Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Heinrich Rothert 60 Jahre | Stahlbau | 12/1998 | 977 | Persönliches | |
Block, K. | Dübelverbindungen im Kraftwerksbau - Eine Bestandsaufnahme | Bautechnik | 11/1999 | 976-982 | Fachthemen |
KurzfassungEine stichprobenartige Inspektion von Dübelverbindungen in zwei deutschen Kraftwerken für fossile Brennstoffe förderte einige Mängel zutage. Diese können leicht vermieden werden, wenn das zuständige Montagepersonal besser geschult und für die Befestigungstechniker künftig ein Qualifikationsnachweis gefordert wird. Da für die Herstellung der Rohrleitungen und die Ausführung der Betonarbeiten klare bauaufsichtliche Regelungen zu beachten sind, ist es nur folgerichtig, vergleichbare Anforderungen auch an die Befestigungstechnik zu stellen. x | |||||
Wunderle-Beck, Julia; Mayer, Till Felix; Zausinger, Christoph; Gehlen, Christoph | Korrosionsmonitoring zum Wirksamkeitsnachweis des Instandsetzungsverfahrens 8.3 (W-Cl) | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2022 | 976-984 | Aufsätze |
KurzfassungDie Instandsetzung von chloridbedingten Korrosionsschäden an der Park- und Verkehrsinfrastruktur verursacht bundesweit jährlich Kosten von mehreren Milliarden Euro. Neben den unmittelbaren Kosten sind Instandsetzungen an Parkbauwerken in der Regel zusätzlich mit erheblichen sekundären Kosten durch Nutzungsbeeinträchtigungen und damit einhergehenden Einnahmeausfällen verbunden. Vor diesem Hintergrund besteht ein großer Bedarf an Instandsetzungsverfahren, die eine wirtschaftliche und schnelle Instandsetzung chloridbeaufschlagter Bauteile ermöglichen. Einen möglichen Lösungsansatz stellt das Instandsetzungsverfahren W-Cl gemäß RL-SIB [1] bzw. Verfahren 8.3 gemäß TR-IH [2] dar, bei dem auf einen Abtrag des chloridbelasteten Betons vollständig verzichtet wird. Allerdings ist dieses Instandsetzungsverfahren - in Abhängigkeit von den Randbedingungen - mit einem wesentlich höheren Risiko als konventionelle Instandsetzungsvarianten verbunden, weshalb seine Anwendung nach Regelwerk nur in Verbindung mit einem geeigneten Monitoringsystem zur Überwachung der Korrosionsaktivität und Verifizierung des Instandsetzungserfolgs vorgesehen ist. Im vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse einer Studie zur Wirksamkeit des Verfahrens 8.3 im Rissbereich an insgesamt 130 Korrosionssensoren aus fünf instand gesetzten Bauwerken dargestellt. Zunächst wird das verwendete Monitoringsystem zur Überwachung der Korrosionsaktivitäten erläutert. Im Anschluss werden verschiedene Kriterien zum quantitativen Nachweis des Instandsetzungserfolgs vorgestellt und verglichen. Abschließend werden die Daten hinsichtlich der Wirkmechanismen und der Anwendungsgrenzen des Instandsetzungsverfahrens 8.3 diskutiert. x | |||||
Mislin, Miron | Industriebauten von Albert Kahn. Zum 70. Todestag | Stahlbau | 12/2012 | 976-981 | Berichte |
KurzfassungDiese Studie ist eine Reverenz an den Industriearchitekten Albert Kahn, der seit Beginn des 20. Jahrhundert bis zu seinem Tod am 8. Dezember 1942 über 2500 Fabriken geplant hat. Die Industrie-Architektur und der Industriebau standen am Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts noch unter dem Einfluss von eklektizistischen Stilen und von dem Historismus verpflichteten Baumeistern. Kahn gebührt das Verdienst, die Industriearchitektur an ihre technisch-rationale Aufgabenstellung zurückgeführt zu haben. Er hat sich dabei nicht nur auf die architektonisch-funktionalen Erfordernisse beschränkt, sondern darüber hinaus neue konstruktive Lösungen für große Spannweiten und stützenfreie Innenräume entwickelt. x | |||||
Rutner, M. | Der Widerstand von Stahl- und Verbundbrückenpfeilern gegen hochdynamische Beanspruchung bei Explosion | Stahlbau | 12/2006 | 976-982 | Fachthemen |
KurzfassungDas Antwortverhalten von Stahl-Beton-Verbundkonstruktionen auf eine Explosion ist erst wenig untersucht, die Thematik jedoch hochaktu-ell. Ausgehend von neuen vorliegenden Erkenntnissen aus der Materialforschung werden ein- und mehrzellige Stahl- und Verbundstützen der Druckwellenbeanspruchung durch eine Autobombenexplosion ausgesetzt. Der unterschiedliche Lastabtrag und das Widerstandsvermögen von Verbund- und Stahlquerschnitten werden nachgewiesen. Bei der Su-che nach einem explosionsresistenten Stützentyp wird das Augenmerk auf die Querschnittsform der Stütze gerichtet, die den lokalen Last-eintrag beeinflußt. In der Studie werden die beobachteten Versagensmechanismen der verschiedenen Stützentypen aufgezeigt und die Wi-derstandskraft der einzelnen Querschnittstypen verglichen. Für die Untersuchungen wurde die Simulations- Software MSC.Dytran der MSC Software der Corporation Inc. angewendet x | |||||
Erhard Hampe gestorben | Stahlbau | 12/1998 | 976 | Persönliches | |
Günther Schippke zum Honorarprofessor bestellt | Stahlbau | 12/1998 | 976-977 | Persönliches | |
Cargo-Lifter-Bogenfest am 16.10.1999 in Brand | Bautechnik | 11/1999 | 975 | BAUTECHNIK aktuell | |
Hitzler Ingenieure Düsseldorf: Wohnbauprojekt erfolgreich an Auftraggeber übergeben | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2022 | 975 | Nachrichten | |
Beton- und Stahlbetonbau aktuell 12/2019 | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2019 | 975-980 | Beton- und Stahlbetonbau aktuell | |
Kurzfassung
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Santa, U.; Bergmeister, K.; Strauss, A. | Bauwerksüberwachung der Autobahnbrücke Gossensaß | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2004 | 975-984 | Fachthemen |
KurzfassungIm Hinblick auf die angenommene Lebensdauer des vorhandenen Bauwerksinventars ergeben sich zukünftig enorme Unterhaltungs- und Sanierungskosten. In vielen Fällen wird es über die reine Sichtprüfung hinaus nur mit Mitteln einer geeigneten Bauwerksüberwachung möglich sein, der Zuverlässigkeitsanalyse und Maßnahmenplanung auch quantitative Entscheidungsmerkmale zugrunde zu legen. Gepaart mit den numerischen Möglichkeiten der mechanischen Modellbildung bilden die Daten einer kontinuierlichen Bauwerksüberwachung zudem die Basis für Simulationsprozesse und Zukunftsprognosen. Im vorliegenden Beitrag wird auf die Realisierung der Monitoringanlage an der Autobahnbrücke Gossensaß und die grundlegenden Erkenntnisse über den vorliegenden Beobachtungszeitraum eingegangen. x | |||||
Neues Jahrbuch der Ingenieurbaukunst erschienen | Stahlbau | 12/2012 | 975 | Aktuell | |
Lindner, J.; Schulte, M.; Sischka, J.; Breitschaft, G.; Clarke, R.; Handel, E.; Zenker, G. | Das Forumdach des Sony Centers am Potsdamer Platz in Berlin | Stahlbau | 12/1999 | 975-994 | Fachthemen |
KurzfassungDer Mittelpunkt des Sony Centers am Potsdamer Platz in Berlin ist ein zentral angeordneter, im Grundriß elliptischer Platz, das "Forum". Dieses wird durch Portale in den Gebäuden erschlossen. Das Forum dient Veranstaltungen und soll ein neuer urbaner Anziehungspunkt für Berlin werden. Um die Nutzung des Forums auch bei schlechterem Wetter zu ermöglichen, wurde dieses mit dem "Forumdach" überdacht. Es wird über den komplexen Entwurfs- und Realisierungsprozeß dieses außergewöhnlichen Dachtragwerks berichtet. Dabei ist insbesondere die alternierende Anordnung von Glasscheiben und Membran auf einem Seiltragwerk von 102 m Spannweite bemerkenswert. x | |||||
Kongresse - Symposien - Seminare - Messen | Bautechnik | 12/2016 | 974 | Veranstaltungskalender | |
von Grabe, J.; Schwarz, H.-N. | Aus Sand erbaut - Saugspannungen infolge Teilsättigung ermöglichen scheinbar Unmögliches | Bautechnik | 12/2004 | 974-979 | Fachthemen |
KurzfassungAus teilgesättigtem Sand lassen sich erstaunliche Figuren und Bauwerke erstellen. "Curver" formen Kunstobjekte aus Sand, die dann in Ausstellungen unter freiem Himmel präsentiert werden. Es kann gezeigt werden, daß Saugspannungen aus Zwickelwasserfilmen in den Porenräumen die physikalische Ursache für die erstaunliche Zugfestigkeit von teilgesättigtem Sand sind. x | |||||
Starke, W.-D.; Wolff, R. | Das Emssperrwerk und seine Verschlüsse | Stahlbau | 12/2000 | 974-980 | Fachthemen |
KurzfassungDas Land Niedersachsen errichtet ein Sturmflutsperrwerk in der Ems 4 km stromauf des Dollarts. Mit dem Sperrwerk kann zusätzlich die Ems bis oberhalb von Papenburg aufgestaut werden, um die Überführung von Schiffen zwischen Papenburg und Emden bis zu einem Tiefgang von 8,5 m zu ermöglichen. Der Staufall erfordert besonders geringe Toleranzen in den Beton- und Stahlbauteilen, um Sickerverluste im Bereich der Tornischen und Drempel zu minimieren. Zur Auffüllung der Staulamelle in der Ems erhält das Sperrwerk sechs Pumpen mit einer Gesamtleistung von 100 m#/s. Die Planungen für das Emssperrwerk wurden im März 1997 aufgenommen. Zu Beginn der Sturmflutsaison im Herbst 2002 soll das Sperrwerk betriebsbereit sein. x | |||||
Danksagung des Trägers der Auszeichnung des Deutschen Stahlbaus | Stahlbau | 12/1998 | 974-976 | Verbandsnachrichten | |
Deutscher Stahlbautag 1998 in Leipzig | Stahlbau | 12/1998 | 974 | Verbandsnachrichten | |
Bautechnik aktuell 12/2016 | Bautechnik | 12/2016 | 973-974 | Bautechnik aktuell | |
Zum Bau des Wasserstraßenkreuzes Magdeburg | Bautechnik | 12/2000 | 973-974 | BAUTECHNIK aktuell | |
Dutulescu, E. | Zur Berechnung der Rißbreite, Teil 2: Anwendungen des Rechenmodells | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2006 | 973-984 | Fachthemen |
KurzfassungDie Beschränkung der Rißbreite, die von der DIN 1045-1 verlangt wird, kann durch sukzessive Veränderungen der Stahlfläche oder/und des Durchmessers nachgewiesen werden. In Teil 1: Bemessung und Konstruktion wurde ein allgemeines Rechenverfahren, das diese iterativen Nachweise in eine Bemessung ? für mittigen Zug bzw. Biegung mit Normalkraft ? überführt, vorgestellt. In diesem Fortsetzungsbeitrag werden Anwendungen des Rechenmodells zur Ermittlung der Rißbreite ? Nachweise, bzw. in Bemessungen überführte Nachweise ? gezeigt und Diagramme und Tabellen für die üblichen praktischen Fälle angegeben. x | |||||
Schober, H. | Gespannte Seilnetzfassaden | Stahlbau | 12/2004 | 973-981 | Fachthemen |
KurzfassungDie Erfindung der gespannten Seilnetzfassade im Jahre 1989/1990 für das Hotel Kempinski in München stellte einen Meilenstein auf dem Weg zu optimaler Transparenz von Glasfassaden dar. Diese Innovation prägte die Glasarchitektur danach ganz wesentlich und führte zur weltweiten Anwendung und infolge versäumten Patentschutzes auch zur weltweiten Kopie. Die tragende Konstruktion besteht aus einem ebenen einlagigen gespannten Seilnetz, an dessen Knoten die quadratischen oder rechteckigen Glasscheiben punktförmig befestigt sind, ohne das Glas zu durchbohren. Dadurch verlaufen die Seile genau hinter den vertikalen und horizontalen Glasfugen und werden als Konstruktion fast nicht mehr wahrgenommen. Die Konstruktion benötigt einem Tennisschläger gleich tragfähige Ränder, welche die Vorspannkräfte aufnehmen, besser noch, kurzschließen. x | |||||
Schlecht, B.; Wünsch, D.; Christianhemmers, A.; Gutt, S. | Mehrkörper-Simulation im Brücken- und Stahlwasserbau - Beispiel: Drehbrücke über den Suez-Kanal | Stahlbau | 12/2001 | 973-982 | Fachthemen |
KurzfassungZur Auslegung von Brücken und Bauwerken des Stahlwasserbaus ist der Einsatz von statischen und dynamischen Berechnungen auf der Basis der Finite-Elemente-Methode gängige Praxis. Im Gegensatz dazu konzentriert sich der Einsatz der Mehrkörper-Simulation (MKS) bisher nur auf spezielle Fragestellungen. Dabei könnte das Verfahren sehr gut eingesetzt werden bei der Bemessung von Klapp- und Drehbrücken, Schleusentoren, Schiffshebewerken und Fähranlegern. Neben den Untersuchungen zum Normalbetrieb bietet die Simulation den wesentlichen Vorteil, daß sich außergewöhnliche Betriebs- und mögliche Havariesituationen gefahrlos analysieren lassen. Dieser Aspekt gewinnt auch zunehmend bei der Auslegung von großen Windkraftanlagen - insbesondere im Off-Shore-Bereich - an Bedeutung. Der vorliegende Beitrag zeigt deshalb die Möglichkeiten und Vorteile der Mehrkörper-Simulation bei der Lösung schwingungstechnischer Fragestellungen im Brücken- und Stahlwasserbau anhand der größten Drehbrücke der Welt über die Suez-Kanal bei El-Ferdan. x | |||||
Fahrbahninstandsetzung einer Klappbrücke | Stahlbau | 12/2000 | 973 | Berichte | |
Krohmer, R.; Krug, T. | Potsdamer Platz und Sony Center | Stahlbau | 12/1999 | 973-975 | Fachthemen |
KurzfassungIm Beitrag wird die Gebäudekonfiguration des Sony Centers aus globaler Sicht beschrieben. x |