Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Lindner, J.; Schmidt, J. S.; Subramanian, N. | Traglastversuche an Zweifeldträgern mit dünnwandigen C-Profilen. | Stahlbau | 5/1983 | 143-147 | Berichte |
Hotz, R. | Traglastversuche für Stützen-Riegel-Verbindungen mit verbesserter Wirtschaftlichkeit. | Stahlbau | 11/1983 | 329-334 | Fachthemen |
Scheer, J.; Liu, X. L.; Falke, J.; Peil, U. | Traglastversuche zur Lasteinleitung an I-förmigen geschweißten Biegeträgern ohne Steifen. | Stahlbau | 4/1988 | 115-121 | Fachthemen |
KurzfassungBeschrieben wird ein Versuchsprogramm, in welchem der Einfluß lokaler, konzentrierter Lasten auf die Traglast und die Stabilität von geschweißten, steifenlosen Blechträgern untersucht wird. Nach der Beschreibung des Versuchsaufbaus, der Versuchskörper und der Meßeinrichtungen werden die Versuchsergebnisse angegeben und eingehend diskutiert. Vergleiche mit vereinfachten Berechnungsmethoden und Normregelungen gestatten eine Beurteilung der Zuverlässigkeit dieser Methoden. x | |||||
Fink, J.; Petraschek, T. | Tragmodelle zur Bestimmung der Längsschubtragfähigkeit des Kronendübels als neuartiges Verbindungsmittel im Verbundbau | Stahlbau | 10/2007 | 761-770 | Fachthemen |
KurzfassungDie geometrische Gestaltung des Kronendübels stellt eine neue Formgebung für eine Betondübelleiste dar und ist eine Entwicklung des Instituts für Tragkonstruktionen - Stahlbau der TU Wien. Ausgehend davon werden in diesem Beitrag zwei Tragmodelle zur Beschreibung des Tragvermögens einer solchen Schubverbindung mit allgemeiner Geometrie vorgestellt, deren Aufgabe die Sicherstellung der gemeinsamen Tragwirkung von Stahl- und Betonbauteil durch die Aufnahme des Schubflusses in der Kontaktfuge ist. Grundkonzept dieser Modelle ist, dass die Längsschubtragfähigkeit durch das Tragvermögen der vollkommen plastizierten Stahlkrone definiert wird. Der Vergleich mit einem experimentell erzielten Ergebnis zeigt, dass mittels der angeführten Modelle die Längsschubtragfähigkeit richtig prognostiziert werden kann. Zur Verifizierung des Tragmodells werden Ergebnisse einer nichtlinearen FE-Analyse mit dem Programm ABAQUS angeführt. x | |||||
Hoffmann, J.; Schöps, P. | Tragreserven bei Kellerwänden - Vergleich zwischen Norm und genauerer Berechnung mittels FEM | Mauerwerk | 3/2007 | 149-155 | Fachthemen |
KurzfassungDer Nachweis erddruckbelasteter Wände erfolgt in der Regel nach den vereinfachten normativ geregelten Bemessungsverfahren. Der hierbei in Ansatz gebrachte zweiaxiale Lastabtrag wird anhand einiger numerischer Beispielrechnungen untersucht. Die erhaltenen analytischen und numerischen Traglasten werden miteinander verglichen und Tragreserven lokalisiert. Weitere Reserven ergeben sich bei der Anwendung von eingefasstem Mauerwerk als Kellerwand. Hierbei wird die günstige Wirkungsweise eines bislang vernachlässigten Mechanismus - der Verformungsbehinderung - anschaulich dargestellt. x | |||||
Curbach, Manfred; Hampel, Torsten; Scheerer, Silke; Liebau, Henning | Tragsicherheit einer historischen Sandsteinbalustrade | Bautechnik | 7/2011 | 492-495 | Berichte |
KurzfassungIn diesem Bericht wird der Belastungstest an einer historischen Sandsteinbalustrade beschrieben. Die Balustrade ist Bestandteil einer Freitreppe, die für die öffentliche Nutzung freigegeben werden soll. Die statische Berechnung war in diesem Fall nicht ausreichend, da die Konstruktion nur in Teilen bekannt war. Mit dem In-situ-Test konnte aber experimentell eine ausreichende Sicherheit nachgewiesen werden. x | |||||
Franck, Stephanie A.; Kothmayer, Herbert; Schulz, Ali; Bretschneider, Nick; Slowik, Volker | Tragsicherheitsbewertung einer Mauerwerksgewölbebrücke mittels nichtlinearer Finite-Elemente-Simulationen | Bautechnik | 8/2013 | 475-484 | Aufsätze |
KurzfassungAm Beispiel einer Bahnbrücke wird eine mögliche Vorgehensweise zur Tragsicherheitsbewertung bestehender Mauerwerksgewölbebrücken vorgestellt. Das betreffende Bauwerk sollte trotz höherer Nutzungsanforderungen erhalten und weiter genutzt werden. Eine Nachrechnung mit konventionellen Stabwerksmodellen wurde als nicht Erfolg versprechend angesehen. Mithilfe nichtlinearer Finite-Elemente-Simulationen konnten jedoch Tragreserven erschlossen werden. Um das Tragverhalten möglichst wirklichkeitsnah nachzubilden, fand für das Mauerwerk ein bruchmechanisches Materialmodell Anwendung und der an das Bauwerk angrenzende Boden wurde in das Finite-Elemente-Modell einbezogen. Die im Grundriss gekrümmte Brückenachse sowie verkehrs- und baulich bedingte Außermittigkeiten erforderten eine dreidimensionale Modellierung. Mithilfe der numerischen Simulationen war es möglich, die Tragsicherheit der Brücke bei zukünftig vorgesehenen Schwerlasttransporten nachzuweisen und mögliche Ursachen für am Bauwerk vorhandene Schäden aufzuzeigen. x | |||||
Kindmann, R. | Tragsicherheitsnachweise für biegdrillknickgefährdete Stäbe und Durchlaufträger. | Stahlbau | 1/1993 | 17-26 | Fachthemen |
KurzfassungDie Bemessung kipp- bzw. biegedrillknickgefährdeter Stäbe und Durchlaufträger bereitet den Ingenieuren in der Praxis häufig erhebliche Schwierigkeiten. Für die o. g. Systeme wird im Beitrag der grundlegende Tragsicherheitsnachweis nach DIN 18800 Teil 2 empfohlen. Da für den Nachweis ideale Biegedrillknickmomente benötigt werden, werden entsprechende Berechnungsformeln und Kenngrößen angegeben. Darüber hinaus sollen die Zusammenhänge verdeutlicht und die Nachweisführung vereinfacht werden. x | |||||
Bißwurm, A.; Steffens, K.; Steiner, J. | Tragsicherheitsprüfung von Granitsäulen in der Katholischen Kirche "St. Joseph" in Mannheim | Bautechnik | 2/2008 | 103-108 | Fachthemen |
KurzfassungDie Erkundung und Beurteilung von Schäden an Bauwerken und Bauteilen sind zentrale und verantwortungsvolle Aufgaben des Tragwerksplaners. Viel zu oft werden Entscheidungen ohne ausreichende Voruntersuchungen getroffen. Ein nicht genau definierbarer Tragwerkszustand, der ein mögliches Versagen nicht mit ausreichender Sicherheit ausschließen kann, ist nicht akzeptabel, auch wenn dieser Zustand schon über viele Jahre hinweg Bestand hat. Der hier geschilderte Fall der St. Josephskirche in Mannheim beschreibt den Zustand von Granitsäulen, die infolge von Kriegseinwirkungen geschädigt wurden. Erst jetzt, über 60 Jahre nach Kriegsende, wurde das Ausmaß der Schäden als Folge von Brandeinwirkungen und der möglichen Beeinträchtigung der Standsicherheit in vollem Umfang erkannt, so dass die Kirche vorübergehend nicht genutzt werden durfte. Da die Beurteilung der Standsicherheit der Säulen mit rechnerischen Methoden nicht möglich war, wurde der Nachweis unter Zuhilfenahme von Bauteilversuchen geführt. x | |||||
Breuninger, U.; Stumpf, M.; Fahlbusch, M. | Tragstruktur der Loggia in Wasseralfingen | Bautechnik | 6/2003 | 355-361 | Fachthemen |
KurzfassungIm Zentrum von Aalen-Wasseralfingen wurde eine Loggia mit gebogenen Glaselementen als Überkopfverglasung errichtet. Die Unterkonstruktion besteht aus Edelstahl. Das Dach bilden Glasbögen mit einer freien Spannweite von 5,4 m. Der Entwurf und die Konstruktion der minimierten Tragstruktur werden beschrieben. Es wird neben der Dimensionierung auf das Herstellungsverfahren der Glasbögen aus ebenem Verbundsicherheitsglas eingegangen. Weiterhin werden die Nachweise der Tragfähigkeit und Resttragfähigkeit durch Versuche dargestellt. x | |||||
Seidel, M. | Tragstruktur und Installation der Offshore-Windenergieanlage Repower 5M | Stahlbau | 9/2007 | 650-656 | Fachthemen |
KurzfassungIm Sommer 2006 wurde in Schottland erstmals eine 5-Megawatt-Offshore-Windenergieanlage (WEA) vom Typ REpower 5M in 45 m Wassertiefe errichtet. Die Tiefe des Wassers und weitere Standortbedingungen, die sich durch hohe Wellenbelastung und ungünstige Bodenverhältnisse auszeichnen, erforderten innovative Ansätze für die Tragstruktur und die Installation der REpower 5M. In diesem Beitrag wird über Entwurf, Fertigung und Montage der Jacket-Strukturen für diese Windenergieanlage berichtet. Außerdem wird eine neuartige Montagemethode für die WEA beschrieben, bei der von einem Schwimmkran gearbeitet wurde. Die gewonnenen Erkenntnisse schaffen Grundlagen für die Errichtung größerer Stückzahlen von 5-MW-Windenergieanlagen in bislang nicht erschlossenen Wassertiefen größer als 20 m. x | |||||
Ludwig, J. J.; Weiler, H.-U. | Tragstrukturen aus Glas am Beispiel einer Ganzglastonne - Schalenkonstruktion ohne tragende Stahlunterkonstruktion am Maximilianmuseum in Augsburg | Bautechnik | 4/2000 | 246-249 | Fachthemen |
KurzfassungFür die Innenhofüberdachung des Maximilianmuseums in Augsburg sollte ein möglichst leichtes und transparentes Tragwerk aus Glas realisiert werden. Die Ingenieure entschieden sich für eine einsinnig gekrümmte Schalenkonstruktion als Kreiszylindertonne, die aus annähernd quadratischen Glasscheiben zusammengesetzt ist. Die Scheiben werden durch ein Seilnetz und entsprechende Knotenelemente gegeneinander vorgespannt. Die Glasscheiben müssen dadurch als volltragendes Konstruktionselement herangezogen werden. x | |||||
Greiner, R.; Taras, A.; Unterweger, H. | Tragverhalten an Gurtdickensprüngen geschweißter Biegeträger | Stahlbau | 7/2009 | 451-461 | Fachthemen |
KurzfassungGurtdickensprünge und Zusatzlamellen zählen zu den stahlbaulichen Standardausführungen zur Anpassung der Biegetragfähigkeit von Brückenträgern an veränderliche Momentenverläufe. Durch die lokale Steifigkeitsänderung im Querschnitt entstehen an solchen Verstärkungen Zusatzbeanspruchungen, welche durch die klassische baustatische Behandlung nach der Balkentheorie nicht im Detail erfasst werden können. Im Beitrag wird zum einen gezeigt, dass in den Halsnähten zwischen Steg und Gurtblech hohe lokale Schubbeanspruchungen sowie Querbeanspruchungen - auch in Stegebene - entstehen. Zum anderen entstehen in den Gurtblechen zufolge der Exzentrizität der Gurte lokale Biegebeanspruchungen in erheblicher Größe. Des Weiteren hat dies im Druckbereich auch Auswirkungen auf die lokale Beulstabilität. Obwohl diese Effekte grundsätzlich seit langem bekannt sind, hat deren korrekte Erfassung in den letzten Jahren zufolge der Tendenz zur Verwendung deutlich dickerer und breiterer Gurtbleche - bei gleichzeitiger Zunahme der verwendeten Stahlfestigkeiten und Ausnutzungsgrade - stark an Bedeutung gewonnen. Da jedoch die genannten Effekte in der praktischen baustatischen Berechnung üblicherweise nur pauschal erfasst werden können, wird anhand konkreter Beispiele ein realistisches Bild der tatsächlich auftretenden Beanspruchungen und der sich daraus ergebenden Konsequenzen auf die Gebrauchstauglichkeit, Ermüdungs- und Beulfestigkeit der Bauteile gegeben. x | |||||
Feifel, E.; Saal, H. | Tragverhalten axial belasteter Stutzen in Kreiszylinderschalen unter Berücksichtigung geometrischer und werkstofflicher Nichtlinearitäten | Stahlbau | 9/2006 | 701-707 | Fachthemen |
KurzfassungDas Last-Verschiebungsverhalten und die Grenztragfähigkeiten von Kreiszylinderschalen mit axial belasteten Stutzen werden mit Finite-Elemente-Berechnungen untersucht. Dabei werden das elastisch-plastische Werkstoffgesetz unlegierter oder niedrig legierter Stähle sowie große Verschiebungen und Instabilitätserscheinungen berücksichtigt. Die dimensionslos in graphischer Form dargestellten Ergebnisse dieser Untersuchungen gelten für 400 < R/t < 5000 sowie für Stähle bis zur Festigkeitsklasse S690. Zudem wird vorausgesetzt, daß die Wanddicke tr des Stutzens mindestens gleich der Wanddicke t der Kreiszylinderschale ist. Es wird eine Regel angegeben, mit der Verstärkungen der Kreiszylinderschale im Stutzenbereich hinsichtlich der Beanspruchungen durch die Stutzenlasten im linearen Beanspruchungsbereich optimal ausgelegt werden können. x | |||||
Herrmann, Michael; Haase, Walter | Tragverhalten biege- und querkraftbeanspruchter Bauteile aus funktional gradiertem Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2013 | 382-394 | Fachthemen |
KurzfassungDie Gradierung von Betonbauteilen ermöglicht eine Anpassung des Bauteilinneren an das vorherrschende statische oder bauphysikalische Anforderungsprofil. Durch eine in bis zu drei Raumrichtungen kontinuierlich frei veränderbare Porosität lassen sich maßgeschneiderte Betonbauteile herstellen. Um das Potenzial der neuen Bauweise erschließen zu können, müssen das Tragverhalten untersucht und Bemessungsansätze entwickelt werden. x | |||||
Franke, L.; Deckelmann, G. | Tragverhalten der Grenzflächen von Fugen unter Dauerstandbelastung und Medieneinfluss. | Bautechnik | 1/1990 | 10-12 | |
KurzfassungUntersuchungen zur Veränderung der Tragfähigkeit von verklebten Fugen bzw. der Haftfestigkeit zwischen Kunststoffen und mineralischen Stoffen durch Dauerstandbelastung und Medien- bzw. Wassereinwirkung werden vorgestellt. Es wird gezeigt, daß die zeitabhängige Abminderung der Tragfähigkeit infolge Dauerstandbelastung oder Medieneinwirkung unabhängig von der Art des Spannungszustandes jeweils durch ein und denselben Abminderungsbeiwert vorhergesagt werden kann. x | |||||
Bechtold, M.; Saal, H. | Tragverhalten der Seilklemmen der Dachkonstruktion des Lehrter Bahnhofs | Stahlbau | 1/2003 | 34-38 | Fachthemen |
KurzfassungDie Untersuchung des Tragverhaltens der Binderseilklemmen und der Netzseilklemmen im Rahmen der Zustimmung im Einzelfall erforderte Bauteilversuche, deren Ziel die Festlegung der notwendigen Klemmkräfte zur Übertragung der erforderlichen Grenzgleitkräfte war. Dabei wurde der Unterschied der Seilkräfte beim Auftreten der maximalen Differenzkraft zu denen beim Vorspannen der Schrauben berücksichtigt und der zeitliche Klemmkraftabfall bestimmt. x | |||||
Greiner, R.; Ofner, R. | Tragverhalten der Trichter-Mantelecke von stehenden Behältern und Silos aus Stahl. | Stahlbau | 3/1992 | 71-77 | Fachthemen |
KurzfassungUnter Trichter-Mantelecke von stehenden Behältern wird der hochbeanspruchte Übergangsbereich vom konischen Trichter zum zylindrischen Schaft von Behältern verstanden, welcher mit oder ohne Ringsteife ausgebildet sein kann. Die Beanspruchung dieses Bereichs rührt im wesentlichen von der Umsetzung der Trichterkräfte an der Ecke her und äußert sich in hoher Umfangsdruckbeanspruchung einerseits und hohen Schalenbiegespannungen andererseits. Erstere Beanspruchung ist im Hinblick auf die plastische Traglast sowie die lokale und globale Stabilität von Schalenwand und Ringsteife zu begrenzen, letztere im Hinblick auf die Gefahr des Wechselplastizierens. Damit verbundene Probleme werden behandelt und Bemessungsformeln gegeben. Behandelt wird der Fall des umfangsgelagerten Behälters, Kraftwirkungen aus Einzelstützen sind daher nicht enthalten. x | |||||
Rosman, R. | Tragverhalten des Dachverband-Rahmen-Wände-Systems typischer Hallen | Stahlbau | 12/1998 | 926-935 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden das Tragverhalten des räumlichen Dachverband-Rahmen-Wände-Systems eines geläufigen Hallentyps bei Wind- und Erdbebeneinwirkungen in der Querrichtung der Halle analysiert und einfache Formeln der Antwortgrößen hergeleitet. Anhand einer Tabelle dimensionsloser Beiwerte der maßgebenden Schnittkräfte und Druchbiegungen kann die Entwurfsarbeit derart vereinfacht werden, daß sie kaum schwieriger ist als die Untersuchung eines einfachen Balkens oder von Rahmen bei im voraus bekannter Last. Die Ergebnisse des an einem stetigen mechanischen Modell aufbauenden Verfahrens werden mit jenen eines an einem diskteten Modell gründenden verglichen. Ein Beispiel behandelt vier Varianten zahlenmäßig, womit das Tragverhalten und der Einfluß der Systemparameter auf die maßgebenden Antwortgrößen illustriert wird. Ferner wird auf Anwendungsmöglichkeiten der entwickelten Verfahren in anderen Bereichen des konstruktiven Ingenieurbaus hingewiesen. x | |||||
Rosman, R. | Tragverhalten des Systems Dachverband - Rahmen - Wände für typische Hallen mit Trapezprofildach | Stahlbau | 7/2001 | 464-473 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden das Tragverhalten eines geläufigen Hallentyps mit Trapezprofildachverband bei seitlicher Last in der Querrichtung der Halle analysiert sowie einfache Formeln der Antwortgrößen und auch der maßgebenden Schwingzeit hergeleitet. Die Untersuchung erfolgt zuerst anhand des diskreten mechanischen Modells. Dann wird die Theorie des Schubbalkens auf elastischer Unterlage entwickelt, in einer für die Praxis zweckdienlichen Form dargestellt und zur Untersuchung des behandelten Hallentyps mit größerer Felderanzahl herangezogen. Zum Vergleich sind auch die Ergebnisse für die beiden Grenzfälle - die Halle ohne Balkenwirkung des Daches und die Halle mit seitlich schlaffen Rahmen - angegeben. Ein Zahlenbeispiel erläutert die Verfahren und vergleicht die Ergebnisse. Die Verfahren ermöglichen eine Einsicht in den Einfluß der einzelnen Systemparameter auf die maßgebenden Schnittkräfte und Verformungen. Sie sollen im Vorentwurfsstadium auf einfache Weise günstige Lösungen aufzeigen sowie den statischen Nachweis erleichtern. x | |||||
Schuler, D.; Hunziker, P. | Tragverhalten dynamisch beanspruchter Metallspreizdübel im gerissenen Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2000 | 219-224 | Fachthemen |
KurzfassungEinbauteile in Schutzbauten, die infolge von Explosionseinwirkungen dynamisch belastet werden, müssen schocksicher befestigt werden. Dafür eingesetzte Metallspreizdübel müssen in der Lage sein, stoßartige Belastungen in den gerissenen Untergrund zu übertragen. Der Beitrag beschreibt mit variierender Schockbelastung sowie unterschiedlichen Dübeltypen und -fabrikaten durchgeführte Versuche zum Tragverhalten von kraftkontrolliert spreizenden Metalldübeln im gerissenen Beton und präsentiert gewonnene Erkenntnisse. x | |||||
Busse, Daniel; Empelmann, Martin | Tragverhalten dünnwandiger Betonhohlbauteile aus hochfestem Feinkornbeton | Bautechnik | 1/2015 | 46-56 | Aufsätze |
KurzfassungIm Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms 1542 “Leicht Bauen mit Beton” wurden am Fachgebiet Massivbau der TU Braunschweig dünnwandige Betonhohlbauteile entwickelt und unter überwiegender Normalkraftbeanspruchung geprüft. Den Bauteilen liegt das bionische Vorbild Bambus zugrunde, dessen erstaunliche Eigenschaften im asiatischen Raum bereits vielfach im Bauwesen genutzt werden und die hier auf den Betonbau übertragen wurden. Mit dem ausgewählten hochfesten Feinkornbeton sowie den untersuchten innovativen Bewehrungskonzepten konnten bionisch inspirierte Betonhohlbauteile mit Wandstärken von nur 2,5 bis 3,0 cm in sehr hoher Qualität hergestellt werden. Durch Versuche unter exzentrischer Normalkraftbeanspruchung konnte gezeigt werden, dass sowohl die Versagensmechanismen der dünnwandigen Bauteile als auch die erreichten Bruchstauchungen und damit die Ausnutzung der Betondruckfestigkeit maßgeblich durch das Bewehrungskonzept und die verwendete Bewehrungskonfiguration bestimmt werden. Aufgrund der sehr hohen Verformungsfähigkeit des untersuchten hochfesten Feinkornbetons darf daher bei sehr dünnwandigen, druckbeanspruchten Betonhohlbauteilen die Betrachtung der Betoneigenschaften nicht auf die Druckfestigkeit beschränkt werden, sondern ist auf das Dehnungsverhalten zu erweitern. x | |||||
Hees, G.; Marzahn, I.; Karagiannis, I. | Tragverhalten dünnwandiger Querschnitte unter Torsionsbelastung. | Bautechnik | 1/1991 | 15-20 | |
KurzfassungFür dünnwandige, polygonale offene und geschlossene Querschnitte gibt es auf den Voraussetzungen der Faltwerkstheorie basierende analytische Formulierungen. Durch Berechnungen mit einem Platten-Scheibenelement, dem genauere Ansätze als den analytischen Formulierungen zugrunde liegen, wird untersucht, ob die Ergebnisse der analytischen Formulierung befriedigende Übereinstimmung liefern. Für Träger mit üblichen Abmessungen ist dies der Fall. x | |||||
Randl, N. | Tragverhalten einbetonierter Scherbolzen | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2005 | 467-474 | Fachthemen |
KurzfassungZur Übertragung der Querkräfte bei Bewegungsfugen wie auch zur Herstellung querkraftschlüssiger Verbindungen etwa im Betonfertigteilbau werden häufig stabförmige Stahldorne eingesetzt, die beidseitig in die anschließenden Stahlbetonbauteile eingespannt sind. Im vorliegenden Beitrag wird ein Überblick über den aktuellen Stand der Technik gegeben. Versuche aus jüngerer Zeit an beidseitig einbetonierten, randfernen Schubdornen aus Bewehrungsstahl werden vorgestellt und analysiert. Auf Basis eines modifizierten Bettungsziffernverfahrens wird unter Berücksichtigung der Plastizierung des Betons eine Bemes-sungsformel zur Ermittlung der Quertragfähigkeit einbetonierter Scherbolzen abgeleitet und mit bestehenden theoretischen Ansätzen und experimentellen Ergebnissen verglichen. x | |||||
Hees, G.; Latzke, E.; Rubert, A. | Tragverhalten einer grossformatigen, dünnwandigen, punktgestützten Platte auf nachgiebiger Unterkonstruktion unter Windbelastung. | Bautechnik | 3/1982 | 86-92 | |
KurzfassungZur Bestimmung des Tragverhaltens von vorgehängten Aussenwandbekleidungen wurden Untersuchungen an Platten durchgefürt, die auch die Steifigkeitsverhältnisse der Unterkonstruktion berücksichtigen. Die Berechnung erfolgte nach der finiten Element-Methode. x |