Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Zumpe, G. | Statisch-konstruktives Denken im 18. Jahrhundert - dargestellt am Beispiel der Frauenkirche zu Dresden | Bautechnik | 11/1998 | 871-883 | Fachthemen |
KurzfassungDas 18. Jahrhundert verfügte weder über graphische noch über analytische Verfahren der Baustatik in unserem Sinne. Selbst die meisten der heute geläufigen Termini waren damals noch nicht definiert. Deshalb ist es häufig sehr schwierig, Gutachten oder Briefe, die das Tragverhalten von Bauwerken dieser Zeit beschreiben, richtig zu deuten. Ein Beispiel hierfür gibt die in der Geschichte des Bauingenieurwesens berühmt gewordene, statisch-konstruktive Polemik über die Lastableitung in der Frauenkirche zu Dresden. Die dokumentierten, legendär gewordenen Risse in ihrem Tragwerk führten gleich nach der Zerstörung 1945 - also schon während der ersten Wiederaufbaueuphorie - unter den Ingenieuren zu der Frage, ob die mit diesem Mangel belastete Dresdner Frauenkirche denn auch ein Meisterwerk der Ingenieurkunst wäre oder nicht. Deshalb wird der archäologische Wiederaufbau der Kuppel nach wie vor in der Öffentlichkeit engagiert diskutiert. Im Vordergrund stehen dabei zwei Auffassungen: einmal, daß richtiger sei, die ursprüngliche Bährsche Konstruktion wieder aufzubauen und die Rißbildung durch eine zusätzliche Korrekturkonstruktion zu verhindern, und zum anderen, daß es besser wäre, die Bährsche Konstruktionsidee zu verwirklichen, die - als Tragende Steinerne Glocke - die Rißbildung gar nicht erst zuläßt. Da auch in Fachkreisen Unsicherheit darüber herrscht, inwieweit die Konstruktionsidee George Bährs archivalisch belegbar ist, soll dieser Nachweis im folgenden geführt werden. Eine vergleichende Betrachtung beider Konzepte beschließt die Ausführungen. x | |||||
Loh, Lutz; Garg, Andreas | Torsionstragverhalten von Betonhohlquerschnitten in geschlossenen und klaffenden Segmentfugen - Teil 2: Die Umlagerung der Torsionsschubspannungen | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2021 | 871-880 | Aufsätze |
KurzfassungBeim Bau von Segmentbrücken oder Türmen von Windenergieanlagen werden Betonfertigteile häufig trocken gestoßen und die Fugen mit einer Vorspannung überdrückt. Durch trockene Reibung müssen die meist glatten Betonoberflächen auch Schubspannungen aus Querkraft und Torsion übertragen. Im ersten Teil dieses Aufsatzes [1] wurden zwei bestehende Nachweismodelle zum Torsionstragverhalten von trockenen Betonfugen am Beispiel des Turms einer Windenergieanlage vorgestellt und zudem ein eigener Ansatz auf Grundlage der Theorie der Wölbkrafttorsion aufgezeigt. Aufbauend auf diesem Ansatz wird nachfolgend ein neues konsistentes Nachweiskonzept vorgestellt, welches eine sehr gute Übereinstimmung mit Versuchsdaten aufweist. x | |||||
Berichtigung zu: Querkraftwiderstand von Stahlbetonbauteilen ohne Querkraftbewehrung | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2016 | 871 | Berichtigungen | |
DANK: Beton- und Stahlbetonbau 12/2016 | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2016 | 871 | Aktuelles | |
KurzfassungDie Redaktion bedankt sich mit Jahresende wieder ganz herzlich bei den zahlreichen nachfolgend aufgelisteten Fachleuten, die als ehrenamtliche Reviewer für die eingereichten Manuskripte zur Verfügung stehen. Sie alle leisten einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Qualität der Zeitschrift. Ihnen gebührt unsere hohe Wertschätzung. Auch Herrn Dr.-Ing. DIERK THODE sei wieder herzlich für die Kurzberichte gedankt, mit denen er die Redaktion unterstützt. x | |||||
Wasserundurchlässige Bauwerke nach neuem Regelwerk | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2006 | 871 | Aktuelles | |
Müller, H. S.; Schlüter, F.-H. | Betontechnik für die Stelen des Holocaust-Mahnmals in Berlin | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2005 | 871-879 | Fachthemen |
KurzfassungDie 2711 Betonstelen des Holocaust-Mahnmals in Berlin Mitte müssen hohen Anforderungen hinsichtlich ihres Erscheinungsbildes und ihrer Dauerhaftigkeit genügen. Daher sah die Ausschreibung einen zu bewehrenden Konstruktionsbeton, mit einer Mindestdruckfestigkeit von 40 N/qmm und einer maximal zulässigen Rißbreite an der Oberfläche der Stelen von 0,1 mm vor. Eingehende Untersuchungen zur Beanspruchung der Stelen zeigten, daß die gestellten Anforderungen wesentlich sicherer erfüllt werden können, wenn auf eine Bewehrung verzichtet wird und unerwünschte Rißbildungen allein durch betontechnologische Maßnahmen auf ein Mindestmaß beschränkt werden. Entwickelt und eingesetzt wurde schließlich ein dunkel gefärbter hochfester Beton mit selbstverdichtenden Eigenschaften. x | |||||
Verbände: Stahlbau 11/2010 | Stahlbau | 11/2010 | 871-872 | Verbände | |
Kurzfassung• VBI gründet Fachgruppe Industrieplanung x | |||||
Grassl, M. | Manfred Grassl 70 Jahre | Stahlbau | 11/2010 | 871 | Persönliches |
Bauen in der City Star-Architektur in Stahl - Brennpunkt Zürich | Stahlbau | 10/2004 | 871 | Termine | |
Brandschutz im Wandel | Stahlbau | 10/2004 | 871 | Termine | |
8. Münchner Bauleitertage | Stahlbau | 10/2004 | 871 | Termine | |
7. Gefahrgut-Technik-Tage Risiken, Normen und Entwicklungen in der Tanktechnik | Stahlbau | 10/2004 | 871 | Termine | |
Mängel an Bauwerken infolge fehlerhafter Objekt- und Tragwerksplanung | Stahlbau | 10/2004 | 871 | Termine | |
Imperfektionssensitivität schlanker stählerner Kreiszylinderschalen unter statischer Windbelastung | Stahlbau | 10/2004 | 871-872 | Dissertationen | |
Eilzer, W.; Wintjen, J.; Glitsch, W.; Müller, B. | Der Entwurf der Thyratalbrücke im Zuge der Bundesautobahn A38 Göttingen-Halle | Stahlbau | 11/2000 | 871-880 | Fachthemen |
KurzfassungIm Zuge des Neubaus der Bundesautobahn A38 von Göttingen nach Halle wird der Bau einer Brücke über das Thyratal erforderlich. Der folgende Aufsatz behandelt die im Rahmen der Vorplanung und der Entwurfsplanung untersuchten Varianten des 1115 m langen Bauwerkes, welches das längste Brückenbauwerk der neuen Autobahn sein wird. Im Bereich des Thyratales verläuft die Trasse in landschaftlich reizvoller Umgebung und überquert dabei zu schützende Hangbereiche und Fließgewässer. Für den Bauwerksentwurf wurde ein Durchlaufträger über 13 Felder mit konstanter Überbauhöhe und einteiligem Stahlverbund-Querschnitt ausgewählt. x | |||||
Gerhaher, Ulrich; Grass, Bertram | Effizienter und nachhaltiger Schutz vor kraftwerksinduzierten Schwingungen: Langzeiterfahrung beim Kraftwerk Hochwuhr in Feldkirch | Bautechnik | 12/2015 | 870-875 | Berichte |
KurzfassungAm Beispiel des Kraftwerks Hochwuhr in Feldkirch (A) wird eindrucksvoll gezeigt, dass die Schwingungen bei einer entsprechend dimensionierten elastischen Lagerung der Kraftwerksanlagen mit Getzner Materialien keinen nennenswerten Einfluss auf direkt benachbarte Gebäude haben. Dies setzt jedoch eine konsequente Umsetzung in der Planung und im Einbau über den Untergrund voraus. x | |||||
Termine: Bautechnik 12/2008 | Bautechnik | 12/2008 | 870-871 | Termine | |
Auszeichnung für Handwerkskunst | Bautechnik | 11/2000 | 870 | Nachrichten | |
DGfM im Internet | Bautechnik | 11/2000 | 870 | Nachrichten | |
Funktionale Objektbeschreibung und Preisauslobung | Bautechnik | 11/2000 | 870 | Nachrichten | |
v.light: Kunst- und Tageslicht für Bauherren und Architekten | Bautechnik | 11/2000 | 870 | Nachrichten | |
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für Stahlfederelemente | Bautechnik | 11/2000 | 870-871 | Nachrichten | |
Brux, G. | Brand im Eurotunnel. | Bautechnik | 12/1997 | 870-874 | Berichte |
Offizieller Spatenstich für neue Grundschule in Bochum Hamme - Hitzler Ingenieure Düsseldorf hält die Fäden als Projektmanager in der Hand | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2021 | 870 | Nachrichten | |
Betoninstandsetzung heute für die Zukunft | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2005 | 870 | Aktuelles | |