Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Hegger, J.; Görtz, St.; Will, N.; Drössler, Ch.; Tigges, Ch. | Tragfähigkeit von Bauteilen aus selbstverdichtendem Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2001 | 691-697 | Fachthemen |
KurzfassungDie Anwendung von selbstverdichtendem Beton (SVB) bietet in der baupraktischen Umsetzung ökologische und ökonomische Vorteile. Ein sicheres Anwenden erfordert neben geeigneten Betonrezepturen und Herstellverfahren die Kenntnis der mechanischen Festbetoneigenschaften sowie deren Auswirkungen auf das Bauteilverhalten. Während eine Reihe von Kleinkörperversuchen vorliegen, fehlen Bauteilversuche, um die Extrapolation der Materialmodelle auf reale Bauteilabmessungen zu überprüfen. Im Beitrag werden Ergebnisse von Biege- und Querkraftversuchen an Trägern aus selbstverdichtendem Beton mit denen aus Normalbeton (NSC) verglichen und die Änderungen im Tragverhalten diskutiert. Darüber hinaus werden Erfahrungen bei den ersten Anwendungen des untersuchten SVB in der Baupraxis vorgestellt. x | |||||
Rusch, A.; Aßmann, H.; Lindner, J. | Tragfähigkeit von beulgefährdeten I-Profilen bei Biegung um die y-Achse | Stahlbau | 5/2001 | 329-340 | Fachthemen |
KurzfassungBei dünnwandigen Konstruktionen kann das örtliche Beulen des Querschnittes die Tragfähigkeit beeinflussen. Örtliches Beulen vermindert dann nicht nur die Querschnittstragfähigkeit, sondern wirkt sich auch auf das globale Stabilitätsverhalten aus. Bei Biegung um die y-Achse kann bei I-Profilen global Biegedrillknicken auftreten. Um ein Verfahren beurteilen zu können, das rechnerisch das Biegedrillknicken berücksichtigt, ist es zunächst erforderlich, die Querschnittstragfähigkeit eines örtlich beulenden I-Profils zutreffend zu beschreiben. Zur Klärung wurden deshalb Versuche am Fachgebiet Stahlbau der TU Berlin durchgeführt. Ergänzende FE-Berechnungen erlauben es, den Einfluß von Imperfektionen zu quantifizieren. So kann eine neue Beulkurve der Verfasser für dreiseitig gelagerte Querschnittselemente auch für den hier vorliegenden Fall experimentell abgesichert werden. Darauf aufbauend werden Versuche aus der Literatur, bei denen Biegedrillknicken auftrat, ausgewertet. Es wird gezeigt, daß eine modifizierte Q-Faktor-Methode die Tragmomente zufriedenstellend wiedergibt. x | |||||
Rusch, A.; Lindner, J. | Tragfähigkeit von beulgefährdeten I-Profilen bei Biegung um die z-Achse | Stahlbau | 6/1999 | 457-467 | Fachthemen |
KurzfassungDie alleinige Belastung eines dünnwandigen I-Profils durch Biegung um die schwache Achse ist gut geeignet, die Güte der Methode der wirksamen Breite zu prüfen. Sowohl die Aufteilung der wirksamen Breiten als auch die Berücksichtigung plastischer Bereiche wirkt sich hier signifikant aus. Am Fachgebiet Stahlbau der TU Berlin wurden deshalb 16 Versuche zur Klärung durchgeführt und ein geeignetes FEM-Modell für weitere Studien entwickelt. Die Ergebnisse werden mit den Regelungen der DIN 18 800 und des Eurocode 3 sowie einem neuen Ansatz von Brune verglichen. Darauf aufbauend wird ein eigener Berechnungsansatz vorgestellt, der die Tragmomente befriedigend annähert. x | |||||
Rusch, A.; Lindner, J. | Tragfähigkeit von beulgefährdeten Querschnittselementen unter Berücksichtigung von Imperfektionen | Stahlbau | 10/2001 | 765-774 | Fachthemen |
KurzfassungIn neuester Literatur werden Zweifel geäußert, ob die in DIN 18800 und Eurocode 3 verwendete Winter-Kurve ausreichend den Einfluß von Imperfektionen auf das Tragverhalten normalspannungsbeanspruchter, beulgefährdeter Querschnittselemente berücksichtigt. Basierend auf früheren Forschungsarbeiten und eigenen Untersuchungen werden Einflüsse der Lagerung, des Seitenverhältnisses und von Eigenspannungen auf die Traglast diskutiert. Es ergibt sich ein Widerspruch zwischen numerisch ermittelten Traglasten und den empirischen Erfahrungswerten. Dieser kann nur dadurch aufgelöst werden, daß anstatt von schlimmstmöglichen, nur anregende Imperfektionen in Ansatz gebracht werden. Eine Zuschärfung der in den Normen verwendeten Beulkurven wird als nicht notwendig erachtet. x | |||||
Tragfähigkeit von beulgefährdeten, normalspannungsbeanspruchten I-Profilen (A. Rusch) | Stahlbau | 11/2001 | 912 | Dissertationen | |
Herzog, M. | Tragfähigkeit von Bogenstaumauern | Bautechnik | 12/2001 | 866-871 | Fachthemen |
KurzfassungNach einem Rückblick auf die bisherige Entwicklung des Bruchsicherheitsnachweises für Bogenstaumauern wird gezeigt, wie einfach die rechnerische Voraussage der Tragfähigkeit einer Bogenstaumauer unter Einwirkung des Wasserdrucks mit Hilfe des Fließgelenkverfahrens möglich ist. Die Nachrechnung des bisher einzigen Bruchversuchs an einer Bogenstaumauer in natürlicher Größe läßt die Treffsicherheit des neuen Rechenverfahrens deutlich erkennen. Ein Zahlenbeispiel erläutert die Anwendung des Rechenverfahrens in allen Einzelheiten. x | |||||
Schmidt, H.-H.; Seidel, J. P.; Haberfield, Ch. M. | Tragfähigkeit von Bohrpfählen in festen Böden und Fels | Bautechnik | 9/1999 | 795-800 | Fachthemen |
KurzfassungDie Tragfähigkeit und das Setzungsverhalten von Pfählen in festen Böden und im Fels sind nicht nur von der undränierten Scherfestigkeit abhängig, siehe DIN 4014, sondern außerdem von der Scherfestigkeit in der Fuge zwischen Beton und umgebendem Gestein und damit von der Rauheit der Bohrlochwandung, vom Verformungsverhalten des umgebenden Mediums, von der Festigkeit des Gesteins selbst, vom Pfahldurchmesser und vom Betonierdruck. Langjährige Forschungen an der Monash University, Melbourne, zielen darauf ab, ein tieferes Verständnis für den Beitrag einzelner Faktoren auf das Tragverhalten von Bohrpfählen zu entwickeln. Diese Veröffentlichung soll die deutschsprachige Fachwelt auf verschiedene Aspekte dieser Forschungsarbeiten hinweisen und ein Rechenprogramm mit dem Namen "Rocket" vorstellen, in dem die verschiedenen Gesichtspunkte berücksichtigt sind und mit dem das Tragverhalten von Pfählen wirklichkeitsgetreu berechnet werden kann. Probebelastungesergebnisse aus Stuttgart wurden mit den Rechenergebnissen des Programms verglichen. Die Rechenergebnisse zeigen mit den gemessenen Tragfähigkeiten und Verformungen eine gute Übereinstimmung. x | |||||
Kofler, M.; Andreatta, A. | Tragfähigkeit von Einzelstützen nach Eurocode 2 mit besonderem Bezug auf das Verfahren mit Nennsteifigkeiten | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2009 | 218-225 | Fachthemen |
KurzfassungIm Zuge der europäischen Harmonisierung der technischen Normen werden die Festlegungen für Konstruktion und Ausführung von Stahlbetontragwerken in Eurocode 2 geregelt. Die Berechnung von Bauteilen, die vorwiegend auf Normalkraft beansprucht werden, können sowohl mit Hilfe von Näherungsverfahren als auch im Rahmen einer nichtlinearen Schnittgrößenermittlung durchgeführt werden. Anhand einer Parameterstudie an Einzelstützen, bei der die Materialgüte, die Schlankheit und die Ausmittigkeit der Normalkraftbeanspruchung variiert werden, werden die Rechenverfahren gegenübergestellt. x | |||||
Kuhlmann, Ulrike; Spiegler, Jennifer | Tragfähigkeit von Kehlnahtverbindungen normal- und höherfester Stähle | Stahlbau | 11/2018 | 1042-1048 | Fachthemen |
KurzfassungDie Anforderung immer schlankerer und filigraner Konstruktionen mit hohen Beanspruchungen führen konsequenterweise zum Einsatz von höherfesten Stählen. Maßgebend für den Einsatz höherfester Stähle sind neben Fragen der Stabilität und für Brücken u. ä. Ermüdung in erster Linie die Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten. Im Zuge vorheriger Forschungsvorhaben konnte bereits ein an höherfeste Stähle angepasstes Bemessungsmodell nach Rasche für Kehlnähte gleicher Grundwerkstoffe entwickelt werden. Offen war dabei das Vorgehen für Mischverbindungen, wenn also höherfeste Stähle wie S690 an normalfeste Stähle (z. B. S355) angeschlossen werden. Ziel des Forschungsvorhabens war daher, die Anwendbarkeit des bereits angepassten Bemessungsmodells für Kehlnähte aus normal- und höherfesten Baustählen zu überprüfen und ggf. zu erweitern. Dies soll zur Verbesserung der normativen Tragfähigkeit von Kehlnahtverbindungen bei Mischverbindungen in den Stahlbaunormen herangezogen werden und als Normenvorschlag in die Weiterentwicklung der europäischen Norm eingehen. x | |||||
Feldmann, M.; Pilsl, M.; Colomer Segura, C. | Tragfähigkeit von Lochleibungsverbindungen vorgespannter Glasscheiben zur Ausbildung von Anschlüssen im Konstruktiven Glasbau | Stahlbau | 1/2008 | 17-25 | Fachthemen |
KurzfassungIm Stahlbau sind wegen der vergleichsweise “unbegrenzten” Duktilität Lochleibungsverbindungen Standardanschlüsse, deren Bemessungsvorschriften einfachen Ingenieurmodellen entstammen. Will man analog Lochleibungsverbindungen im Glasbau einsetzen, trifft man indes nicht auf diese Voraussetzungen, vielmehr sind Spannungsspitzen abpuffernde Zwischenschichten vorzusehen, um Lochleibungsdrücke übertragen zu können. So war das spröde Verhalten von Glas bis jetzt Hauptgrund dafür, dass technische Regeln für die Übertragung von punktförmig eingeleiteten scheibenparallelen Lasten, die den Einbezug von Glasscheiben auch in die Fassadenaussteifung ermöglichen würden, weitgehend fehlen. Am Lehrstuhl für Stahlbau und Leichtmetallbau der RWTH Aachen wurden deswegen umfangreiche experimentelle und numerische Untersuchungen an Lochleibungsverbindungen durchgeführt. Darauf aufbauend wurden analytische und numerische Modelle entwickelt mit dem Ziel, ein einfaches Ingenieurmodell herzuleiten, dessen Anwendung in der Praxis dann komplexe Finite-Elemente-Berechnungen weitgehend überflüssig machen würde. x | |||||
Sell, R. | Tragfähigkeit von mit Reaktionsharzmörtelpatronen versetzten Betonankern und deren Berechnung. | Bautechnik | 10/1973 | 333-340 | |
KurzfassungTragverhalten und durch Versuche abgeleitete Tragfähigkeitskriterien für Verbundanker, d.h. für nachträglich mittels eines Reaktionsharzes (und Härter) im Beton verankerte Stahldollen. x | |||||
Hofmann, J.; Eligehausen, R. | Tragfähigkeit von randnahen Kopfbolzen bei der Versagensart seitlicher Betonausbruch | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2009 | 386-393 | Fachthemen |
KurzfassungKopfbolzen, die sehr nahe am Bauteilrand verankert werden, können infolge seitlichen Betonausbruchs versagen. Bei dieser Versagensart kommt es zu einem Abplatzen des Betons auf der Seitenfläche des Bauteils. Die Berechnung der Tragfähigkeit erfolgt dabei mit dem CC-Verfahren. x | |||||
Rädel, Felicitas; Lange, Jörg | Tragfähigkeit von Sandwichelementen mit profilierten Deckschichten und Öffnungen | Stahlbau | 9/2011 | 656-661 | Fachthemen |
KurzfassungSandwichelemente mit profilierten Deckschichten werden üblicherweise als Dacheindeckung eingesetzt. Um gebäudetechnische und architektonische Anforderungen zu erfüllen, ist es notwendig Öffnungen in die Dachebene einzubringen. Im vorliegenden Aufsatz werden experimentelle und numerische Untersuchungen zur Tragfähigkeit von Sandwichelementen mit profilierten Deckschichten und Öffnungen vorgestellt. Aufbauend darauf werden Berechnungsansätze für die verbleibenden Traglasten des Restquerschnittes angegeben. x | |||||
Tragfähigkeit von Sandwichelementen unter Biegung und Querdruck | Stahlbau | 10/2018 | 1026 | Dissertationen | |
Sabha, A. | Tragfähigkeit von schlanken Druckgliedern aus Beton und Mauerwerk | Bautechnik | 8/2006 | 550-554 | Fachthemen |
KurzfassungTheoretischen Analysen der Tragfähigkeit von schlanken knickgefährdeten Bauteilen liegen Differentialgleichungen oder numerische Verfahren zur Ableitung der Tragfähigkeitsabminderung zugrunde. Die analytische Lösung von Hansen [4] liefert, mit ähnlichen Annahmen wie Haller [2], ein Nachweiskonzept mit direkter Ableitung der Ausmitte-Krümmung-Beziehung sowie der Tragfähigkeit für lineare und nichtlineare Spannungsverteilung im Querschnitt. Im vorliegenden Beitrag wird auf dem gleichen Lösungsweg die Tragfähigkeit mit der Annahme eines Spannungsblocks ermittelt. Mittels Grenzbedingungen wird zwischen gerissenem und ungerissenem Querschnitt unterschieden. Eine weitere Grenzbedingung definiert, ob der Querschnitt im Knick- oder Drucktragfähigkeitsbereich liegt. Je nach Fall und Bereich wird die Tragfähigkeitsabminderung direkt berechnet. x | |||||
Struck, W.; Porzig, E.; Weber, D. | Tragfähigkeit von Schüttbetonwänden mit Ziegelsplitt - Einbeziehung vorliegender Untersuchungen. | Bautechnik | 2/1988 | 37-43 | |
KurzfassungDie Standsicherheit von Ziegelspitt-Schüttbetonwänden bestehender baulicher Anlagen muss mit Festigkeitswerten beurteilt werden, die an der jeweiligen Anlage selbst gewonnen werden. Die grosse Inhomogenität bedingt eine grosse Unsicherheit. Auf der Basis der Untersuchung von 182 Wandbereichen mit 1010 Bohrkernfestigkeitswerten kann eine statistisch fundierte Aussage über zu erwartende Festigkeiten gemacht werden. Am Beispiel eines dreigeschossigen Gebäudes mit den gemessenen Festigkeitswerten der Kernbohrungen wird eine Abschätzung der Standsicherheit vorgenommen. x | |||||
Schnell, J.; Ackermann, F. P.; Nitsch, A. | Tragfähigkeit von Spannbeton-Fertigdecken auf biegeweichen Auflagern | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2007 | 456-461 | Fachthemen |
KurzfassungSpannbeton-Fertigdecken, die in Deutschland unter der Bezeichnung “Spannbeton-Hohlplatten” durch allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen geregelt sind, werden in rund 100 m langen Produktionsbahnen mit Spannstahl ohne weitere Betonstahlbewehrung hergestellt. Bei der Begrenzung der Plattenbreite auf 1,20 m kann die Querbewehrung entfallen. Während die Querverteilung geregelt ist, stellt sich bei der Auflagerung auf biegeweichen Trägern und Unterzügen die Frage nach der Querkrafttragfähigkeit in Zusammenhang mit einer möglichen Rissbildung durch die aufgezwungen Verformungen. Um die genauen Versagensmechanismen und den Einfluss auf Tragfähigkeit zu untersuchen, wurde an der TU Kaiserslautern, Fachgebiet Massivbau und Baukonstruktion, ein Großversuch durchgeführt. x | |||||
Avak, R.; Schwuchow, R. | Tragfähigkeit von Spannbeton-Fertigdecken aus Plattenbauten der DDR und deren mögliche Wiederverwendung als Massivdach | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2007 | 163-167 | Fachthemen |
KurzfassungIm Zuge des “Stadtumbau Ost” werden zahlreiche Gebäude“zurückgebaut”, die in Plattenbauweise errichtet wurden. Neben ökonomischen Erwägungen sollten im Sinne nachhaltigen Wirtschaftens auch Wiederverwendungsmöglichkeiten von Teilen dieser Bauwerke betrachtet werden. Um nicht an die vorhandenen Geometrien gebunden zu sein, wird geprüft, inwieweit sich die Randbedingungen bei der Wiederverwendung ändern können. Es wird über Versuche an Spannbetondeckenplatten berichtet, bei denen die wirksame Querzugbewehrung im Auflagerbereich durch Kürzung der Platten wegfällt und demzufolge auftretende Querzugspannungen vom Beton zu übernehmen sind. x | |||||
Kindmann, Rolf; Vette, Jan | Tragfähigkeit von Stahlrohren im Einspannbereich von Stahlbetonkonstruktionen - Berechnungsmodelle zur Wahl der erforderlichen Einspanntiefe | Stahlbau | 1/2021 | 2-12 | Aufsätze |
KurzfassungSofern Stahlrohre (kreisförmige Hohlprofile) als Stützen oder Träger verwendet werden, können sie in Fundamente bzw. Wände aus Stahlbeton einbetoniert werden. Diese Anschlüsse wirken i. d. R. wie Einspannungen, die eine ausreichende Einspanntiefe erfordern. Im Folgenden werden in Stahlbetonkonstruktionen eingespannte Stahlrohre untersucht und Tragfähigkeitsnachweise unter Berücksichtigung der Einspanntiefe und Betondruckspannungen im Einspannbereich sowie darüber hinaus an den maßgebenden Stellen für die Stahlrohre geführt. Als Ergänzung zu den Berechnungsformeln werden Diagramme zur Verfügung gestellt, die die Wahl der Einspanntiefe vereinfachen. Bei vielen baupraktischen Anwendungsfällen reicht als Einspanntiefe der zweifache Rohrdurchmesser aus. x | |||||
Tragfähigkeit von Trägern mit schlanken Stegen bei mehreren Ausschnitten (Schories, K. R.) | Stahlbau | 10/1998 | 813-814 | Dissertationen | |
Graubner, C.-A.; Jäger, W. | Tragfähigkeit von unbewehrtem Mauerwerk unter zentrischer und exzentrischer Druckbeanspruchung nach DIN 1053-100 | Mauerwerk | 1/2007 | 19-26 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag befaßt sich mit der Tragfähigkeit von unbewehrtem Mauerwerk unter zentrischer und exzentrischer Druckbeanspruchung bei Anwendung des genaueren Berechnungsverfahrens nach DIN 1053-100. x | |||||
Unterweger, Harald; Kettler, Markus | Tragfähigkeit von Winkelprofilen bei Druckbeanspruchung und realen Lagerungsbedingungen | Stahlbau | 3/2017 | 239-255 | Fachthemen |
KurzfassungIn diesem Beitrag werden sowohl die Drucktragfähigkeiten von Labortests aus der einschlägigen Fachliteratur als auch die Ergebnisse einer numerischen Studie zum Tragverhalten von Winkelprofilen bei Druckbeanspruchung und realen Lagerungsbedingungen aufbereitet und vergleichend dargestellt. Den Schwerpunkt bilden dabei beidseits geschraubte Ausführungsformen. Die präsentierten Drucktragfähigkeiten werden außerdem mit den gültigen Normenregelungen für den Freileitungsbau sowie für den allgemeinen Stahlbau (Hochbau) verglichen. Das ausgearbeitete Beispiel am Ende des Beitrags ergänzt den Vergleich und kann als Hilfestellung für die Praxis dienen. x | |||||
Schlegel, R.; Rautenstrauch, K.; Will, J.; Fischer, D. | Tragfähigkeitsbewertung gemauerter Brückenbauwerke mit modernen Berechnungsmethoden am Beispiel der Göltzschtalbrücke | Bautechnik | 1/2003 | 15-23 | Fachthemen |
KurzfassungEine realitätsnahe Berechnung der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit von historischen Mauerwerksstrukturen ist eine notwendige Voraussetzung zur sinnvollen Planung erforderlicher Sanierungsmaßnahmen. Dementsprechend erfordert die Bewertung gemauerter Brückenbauwerke ein Berechnungsmodell, welches in der Lage ist, den dreidimensionalen Mauerwerksverband mit allen wichtigen Eigenschaften hinsichtlich der Steifigkeit, Festigkeit und möglicher Versagensszenarien zu beschreiben. Der folgende Beitrag stellt die erstmalige Nachrechnung der 78 m hohen und 574 m langen Göltzschtalbrücke als dreidimensionales Tragwerk unter Berücksichtigung des nichtlinearen Materialverhaltens vor. Die 1846 bis 1851 erbaute Eisenbahnbrücke wurde durchgängig in der dem römischen Aquädukt ähnlichen Form aus Natur- und Ziegelstein gemauert. Hierfür wurde in ANSYS® ein detailliertes 3D-Geometriemodell, welches den Einbauort verschiedener Mauerwerkssteine und die Lage des Verbandes der unterschiedlichen Mauerwerksarten beinhaltet, erstellt. Das nichtlineare Materialverhalten wurde mit einem in ANSYS® implementierten elastoplastischen 3D-Materialmodell für Mauerwerk erfaßt. Damit wurde es möglich, den Spannungs- und Verformungszustand der Struktur sehr realistisch abzubilden und die Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit des Gesamtbauwerks unter Einbeziehung der Lastgeschichte plausibel nachzuweisen. x | |||||
Trinko, Andreas; Schranz, Christian; Pech, Anton | Tragfähigkeitserhöhung bei Mauerwerk durch textilglasgitterverstärkte Mörtelfugen | Mauerwerk | 2/2020 | 72-80 | Fachthemen |
KurzfassungEiner der wichtigsten Werkstoffkennwerte von Mauerwerk im Hochbau ist aus konstruktiver Sicht die vertikale charakteristische Mauerwerksdruckfestigkeit. Beim Werkstoff Mauerwerk setzt sich diese aus der Steindruckfestigkeit und der Mörteldruckfestigkeit zusammen. Wesentlich für das Druckversagen von Mauerwerkswänden ist dabei vor allem das Zusammenwirken der Komponenten Mauerstein und Mauermörtel. Bei Betrachtung des Verformungsverhaltens der beiden Komponenten zeigt sich, dass unterschiedliche Querdehnungen in der Kontaktfläche zwischen Mauerstein und Mauermörtel den entscheidenden Ausschlag geben. Speziell durch eine querdehnungsbehindernde Bewehrung in den Mörtelfugen, die den auftretenden Querdehnungen entgegenwirkt, kann der Tragwiderstand von Mauerwerkswänden erhöht werden. x | |||||
Burkhardt, S. | Tragfähigkeitsermittlung von Sandwichelementen mit ebenen und schwach profilierten Deckschichten. | Stahlbau | 1/1989 | 23-27 | Fachthemen |
KurzfassungBerichtet wird über die Ermittlung der Knitterspannungen von Sandwichelementen. Es wird gezeigt, wie die Traglast von ebenen, leicht gesickten oder linierten Deckschichten ermittelt werden kann. Diese theoretisch berechneten Knitterspannungen werden mit Versuchsergebnissen verglichen. Voraussetzung für die richtige Ermittlung der Versagensspannung derart ausgebildeter Sandwichdeckschichten ist die genaue Kenntnis der Materialkennwerte des Polyurethanhartschaums. Auch darauf wird hingewiesen und die Kennwertbestimmung kurz erläutert. x |