingung im Vergleich zu einer Rahmenkonstruktion ohne Verkleidung erhöht. x |