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Autor(en)TitelZeitschriftAusgabeSeiteRubrik
Volkmer, Thomas; Schmidt, Jon-Anton; Kranitz, Katalin; Niemz, PeterUntersuchungen zum Einfluss der Klebstoffart auf den Diffusionswiderstand von HolzverklebungenBauphysik2/201255-60Fachthemen

Kurzfassung

An reinen Klebstofffilmen aus verschiedenen Klebstoffen (PVA, PUR, UF, MUF, EPI, Knochenleim) und an verklebten Holzlamellen mit einer mittigen Klebefuge wurde der Diffusionswiderstand im Dry- und im Wet-Cup-Verfahren nach DIN EN ISO 12572 bestimmt. Es wurden deutliche Unterschiede im Diffusionswiderstand zwischen den einzelnen Klebstoffarten gemessen. Der Diffusionswiderstand der Klebstofffilme war wesentlich höher als der der Verklebungen, was auf die entsprechenden Abbindemechanismen und die Eindringung der Klebstoffe in das Substrat zurückzuführen ist. Die Klebefugen der geprüften Systeme PVAc, EPI und 1K-PUR erwiesen sich im Vergleich als sehr diffusionsdicht, was bei einer bauphysikalischen Bewertung von verklebten Holzelementen zu berücksichtigen ist.

Investigations of the water vapor resistance of glued wood joints depending on the type of adhesive.
The water vapor resistance was measured at pure adhesive layers (PVA, PUR, UF, MUF, EPI, bone glue) and at glued wood lamellas according to DIN EN ISO 12572 using the dry-cup and the wet-cup-procedure. Clear differences of the water vapor resistance between the different adhesive variants could be analyzed. The resistance of the pure adhesive layers was considerable higher than the resistance of the glued elements, what is due to the hardening principles and penetration of the adhesive into the substrate. The gluelines of the tested systems PVAc, EPI and 1K-PUR within the jointed wood lamellas was very vapor tight, which has to be considered for a building physical evaluation of glued wood elements.

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Mannes, David; Schmidt, Jon-Anton; Niemz, Peter; Volkmer, ThomasUntersuchungen zum Einfluss der Klebstoffart auf den kapillaren Wassertransport in Holz parallel zur FaserrichtungBauphysik2/201261-65Fachthemen

Kurzfassung

Mittels Neutronenradiographie wurde an verklebten und unverklebten Fichtenholzproben der kapillare Wassertransport in Faserrichtung ermittelt. Bei EPI und 1K-PUR konnte ein deutlicher Feuchtestau im Bereich der Klebfuge festgestellt werden. Bei Knochenleim, PVAc, UF und MUF trat dieses Verhalten nicht auf oder war weniger ausgeprägt. Die Ergebnisse decken sich mit Messungen zum Diffusionswiderstand von Klebstofffilmen und Holzverklebungen der gleichen Klebstoffe. Die Arbeiten dienen als Grundlage für geplante Finite Elemente (FE)-Simulationen zum Feuchtetransport in Bauteilen und der Verhinderung von Bauschäden.

Investigations on the influence of the adhesive type on the capillary water transport in wood parallel to the fibre direction.
The capillary water transport in fibre direction in spruce wood was determined by means of neutron imaging on solid wood samples and samples with one glue line. In the case of EPI and 1C-PUR a conspicuous moisture accumulation occurred in front of the glue line. This behaviour did not appear with bone glue, PVAc, UF and MUF. The results are conform with investigations of the diffusion resistance made on adhesive films and glued wood with the same adhesive types. The presented work will be the basis of planned Finite Element-simulations of the moisture transport in glued wood elements and will help to prevent structural damage.

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Schneider, Sebastian; Hümme, Julian; Marx, Steffen; Lohaus, LudgerUntersuchungen zum Einfluss der Probekörpergröße auf den Ermüdungswiderstand von hochfestem BetonBeton- und Stahlbetonbau1/201858-67Fachthemen

Kurzfassung

Die Verwendung hochfester Betone für Bauwerke, die nicht vorwiegend ruhenden Beanspruchungen ausgesetzt sind, wird durch die derzeitigen normativen Regelungen und die damit verbundenen erheblichen Abminderungen der Rechenwerte der Druckfestigkeit unter Ermüdung erschwert. Um den Ermüdungswiderstand dieser Betone zukünftig weiter zu untersuchen, bedarf es u. a. Erkenntnisse zur Probekörpergeometrie. Denn es besteht die Frage, wie sich die Ergebnisse aus Ermüdungsprüfungen zu einer begründeten und sicheren Aussage zum Ermüdungswiderstand des Betons im Bauwerk übertragen lassen bzw. wie die Ermüdungsprüfung gestaltet werden muss, damit solche Aussagen möglich werden. Im Rahmen dieses Artikels werden erste Erkenntnisse zum Einfluss der Probekörpergröße auf das Ermüdungsverhalten von zwei hochfesten Betonen vorgestellt. Dabei werden Zylindergrößen von d/h = 60/180 mm und 100/300 mm unterschieden. Es zeigte sich, dass insbesondere für bezogene Oberspannungen von So ≤ 0,7 die kleineren Probekörper deutlich höhere Bruchlastwechselzahlen erreichten. Allein eine Normierung der im Ermüdungsversuch aufgebrachten Beanspruchungen auf die Druckfestigkeit der jeweiligen Probekörpergröße konnte den Größeneinfluss nicht ausgleichen. Demnach müssten weitere Effekte für diese Beobachtung verantwortlich sein. Jedoch lässt sich schlussfolgern, dass die Probekörpererwärmung während des Ermüdungsversuchs einen entscheidenden Einfluss auf die im Probekörper vorherrschenden Spannungszustände und somit auf den Ermüdungswiderstand besitzt. Solche Einflüsse näher zu untersuchen, ist Gegenstand weiterer Forschungsarbeiten.

Investigations on the influence of the specimen size on the fatigue resistance of high-strength concrete
The use of high-strength concrete for structures which are exposed to cyclic loading can be inefficient by the present normative regulations due to a considerable reduction of the compressive strength. For further investigations of the fatigue resistance for those concretes, the knowledge about the influence of the specimen geometry is required. The question is how the results of fatigue tests in the laboratory can be transferred to the fatigue resistance of concrete in structures. In this article, the first findings on the influence of the specimen size on the fatigue behavior of two high-strength concretes are presented. Therefore, cylinder sizes of d/h = 60/180 mm and 100/300 mm were tested. It has been shown that the smaller test specimens lead to significantly higher numbers of cycles to failure, especially for related stress ranges of So ≤ 0.7. The normalization of the applied fatigue stresses to the compressive strength of the respective specimen size does not seem to compensate the influence of the size. However, it can be assumed that the specimen temperature during the fatigue test could have a decisive influence on the stress conditions in the specimen and thus on the fatigue resistance.

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Niemz, Peter; Michel, Franco; Kranitz, KatalinUntersuchungen zum Einfluss der Verklebung auf den Diffusionswiderstand bei Einsatz von glutinbasierten KlebstoffenBauphysik2/2013119-124Fachthemen

Kurzfassung

An mit Klebstoffen auf Basis tierischer Rohstoffe (Haut-, Fisch- und Knochenleim) verklebtem Holz wurden der Diffusionswiderstand von Holzverklebungen sowie vergleichsweise das Sorptionsverhalten der Klebstofffilme gemessen. Tendenziell weisen die Verklebungen auf Basis tierischer Rohstoffe höhere Gleichgewichtsfeuchten und geringere Sorptionswiderstände auf als solche aus den heute meist eingesetzten synthetischen Klebstoffen. Dies kann sich auf die Feuchteaufnahme von mit diesen Materialien verklebten Werkstoffen (historische Möbel) auswirken.

Study on the influence of bonding on the diffusion resistance using animal glues.
Diffusion resistance of bonded wood elements and sorption behavior of pure adhesive layers as well were determined for adhesives derived from animal tissues (hide, fish and bone glue). Bondings with animal glues tend to have higher equilibrium moisture content and lower sorption resistance than bondings made with synthetic adhesives commonly applied nowadays. This may have an effect on sorption processes in objects bonded with these materials (i.e. historic furniture).

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Brombacher, Volker; Michel, Franco; Scheiding, Wolfram; Torres Uribe, Marco; Niemz, PeterUntersuchungen zum Einfluss einer nachträglichen Wärmebehandlung auf das Dämmverhalten von HolzfaserplattenBauphysik2/2017130-134Fachthemen

Kurzfassung

An unter Variation der Zerfaserungsbedingungen hergestelltem Faserstoff und an Holzfaserdämmplatten wurde die Wärmeleitfähigkeit bestimmt, um das Dämmverhalten der Faserplatten zu optimieren. Die Faserstoffe wurden dazu thermisch nachvergütet. Durch nachträgliche Wärmebehandlung kann eine Reduzierung der Gleichgewichtsfeuchte und damit auch der Wärmeleitzahl erreicht werden.

Investigation of the influence of subsequent thermal treatment on the insulation characteristics of wood fibre.
From wood fibres, produced under different conditions at the defibration the thermal conductivity has been tested. Thermal treatment of wood fibres was shown to be suitable to improve the thermal conductivity. The moisture content and therefore the thermal conductivity was reduced after thermal treatment.

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Niemz, P.; Allenspach, K.Untersuchungen zum Einfluss von Temperatur und Holzfeuchte auf das Versagensverhalten von ausgewählten Klebstoffen bei ZugscherbeanspruchungBauphysik5/2009296-304Fachthemen

Kurzfassung

An drei verschiedenen Klebstoffen wurde der Einfluss von Temperatur und relativer Luftfeuchte auf die Scherfestigkeit im Zugscherversuch geprüft. Es wurden zwei handelsübliche Klebstoffe (PVAc, Harnstoffharz) und ein labortechnisch hergestellter 1KPUR bei erhöhter Temperatur und relativer Luftfeuchte geprüft. Ergänzend wurde mittels Video Image Correlation die Verzerrung im Bereich der Klebfuge ermittelt und daraus ein Schubmodul der Klebfuge berechnet.

Studies on the influence of temperature and timber moisture on the failure behaviour of selected adhesives under tensile shear load.
The influence of temperature and relative humidity on shear strength was tested in a tensile shear test with three different adhesives. Two standard adhesives (PVAc, urea resin) and a 1KPUR (one-component polyurethane adhesive) produced in the laboratory were tested at a high temperature along with relative humidity. In addition distortion around the glue joint was measured by means of video image correlation and a shear modulus of the glue joint calculated from this.

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Ensslen, F.; Paschke, J.Untersuchungen zum Einfluß natürlicher und künstlicher Bewitterung auf den Schubmodul von Verbund-SicherheitsglasBautechnik2/200473-81Fachthemen

Kurzfassung

Das Tragverhalten von Verbund-Sicherheitsgläsern (VSG) wird maßgeblich durch die Schubsteifigkeit des Zwischenschichtmaterials, i. d. R. Polyvinylbutyral (PVB), bestimmt. Neben den auf das Schubverhalten bekannten Einflüssen, wie Temperatur und Einwirkungsgeschwindigkeit, existieren je nach Anwendung im Freien oder innerhalb von Gebäuden klimatische, z. T. langandauernde Beanspruchungen für VSG. Da es sich bei PVB um einen polymeren Werkstoff handelt, lösen Klimalasten, wie z. B. UV-Strahlung, Feuchte und schwankende Lufttemperatur usw., Alterungsvorgänge und somit chemische Veränderungen innerhalb des Polymermaterials aus. Zur Klärung der Alterungsbeständigkeit von VSG bzw. der Langzeitstabilität der Verbundwirkung anhand des Schubmoduls wurden experimentelle Untersuchungen an bewitterten bzw. gealterten Proben in Abhängigkeit der Belastungsgeschwindigkeit durchgeführt. Zum Vergleich stehen Versuchsergebnisse an neuen bzw. ungealterten VSG-Elementen aus der gleichen Charge zur Verfügung. Die Versuche zeigten, daß VSG durch Hinzugabe von UV-Absorbern gegenüber UV-Strahlung je nach Intensität und Umgebungstemperatur unterschiedlich resistent ist. Feuchtigkeit hingegen dringt über die Kanten in das Innere und führt unter Last zu Ablösungserscheinungen der PVB-Folie im VSG-Randbereich (ca. 50 mm Streifen). Die der Arbeit zugrundeliegenden experimentellen Versuche sind im Bereich Konstruktionsteilprüfung des Instituts für Konstruktiven Ingenieurbau der Ruhr-Universität Bochum durchgeführt worden. Die Bereitstellung der Probekörper und wertvolle Informationen zu diesem Thema verdanken die Autoren Herrn Dr. Koll und Herrn Dr. Stenzel, HT TROPLAST AG, Troisdorf.

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Jäger, W.; Schöps, P.Untersuchungen zum eingefassten Mauerwerk am Beispiel PorenbetonMauerwerk5/2010297-304Fachthemen

Kurzfassung

Mauerwerksbauten werden in Deutschland in der Regel traditionell, dass heißt ohne Verstärkungsmaßnahmen, hergestellt. Erst bei anspruchsvolleren Konstellationen, wie offenen Grundrissen oder hohen Lasten, sind weitere konstruktive Maßnahmen notwendig. Hierbei wird die fehlende oder nur geringe Zugfestigkeit des Mauerwerks durch Bewehrungselemente kompensiert. Eine Möglichkeit stellt das Eingefasste Mauerwerk dar. Bisher seht bei der Anwendung dieser Konstruktionsform allerdings die Ertüchtigung für die Plattenbeanspruchung im Vordergrund. Die günstigen Eigenschaften für den Lastabtrag in Scheibenrichtung werden außer Acht gelassen. Der folgende Beitrag belegt anhand von Versuchen und theoretischen Betrachtungen die deutliche Traglaststeigerung und das hohe duktile Verformungsvermögen.

Investigations on confined masonry made of Autoclaved aerated concrete.
Masonry buildings in Germany are normally made in a traditional way. That means without reinforcement measures. Only buildings in a more critical situation, such as open ground plans or high loads, are getting some structural extensions. Here the low or missing tensile strength of the masonry is compensated by reinforcing elements. One possibility for the structural enhancement is the use of RC-confinement. The strengthening for out of plane bending was the reason for the use of this confined masonry in Germany so fare. The improvement of shear properties was not taken into account. This paper shows on the basis of experiments and theoretical investigations, the significant increase of the shear capacity and the high ductile deformation capacity.

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Pilz, M.Untersuchungen zum Einsatz der K-B-Brücke in PalauBeton- und Stahlbetonbau5/1999229-232Fachthemen

Kurzfassung

Am 26. September 1996, wenige Monate nach einer Sanierungsmaßnahme, stürzte eine der längsten Freivorbaubrücken der Welt ein. Das Unglück geschah völlig überraschend, ohne vorherige Vorwarnung. "Beton- und Stahlbetonbau" veröffentlichte bereits 1997 im Heft 3 einen kurzen Beitrag von Dywidag-Systems International mit deren Erkenntnissen. Im folgenden Bericht werden einige Analysen zur Einsturzursache und Schlußfolgerungen für die Praxis dargestellt.

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Krippner, R.Untersuchungen zum Einsatz von Holzleichtbeton mit Latentwärmespeichermaterialien in GebäudenBauphysik3/2005173-180Fachthemen

Kurzfassung

Holzleichtbeton ist ein Verbundwerkstoff, der durch gute Verarbeitungseigenschaften und variierbare Wärme-, Schall- und Festigkeitseigenschaften gekennzeichnet ist. Es wurde die Kombination von Holzleichtbeton mit Latentwärmespeichermaterialien (PCM) anhand von Versuchen und Funktionsmodelle in unterschiedlichen Maßstäben untersucht. Die Erhöhung der thermischen Speicherfähigkeit von Holzleichtbeton mit PCM führt unter Berücksichtigung externer Verschattung und ausreichender Nachluft-wechselrate zur Reduktion der sommerlichen Überhitzung. Kompositmaterialien aus Holz und hydraulischen Bindemitteln und der Verbund mit PCM zeigen weitere funktionale und konstruktive Vorteile wie leichtere und dünnere Wandelemente.

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Kozak, W.; Rösler, M.; Perschk, A.Untersuchungen zum Einsatz von Verdunstungskühlung innerhalb eines hybriden LüftungskonzeptesBauphysik6/2010380-385Fachthemen

Kurzfassung

Das Aufrechterhalten der thermischen Behaglichkeit bei hochsommerlichen Verhältnissen stellt auch in neuen Gebäuden mit hohem Niveau der Wärmedämmung ohne Nutzung energieintensiver RLT-Anlagen eine Herausforderung dar. Trotz moderater innerer Gewinne und Schutz vor solaren Gewinnen bleibt oft eine die thermische Behaglichkeit beeinträchtigende Kühllast bestehen. Dieser Artikel beschreibt rechnerische Untersuchungen zu einem hybriden Lüftungskonzept für einen Raum, in dem die Kühlung von einem direkten Verdunstungskühler bereitgestellt wird. Die Forschungsarbeiten werden im Rahmen eines DST-DFG-Kooperations-Programmes mit dem Indian Institute of Technology Roorkee durchgeführt, wo ein Prototyp eines solchen Kühlers vermessen und optimiert wird. Dieser Artikel analysiert die Anwendungsmöglichkeiten von direkter Verdunstungskühlung im Niedrigenergiehaus und im schlecht gedämmten Gebäude unter mitteleuropäischen sommerlichen Wetterverhältnissen. Der Einfluss der Verschattung, der Lüftungsstrategie, der Wärmedämmung und der Feuchtehaushalt der Außenwände werden diskutiert. Als Ergebnis lässt sich ausweisen, dass in Kombination mit einer passenden Lüftungsstrategie und ausreichender Verschattung der direkte Verdunstungskühler in der Lage ist, die thermische Behaglichkeit auf einem mit einer RLT-Anlage vergleichbaren Niveau zu halten.

Investigation and application of evaporate cooling within a hybrid ventilation scheme.
It is a challenge to attain a high level of thermal comfort during the summer without using energy intensive air conditioning systems even with high insulation standards of the walls in new buildings. Despite moderate inner loads and intensive protections against solar gains a cooling load often remains that affects the thermal comfort. This paper investigates by means of computer simulation a hybrid ventilation concept where cooling is provided by a direct evaporative cooler. The research work has been carried out within a DSTDFG cooperation program with the Indian Institute of Technology Roorkee, where a prototype of such a cooler is investigated and optimised.
This paper analyses the potential for use of evaporative cooler in low energy buildings and traditional buildings with lower insulation standard under Central European summer conditions. In addition, the influence of shading appliances, ventilation strategy, thermal insulation of the building and the humidity content of the outside walls is investigated.
It has been found that evaporative coolers, together with a suitable ventilation strategy and sufficient shading are able to provide levels of thermal comfort comparable with those gained by mechanical air conditioning systems.

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Moewe, C.-M.; Bakhramov, O.; Dettmann, A.; Venzmer, H.Untersuchungen zum elektroosmotischen Wassertransport in kapillarporösen MauerwerksbaustoffenBauphysik2/200281-86Fachthemen

Kurzfassung

Über elektroosmotische Verfahren zur Mauertrockenlegung und Entsalzung gibt es völlig gegensätzliche Meinungen, die wirksam und effektiv diese Methoden sind. In der Literatur wurde oft die Frage gestellt, bis zu welcher Restfeuchte ein Baustoff mit elektrophysikalischen Methoden getrocknet werden kann und in welchem Feuchtebereich ein solches Verfahren überhaupt effektiv ist. Diese Fragen blieben immer offen und es waren keine quantitativen Untersuchungsergebnisse über die Abhängigkeit der Massenstromdichte durch die Baustoffe vorhanden, die die Zusammenhänge zwischen den physikalischen Parametern Porosität, Durchfeuchtungsgrad und Salzgehalt in einer Funktion vereint. In der vorliegenden Arbeit wurden an unterschiedlichen, mit Wasser vollständig und nicht vollständig gesättigten Probekörpern, die Massenstromdichte, die elektroosmotische Permeabilität, die kritische elektrische Feldstärke (d. h. die minimale für einen Feuchtetransport notwendige Feldstärke) gemessen und neue physikalische Parameter, wie kritische Stromdichte und kritischer Durchfeuchtungsgrad, eingeführt. Es werden der Versuchsaufbau und die Meßergebnisse vorgestellt und mit den theoretischen Erwartungen verglichen.

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von der Haar, Christoph; Hümme, Julian; Marx, Steffen; Lohaus, LudgerUntersuchungen zum Ermüdungsverhalten eines höherfesten NormalbetonsBeton- und Stahlbetonbau10/2015699-709Fachthemen

Kurzfassung

Die Betonermüdung gewinnt vor dem Hintergrund stetiger Weiterentwicklung im Betonbau neue Relevanz. Moderne Betone erreichen immer höhere Festigkeiten, wodurch die Betonbauweise an Attraktivität für neue Einsatzgebiete, wie Onshore- und Offshore-Windenergieanlagen, gewinnt. Die Betonermüdung hat für diese zyklisch belasteten Konstruktionen eine besondere Bedeutung. Die Kenntnis von Bruchlastwechselzahlen ist für die Auslegung solcher Konstruktionen nicht mehr ausreichend. Es ergeben sich weiterführende Fragestellungen zur Dehnungs- und Steifigkeitsentwicklung und zu kombinierter Beanspruchung aus Ermüdungsbelastung und maritimen Umgebungsbedingungen, die mithilfe neuer Untersuchungsmethoden im Rahmen des Forschungsprojekts “ProBeton” an der Leibniz Universität Hannover erforscht werden. Hier wird über erste Forschungsergebnisse aus diesem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Forschungsprojekt berichtet.
Investigations on the fatigue behavior of normal-strength concrete
The fatigue behavior of concrete is gaining new relevance in context of continuous development in concrete constructions. Modern concretes achieve constantly higher strengths; hence concrete constructions become more and more attractive for new fields of applications like onshore and offshore wind turbines. The fatigue of concrete is of special significance for this type of cyclic loaded constructions. The knowledge of the load cycles to failure is no longer sufficient for the design. There are further questions related to strain and stiffness development and combination of fatigue loading and marine environmental conditions, which are investigated at Leibniz Universität Hannover within the research project “ProBeton”. First results of this research project, which is supported by the Federal Ministry for Economic Affairs and Energy, are presented here.

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Puthli, R.; Herion, S.; Bergers, J.Untersuchungen zum Ermüdungsverhalten von hochfesten Stählen im Rahmen von LIFTHIGHStahlbau11/2006916-924Fachthemen

Kurzfassung

Um den Kerbfallkatalog der neuen europäischen Normung um kranspezifische Kerbdetails und höhere Streckgrenzen zu erweitern, wurden bereits im Forschungsprojekt P 512 der FOSTA verschiedene geometrische Ausführungen der aufgeschweißten Längsrippe sowie fünf unterschiedliche Varianten stumpfgestoßener Bleche aus hochfestem Stahl untersucht. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse wurde als Grundlage für weitere Untersuchungen auf europäischer Ebene im Rahmen des ECSC-Forschungsprojekts LIFTHIGH - “Efficient Lifting Equipment With Extra High Strength Steel” verwendet. Dabei wurden am Beispiel der aufgeschweißten Längsrippe aus hochfesten Feinkornbaustählen nachbehandelte Schweißnähte mit WIG-Decklage bzw. mit beschliffener Schweißnaht untersucht. Für eine weiterführende Beurteilung der stumpfgestoßenen Bleche wurden die bereites in P 512 betrachteten Ausführungsvarianten der Stumpfstöße aus S 960 QL hier auch aus S690QL und S 1100 QL hergestellt und untersucht. Des Weiteren wurde als neues Detail ein Blech mit aufgeschweißter Querrippe in das Versuchsprogramm aufgenommen.

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Hummel, H.; Kern, A.; Schriever, U.Untersuchungen zum Ermüdungsverhalten von Konstruktionsteilen für MobilkraneStahlbau11/2006882-888Fachthemen

Kurzfassung

Hochfeste Baustähle mit bis zu1100 MPa Mindeststreckgrenze ermöglichen durch Leichtbauweise eine Verringerung der Investitions- und Betriebskosten von Mobilkranen. Bei der Bemessung von Kranen mit diesen Stählen besteht für die zyklische Belastung jedoch eine gewisse Unsicherheit hinsichtlich ertragbarer Spannungen und der Lebensdauer bei wichtigen Kranbauteilen.
In dieser Arbeit wurde das Betriebsfestigkeitsverhaltens von Kranbauteilen unter realistischen Belastungs-Zeit-Zyklen aus dem Kranbetrieb untersucht. Die Ergebnisse liefern wichtige Informationen für die Abschätzung der Lebensdauer bei betrieblich auftretenden Spannungen. Die Lebensdauer hängt dabei wesentlich vom Spannungsniveau ab. Der Einfluß der hier angewandten Belastungs-Zeit-Zyklen erscheint hingegen gering.
Mittels bruchmechanisch fundierter Rechenmodelle wird in der vorliegenden Arbeit ein Werkzeug bereitgestellt, mit dem das Betriebsfestigkeitsverhalten von Kranbauteilen unter verschiedenen Aspekten und Einflußgrößenkombinationen in Übereinstimmung zu gemessenen Werten abgeschätzt werden kann.
Für die Praxis des Mobilkranbaus können wichtige Handlungsempfehlungen und Hinweise für den verstärkten Einsatz und die Ausnutzung hochfester Baustähle gegeben werden. Inspektionsintervalle und -inhalte können neu festgelegt werden. Der Einsatz von Stählen mit mehr als 1100 MPa im Mobilkranbau wird kritisch bewertet.

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Schminder, P.; Rolle, S.; Jergovic, M.Untersuchungen zum Feuchteverhalten einer Lehmwand mit VollwärmeschutzBauphysik1/200850-52Berichte

Kurzfassung

Keine Kurzfassung verfügbar.

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Krackler, Verena; Ammann, Samuel; Camathias, Ueli; Niemz, PeterUntersuchungen zum Feuchteverhalten und zur Porosität von thermisch modifiziertem HolzBauphysik6/2011374-381Fachthemen

Kurzfassung

An in Normalklima (20 °C, 65 % rel. LF) konditionierten Proben aus Fichten-, Buchen- und Eschenholz wurde der Einfluss einer thermischen Behandlung (Stickstoffatmosphäre, 170 bis 180 °C) auf das Verhalten gegenüber Feuchteänderungen untersucht. In Anlehnung an DIN EN ISO 15148:2003-03 bzw. DIN EN ISO 12572: 2001-09 wurden die Sorptionsgeschwindigkeit, Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl, der Wasseraufnahmekoeffizient und ergänzend mittels Quecksilberdruckporosimetrie der Porenanteil bestimmt. Infolge der thermischen Behandlung wurden die Rohdichten von Buche und Esche reduziert (bis -20 %) und die Gesamtporenvolumen erhöht (+3,2 % bzw. +23,4 %). Die thermisch behandelte Fichte hingegen weist zum Teil höhere Rohdichtewerte (+9 %) und damit eine Reduzierung des mittleren Porenanteils (-10 %) auf. Generell bewirkt das verwendete Modifizierungsverfahren eine Abnahme der Sorptionsgeschwindigkeit (bis -62 %) und des Wasseraufnahmekoeffizienten (bis -76 %) sowie eine Anhebung der Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl (bis +574 %). Aus den gewonnenen Ergebnissen lässt sich ableiten, dass das Diffusions- und Sorptionsverhalten von thermisch vergütetem Holz weniger von der Änderung der Dichte und des Porenvolumenanteils, sondern mehr durch die Modifizierung hervorgerufene Hydrophobierung beeinflusst wird.

Investigation on moisture behaviour and porosity of thermally modified timber.
The influence of thermal modification (nitrogen atmosphere, 170 to 180 °C) on the moisture behaviour of samples of spruce, beech and ash conditioned under standard climatic conditions (20 °C, 65 % relative humidity) was investigated. The sorption rate, water vapour resistance factor and water absorption coefficient were tested according to DIN EN ISO 15148: 2003-03 and DIN EN ISO 12572:2001-09. Further, the pore volume was determined using mercury porosimetry. As a consequence of the thermal treatment, the raw density of beech and ash was reduced (up to +20 %) and the total pore volume increased (+3.2 and +23.4 % respectively). The thermally modified spruce, in contrast, partially showed increased raw density values (+9 %) and thus a reduction of the pore portion (-10 %). Generally, treatment results in a decrease of the sorption rate (up to -62 %) and the water absorption coefficient (up to -76 %) as well as an increase of the water vapour resistance factor (up to +574 %). It can be derived from the determined results that the sorption and diffusion behaviour is not dependent on the increase (spruce) or the decrease (beech and ash) of the density and changes in pore volume portion involved, respectively. Primarily it is influenced by the hydrophobising of the thermal treatment.

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Moren, Maria Soledad Penaranda; Korjenic, AzraUntersuchungen zum ganzjährigen Wärmeschutz an Varianten eines kombinierten Dachaufbaus mit Photovoltaik und BegrünungBauphysik3/2018131-142Fachthemen

Kurzfassung

Bereits vor einem Jahrzehnt wurden Versuchsprojekte über mögliche Synergien der Kombination Photovoltaik (PV) und Dachbegrünung (Gründach) durchgeführt. Heute ist diese Kombination aufgrund ihrer Vorteile, wie z. B. Erhöhung der PV-Erträge aufgrund der Kühlung durch die Pflanzen, uneingeschränkte Nutzung der Vorteile der Dachbegrünung und gute thermische Eigenschaften, gut bekannt. Alle bisherigen Untersuchungen an Kombinationen PV+Gründach in der Literatur konzentrieren sich auf den Bereich der PV-Erträge, -Leistung und -Betriebstemperaturen. Im Rahmen des Forschungsprojektes “GrünPlusSchule@Ballungszentrum” in Wien wurden im Projektteil “PV+Grün” unterschiedliche Varianten der Kombination PV+Gründach und PV+Grünfassade untersucht. Dieser Aufsatz präsentiert die Ergebnisse der Temperaturmessungen an der Schnittstelle zwischen der Dachabdichtung und dem Substrat bei der Kombination PV+Gründach sowie an mehreren Stellen mit einem gewöhnlichen, extensiven Gründach (GD). Spannende Ergebnisse konnten festgestellt werden: das PV+Gründach-System funktioniert als Wärmepuffer über das ganze Jahr hinweg.

Investigation of the year-round thermal buffering effect of a combined green roof with photovoltaics.
Research projects on the possible synergies of green roof (GR) and photovoltaics (PV) carried out a decade ago. Today, this combination is well known for its advantages to achieve better yields, through the cooling process of evapotranspiration of the plants, the simultaneous use of the GR's advantages and very good thermal properties. All previous studies on combinations PV+green-roof in the literature focus on PV optimization, PV yield and PV temperatures. Within the scope of the research project “GrünPlusSchule@Ballungsezentrum” in Vienna, different combinations of PV+greening (façade and/or roof) were tested. This article presents temperature measurement results of PV+green-roofs and its comparison to a normal extensive GR. Exciting results were founded: the combination PV+GR works as a year-round thermal buffer.

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Leimer, H.-P.; Stein, F.Untersuchungen zum klimatischen Verhalten von WohnmobilenBauphysik1/200659-67Fachthemen

Kurzfassung

Reisen in Wohnwagen und Reisemobilen gewinnt in der mobilen Welt immer größere Bedeutung. Es werden zu unterschiedlichen Jahreszeiten verschiedene Regionen bereist. Grundlegende Voraussetzung ist die Aufrechterhaltung eines angenehmen Raumklimas im Innern des Fahrzeuges.
Im Rahmen eines Forschungsprogramms wurde das thermische und energetische Verhalten von Wohnmobilen sowie das thermisch-hygrische Verhalten von Wohnmobilaußenbauteilen in Abhängigkeit von Umgebungsklima, Nutzerverhalten und Bauteilen untersucht.

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Wolters, M.; Banke, F.; Ewert, E.; Schulz, U.Untersuchungen zum Knittern von imperfekten SandwichelementenStahlbau4/2002253-262Fachthemen

Kurzfassung

In Ergänzung zu dem an gleicher Stelle erschienenen Aufsatz zum Stabilitätsverhalten biegebeanspruchter Sandwichelemente ist in diesem Beitrag auf den Einfluß von Imperfektionen bei Sandwichelementen eingegangen worden. Experimentell und numerisch wird der Einfluß von Inhomogenitäten im Schaumkern, von verschiedenartigen geometrischen Deckschichtimperfektionen, von Haftimperfektionen und von Schaumfehlstellen untersucht. Die gefundenen Imperfektionseinflüsse werden in einem beim Stabilitätsnachweis zu berücksichtigenden Korrekturfaktor zusammengefaßt.

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Ewert, E.; Banke, F.; Schulz, U.; Wolters, M.Untersuchungen zum Knittern von Sandwichelementen mit ebenen und gesickten DeckschichtenStahlbau7/2001453-463Fachthemen

Kurzfassung

Der Beitrag geht auf das Stabilitätsverhalten von biegebeanspruchten Sandwichelementen ein. Es wird mittels der Methode der Finiten Elemente der Einfluß der Schaumorthotropie, der Haftfestigkeit zwischen Deckschicht und Schaumkern und der Schaumkerndicke auf die Knitterspannung untersucht. Die Approximation numerisch für Sandwichelemente mit gesickten Deckschichten ermittelter Knitterspannungen führte zu einem Formelausdruck, mit dem der Stabilitätsnachweis derartiger Elemente erfolgen kann. Es ist schließlich eine experimentelle Verifikation vorgenommen worden.

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Ebell, Gino; Burkert, Andreas; Günther, Tobias; Wilsch, GerdUntersuchungen zum korrosionsauslösenden Chloridgehalt an nicht rostendem ferritischem Betonstahl in MörtelBautechnik1/202021-31Aufsätze

Kurzfassung

Der maßgebliche Korrosionsschutz von nicht rostendem Stahl in Beton basiert, anders als bei unlegiertem Betonstahl, auf der Ausbildung einer Chromoxidschicht. Die Chromoxidschicht ist in alkalischem und in karbonatisiertem Beton beständig, sodass nicht rostende Stähle in einem passiven Zustand vorliegen. Die Initiierung von Lochkorrosionserscheinungen ist dagegen auch an nicht rostenden Stählen in Beton möglich. Der korrosionsauslösende Chloridgehalt ist neben dem Gehalt an Legierungselementen (insbesondere dem Chromgehalt) und der Oberflächenbeschaffenheit auch vom Konzentrationsverhältnis von OH- zu Cl- im Elektrolyten abhängig. Daher ist prinzipiell zu erwarten, dass in karbonatisierten Betonen geringere Chloridgehalte Korrosion initiieren können als in Betonen mit höheren pH-Werten. Dies gilt in besonderem Maße für nicht rostende Betonstähle mit geringen Chromgehalten, wie z. B. Produkte aus dem Werkstoff 1.4003 (X2CrNi12) mit seiner im Vergleich zu den Standardausteniten geringen Beständigkeit. Um den kritischen korrosionsauslösenden Chloridgehalt am Beispiel eines am Markt verfügbaren ferritischen Chromstahls zu bestimmen, wurden an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) umfangreiche Untersuchungen zu beschleunigten Korrosionsversuchen in alkalischen und karbonatisierten Mörteln durchgeführt. Mittels Laser-induced Breakdown Spectroscopy (LIBS) konnten die korrosionsauslösenden Chloridgehalte im Phasengrenzbereich Betonstahl-Mörtel ermittelt werden.

Determination of the corrosion-inducing chloride content of stainless ferritic reinforcing steels in mortar
The corrosion protection mechanism for stainless steel in concrete is different than for unalloyed steel. In carbonated concrete, stainless steels are in a passive state and do not have any uniform corrosion. The chloride content for the initiation of pitting corrosion on stainless steels in concrete depends not only on the content of alloying elements (above all chromium) and the surface condition. It also depends on the concentration ratio between OH- and Cl- in the electrolyte. It can be expected that lower chloride contents can initiate corrosion in carbonated concretes than in concretes with higher pH values. This ap-plies especially to stainless steel with low chromium contents such as products made of the material 1.4003 (X2CrNi12). In order to determine the critical corrosion-inducing chloride content using the example of a pickled ferritic chromium steel available on the market, extensive laboratory tests were carried out at the Federal Institute for Materials Research and Testing (BAM). In accelerated corrosion tests in alkaline and carbonated mortars, the critical chloride contents in the phase boundary between reinforcing steel and mortar were determined and evaluated by means of laser induced breakdown spectroscopy (LIBS).

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Momber, Andreas W.; Buchbach, Sascha; Plagemann, PeterUntersuchungen zum Korrosionsschutz von Kanten an Stahlkonstruktionen - Ergebnisse der Laborprüfungen (Teil 2)Stahlbau1/201241-48Fachthemen

Kurzfassung

Im Rahmen von Laborprüfungen wurde die Korrosionsschutzwirkung organischer Beschichtungssysteme an Kanten von Stahlkonstruktionen untersucht. Die Kanten waren mit verschiedenen mechanischen und thermischen Verfahren vor dem Beschichten gerundet worden. Es kamen drei verschiedene Beschichtungssysteme zum Einsatz, darunter ein sogenanntes kantenfreundliches System. Für die Beurteilung der Korrosionsschutzwirkung wurden drei Kennwerte herangezogen: Kantenüberdeckungsgrad, Barrierewiderstand der Beschichtung und Antikorrosiv-Effekt. Die Prüfungen umfassten Messungen der Trockenschichtdicken an Kanten und Flächen, Untersuchungen mittels elektrochemischer Impedanzspektroskopie (EIS) und beschleunigte Alterungsprüfungen in einer Wellentank-Simulationskammer. Im Teil 1 des Beitrags [34] waren Konzeption und Durchführung der Prüfungen sowie die verwendeten Prüfkörper und Korrosionsschutzsysteme beschrieben worden. Über die Ergebnisse der Laborprüfungen wird im vorliegenden Teil 2 berichtet.

Investigations into the corrosion protection on edges of steel constructions - Results of laboratory investigations (Part 2).
Based on laboratory tests, the corrosion protection capability of organic coating systems on edges of steel constructions was investigated. The edges were rounded with different mechanical and thermal tools. Three different coating systems were considered, whereby one of the systems was a so-called edge retentive system. Three criteria were utilized in order to assess the corrosion protection capability: edge coverage degree, barrier resistance of the coating systems, and an anticorrosive effect. The tests included DFT measurements on edges and areas, electrochemical impedance spectroscopy (EIS) measurements and accelerated ageing tests in a wave tank simulation chamber. Part 1 of the paper covered the general experimental design and details of the experimental procedure, whereas the present Part 2 reports about results of the test programme.

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Buchbach, Sascha; Plagemann, Peter; Momber, Andreas W.Untersuchungen zum Korrosionsschutz von Kanten an Stahlkonstruktionen - Problemstellung und Versuchsdurchführung (Teil 1)Stahlbau1/201130-38Fachthemen

Kurzfassung

Im Rahmen von Laborprüfungen wurde die Korrosionsschutzwirkung organischer Beschichtungssysteme an Kanten von Stahlkonstruktionen untersucht. Die Kanten waren mit verschiedenen mechanischen und thermischen Verfahren vor dem Beschichten gerundet worden. Es kamen drei verschiedene Beschichtungssysteme zum Einsatz, darunter ein sogenanntes kantenfreundliches System. Für die Beurteilung der Korrosionsschutzwirkung wurden drei Kennwerte herangezogen: Kantenüberdeckungsgrad, Ohmscher Widerstand der Beschichtung und Antikorrosiv- Effekt. Die Prüfungen umfassten Messungen der Trockenschichtdicken an Kanten und Flächen, Untersuchungen mittels elektrochemischer Impedanzspektroskopie (EIS) und beschleunigte Alterungsprüfungen in einer Wellentank-Simulationskammer. Im vorliegenden Beitrag werden Konzeption und Durchführung der Prüfungen sowie die verwendeten Prüfkörper und Korrosionsschutzsysteme beschrieben. Über die Ergebnisse der Prüfungen wird in weiteren Beiträgen berichtet.

Investigations into the corrosion protection on edges of steel constructions - Introduction and test scenario (Part 1).
Based on laboratory tests, the corrosion protection capability of organic coating systems on edges of steel constructions was investigated. The edges were rounded with different mechanical and thermal tools. Three different coating systems were considered, whereby one of the systems was a so-called edge retentive system. Three criteria were utilized in order to assess the corrosion protection capability: edge coverage degree, Ohmic resistance of the coating systems, and an anticorrosive effect. The tests included DFT measurements on edges and areas, electrochemical impedance spectroscopy (EIS) measurements and accelerated ageing tests in a wave tank simulation chamber. This paper covers the general experimental design and details of the experimental procedure, whereas following papers deal with the results of the test programme.

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Harnisch, Jörg; Raupach, MichaelUntersuchungen zum kritischen korrosionsauslösenden Chloridgehalt unter Berücksichtigung der Kontaktzone zwischen Stahl und BetonBeton- und Stahlbetonbau5/2011299-307Fachthemen

Kurzfassung

Im folgenden Beitrag werden die Ergebnisse eines Gemeinschaftsprojektes zwischen dem Techion in Haifa, Israel und dem Institut für Bauforschung der RWTH Aachen (ibac) vorgestellt. Ziel des Projektes war es, den Einfluss der Kontaktzone auf den kritischen korrosionsauslösenden Chloridgehalt für unlegierten Stahl in Beton besser zu verstehen. Zu diesem Zweck wurden am ibac an insgesamt 15 Betonvariationen elektrochemische Untersuchungen zur Ermittlung des Depassivierungszeitpunktes sowie nasschemische Analysen zur Bestimmung des vorliegenden Gesamtchloridgehaltes auf Höhe der Bewehrung durchgeführt. Jede Betonvariation wurde mit “stehender” (parallel zur Betonierrichtung) sowie “liegender” (orthogonal zur Betonierrichtung) Bewehrungsführung hergestellt, um neben den betontechnologischen Aspekten auch baupraktisch relevante Einflüsse auf die Kontaktzone zu erfassen. Die Ergebnisse zeigen, dass betontechnologische Variationen einen starken Einfluss auf die Initiierungszeit ausüben. Hinsichtlich des festgestellten korrosionsauslösenden Chloridgehaltes dominiert jedoch der Einfluss der Bewehrungslage. Diesem Aspekt sollte daher bei der Entwicklung von Prüfverfahren unbedingt Rechnung getragen werden.

Investigations Into the Time to Corrosion and Corrosion Initiating Chloride Contents for Steel in Concrete
The present paper highlights the results of a German-Israeli research project. The research work was conducted in order to improve the understanding for the influence of the interfacial transition zone (ITZ) between steel and concrete on the critical (corrosion inducing) chloride content for black steel in concrete. In order to reach that goal an extensive electrochemical test series covering 15 different concrete mixes was established aiming at initiation times and critical chloride contents. For each concrete mix a pair of test specimens with a vertical and a horizontal rebar arrangement with regard to the cast direction was investigated. In this way it was possible to consider not only the influence of mix variations but also of craftsmanship on the ITZ. The results show that mix variations have a measurable impact on the initiation time while the formation of the critical chloride content seems to be dominated by the rebar arrangement. It is emphasized that these aspects should be considered in any test procedure regarding the critical chloride content of black steel in concrete.

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