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Autor(en)TitelZeitschriftAusgabeSeiteRubrik
Dürr, M.; Podleschny, R.; Saal, H.Untersuchungen zur Drehbettung von biegedrillknickgefährdeten Trägern durch SandwichelementeStahlbau6/2007401-407Fachthemen

Kurzfassung

Experimentelle Untersuchungen und parametrische Berechnungen mit einem Finite-Element-Modell zeigen, dass die drehstabilisierende Wirkung von Sandwichelementen auf biegedrillknickgefährdete Träger durch eine trilineare Momenten-Verdrehungsbeziehung erfasst werden kann. Für die Berechnung der Parameter zur Darstellung dieser Beziehung werden für unterschiedliche Profiltypen und Sandwichelemente für Dach und Wand Formeln angegeben. Aus der Momenten-Verdrehungsbeziehung lässt sich in Abhängigkeit von der Pfettenauflast die Anschlusssteifigkeit als Sekantensteifigkeit ablesen. Damit kann entsprechend DIN 18800 Teil 2 die für den Nachweis der Biegedrillknicksicherheit benötigte Drehfedersteifigkeit bestimmt werden. Die bisher auf lediglich zwei Elementtypen beschränkten Kenntnisse von Anschlusssteifigkeiten für Sandwichelemente werden durch dieses Verfahren auf die üblichen Varianten von Sandwichelementen und Bauausführungen erweitert.

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Hegger, J.; Sedlacek, G.; Döinghaus, P.; Trumpf, H.Untersuchungen zur Duktilität der Verbundmittel bei Anwendung von hochfestem Stahl und hochfestem BetonStahlbau7/2001436-446Fachthemen

Kurzfassung

In den vergangenen Jahren sind die Stahlfestigkeiten im Stahlbau und die Betonfestigkeiten im Betonbau erheblich gestiegen. Die sinnvolle Ausnutzung der wesentlich gestiegenen Werkstoffestigkeiten im Verbundbau erfordert eine Überprüfung der schubfesten Verbindung in der Verbundfuge zwischen Stahl- und Betonbauteilen. Der vorliegende Beitrag faßt die im Rahmen des von der AiF geförderten Forschungsvorhabens "Untersuchungen zur Duktilität der Verbundmittel bei Anwendung von hochfestem Stahl und hochfestem Beton" gewonnenen Erkenntnisse zusammen und erläutert die daraus entwickelten Vorschläge der Konstruktion und Bemessung. Die Versuchsreihen dienten der Bestimmung der Tragfähigkeit und der Duktilität von gängigen Kopfbolzendübeln in hochfestem Beton sowie der Entwicklung von neuen Verbundmitteln mit einer ausreichenden Duktilität. Dabei wurden die Anwendbarkeit des bisherigen Auswertungsverfahrens von Push-Out-Versuchen nach Eurocode 4 geprüft und Empfehlungen zur besseren Charakterisierung des Tragverhaltens von Verbundmitteln entwickelt.

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Ruscheweyh, H.; Verwiebe, C.; Kammel, Ch.Untersuchungen zur dämpfenden Wirkung von Innenrohren bei Stahlschornsteinen.Stahlbau1/199619-28Fachthemen

Kurzfassung

Die wesentliche Beanspruchung von Stahlschonsteinen hinsichtlich der Standsicherheit erfolgt durch die Windlast. Viele Stahlschornsteine bestehen aus einem Tragrohr, in dem ein isoliertes längsverschieblich gelagertes Innenrohr angeordnet ist. Allein durch die Optimierung der Lagerungsbedingungen des Innenrohres im Tragrohr, insbesondere der Spaltbreite zwischen Innenrohr und Tragrohr, kann eine größtmögliche Dämpfungserhöhung erzielt werden. Im Beitrag werden Untersuchungsergebnisse präsentiert, die die dämpfungserhöhende Eigenschaft des beweglichen Innenrohres mit Hilfe von detaillierten numerischen Simulationsberechnungen - ergänzt durch Messungen an einem Versuchsmodell sowie einem Originalschornstein - nachweisen.

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Reul, O.Untersuchungen zur effizienten Setzungsreduktion von Kombinierten Pfahl-PlattengründungenBautechnik3/2002160-166Fachthemen

Kurzfassung

In diesem Aufsatz wird über Untersuchungen zum Tragverhalten von Kombinierten Pfahl-Plattengründungen auf der Grundlage von Nachrechnungen existierender Gründungen im Frankfurter Ton und einer numerischen Parameterstudie berichtet. Der Schwerpunkt der Betrachtungen liegt auf der mit einer Kombinierten Pfahl-Plattengründung gegenüber einer Flächengründung zu erzielenden Setzungsreduktion. Für ein einfaches Beispiel werden die aus einem optimierten Gründungsentwurf resultierenden Einsparmöglichkeiten herausgearbeitet.

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Kürten, Sylvia; Ziegler, Martin; Olischläger, Vera; Ehrenberg, HenningUntersuchungen zur Effizienz von thermo-aktiven Abdichtungselementen zur thermischen Nutzung des UntergrundsBautechnik3/2012192-199Fachthemen

Kurzfassung

Die thermische Aktivierung von Betonbauteilen zur energetischen Nutzung des Untergrunds findet in den letzten Jahren immer weitere Verbreitung. Ausführungsbeispiele finden sich für Energiepfähle, Energiebodenplatten oder Energieschlitzwände, bei denen die Wärmeaustauscherrohre an der statisch erforderlichen Bewehrung befestigt werden. Aufbauend auf diesem Prinzip wurden am Lehrstuhl für Geotechnik im Bauwesen der RWTH Aachen im Rahmen eines Forschungsvorhabens thermo-aktive Abdichtungselemente für die thermische Aktivierung von erdberührenden Bauteilen unter dem Einfluss von (strömendem) Grundwasser entwickelt und deren Effizienz durch Großversuche und numerische Simulationen untersucht. Die thermo-aktiven Abdichtungselemente sind durch eine flexible Leitungsverlegung und einen nahezu direkten Kontakt zum Erdreich gekennzeichnet. Im Rahmen der Versuche konnten in Abhängigkeit der System- und Randbedingungen Entzugsleistungen zwischen 25 W/m2 und 300 W/m2 erzielt werden. Als maßgebende Einflussparameter auf den Wärmeertrag konnten der Volumenstrom im Wärmeaustauschersystem, die Wärmeübertragungsfläche sowie die Erdreichtemperatur identifiziert werden.

Investigations of the efficiency of thermo-active seal-panels for the thermal usage of the ground
The geothermal usage of earth coupled ground structures has found high resonance in the last years. Mostly, concrete structures are used for geothermal activation. Examples for energy piles, energy ground slabs as well as energy diaphragm walls are documented in common literature. Based on this principle, the Chair of Geotechnical Engineering at RWTH Aachen University developed thermo-active seal panels in the scope of a research project. The efficiency of these panels was analysed with several pilot-scale tests and numerical analyses. The application of the thermo-active seal panels - which are characterised by a variable pipe-laying and a relatively direct contact to the ground - lies in earth coupled structures which are influenced by (flowing) groundwater. The pilot-scale tests resulted in heat transfer capacities between 25 W/m2 and 300 W/m2 depending on the system and boundary conditions. Furthermore, the flow rate in the heat exchanging system, the heat transfer area as well as the undisturbed ground temperature were identified as the decisive parameters for the heat output of thermo-active seal panels.

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Lochte, H.-J.Untersuchungen zur elektrochemischen Injektion in bindigen Böden.Bautechnik8/1976253-259, 328-333

Kurzfassung

Die elektrochemische Injektion stellt ein Verfahren dar, um gering durchlässige bindige Lockergesteine innerhalb des gesamten Behandlungsraumes in ihrem mechanischen Verhalten zu verbessern. Mit Hilfe eines elektrischen Gleichstromfeldes ist es möglich, eine speziell entwickelte zur Verfestigung neigende Lösung vollständig in ein Lockergestein einzubringen.

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Wichtowski, B.Untersuchungen zur Ermüdungsfestigkeit von Paßschrauben beim AbscherenStahlbau4/2007235-240Fachthemen

Kurzfassung

Im Beitrag werden Ergebnisse von Ermüdungsversuchen zum Abscheren der Paßschrauben M16×1 der Klasse 5.8 nach PN-91/M-82342 vorgestellt. Die Untersuchungen umfaßten 15 zweischnittige Versuchskörper, die in fünf Belastungsschritten einseitig zyklisch zugbelastet wurden. Die Gleichung der Regressionsgerade wurde aufgrund der Untersuchungsergebnisse mit der Methode der kleinsten Quadrate bearbeitet. Der lineare Korrelationsfaktor wurde berechnet und der Vertrauensbereich bestimmt. Aus der Gleichung der Regressionsgerade für 2·106 Lastzyklen ergab sich eine dauerhafte Ermüdungsfestigkeit Ztj von 215 MPa.

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Rug, Wolfgang; Linke, Gunter; Winter, LeonardUntersuchungen zur Festigkeit der Klebefugen von historischem BrettschichtholzBautechnik10/2013651-659Aufsätze

Kurzfassung

Der Beitrag befasst sich mit Untersuchungen zur Festigkeit von Kaseinverleimungen von Brettschichtholz in Hetzer-Bauweise. Kaseinverleimungen treten heutzutage nur noch im Bereich von Instandsetzungsarbeiten an historischen Brettschichtholzkonstruktionen in Erscheinung.
Eine Bewertung der Ergebnisse nach der DIN EN 392:1996 erwies sich als ungeeignet, da sich diese Norm auf moderne, auf Kunstharzen basierende Klebstoffsysteme bezieht. Um dennoch eine Bewertung vornehmen zu können, wurde auf frühere Veröffentlichungen zur Festigkeit von Kaseinverleimungen bzw. Regelwerke des Holzflugzeugbaus der 1950er-Jahre zurückgegriffen.
Die Auswertung eigener Untersuchungen ergab, dass Kaseinverleimungen auch nach 100 Jahren Nutzungsdauer, insbesondere unter Wechselwirkung von Feuchtigkeit und chemisch-aggressiven Medien, eine relativ hohe Tragfähigkeit und Dauerhaftigkeit aufweisen.

Studies on the strength of the adhesive joints of historic glued laminated timber
This paper presents a study on the strength of casein glue layers of glulam timber in Hetzer's construction method. Nowadays casein adhesive joints are only appearing in maintenance of historic glulam structures.
An evaluation of the results according to DIN EN 392:1996 proved unsuitable, as this standard relates to modern, synthetic resins based adhesive systems. Therefore earlier publications on the strength of casein glue respectively regulations for wooden aircrafts from the 1950s were utilized in order to be able to assess these kind of adhesive joints.
The results of this study revealed, that the casein adhesive joint has an relatively high loading capacity and durability even after 100 years especially under interaction of moisture and chemically aggressive media.

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Rug, Wolfgang; Lißner, AngelikaUntersuchungen zur Festigkeit und Tragfähigkeit von Holz unter dem Einfluss chemisch-aggressiver MedienBautechnik3/2011177-188Fachthemen

Kurzfassung

Holz zeigt eine hohe Beständigkeit gegenüber den meisten Chemikalien in allen drei Aggregatzuständen. Aus diesem Grund wird es häufig für Baukonstruktionen von chemischen Fabriken oder Lagerhallen für chemische Stoffe eingesetzt. Der Beitrag befasst sich mit dem aktuellen Stand der Erfassung der Korrosion und ihres Einflusses auf die Festigkeit von Holz und Brettschichtholz. Es wird die Berücksichtigung derartiger Einflüsse durch einen Modifikationsbeiwert” “Aggressive Medien” bei der Bemessung von Holzbauteilen erläutert.

Studies on the strength and ultimate limit design of timber under the influence of chemically aggressive media.
Timber has a high resistivity to chemically aggressive agents. This is one of the reasons why timber structures are frequently being used in the construction of storage halls for chemical materials or of industrial buildings with aggressive environment. In this paper the state of the art of corrosion in timber and the consideration the chemical action by using a modification factor in the limit state design is presented.

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Rug, Wolfgang; Eichbaum, GuidoUntersuchungen zur Festigkeit von RobinienholzBautechnik6/2012415-428Berichte

Kurzfassung

Der Beitrag beschreibt Untersuchungen zur Festigkeit von Robinienholz (Robinia pseudoacacia). Diese sehr dauerhafte Holzart kann zurzeit nicht im Bauwesen eingesetzt werden, da sie in den Berechnungsnormen nicht geregelt ist. Die Auswertung früherer und eigener Untersuchungen zeigt eine Einordnung dieser Holzart, sortiert nach den Regeln der DIN 4074-5:2008, in die Festigkeitsklassen D50 bis D70 nach DIN 1052:2008, Tabelle F.7 bzw. DIN EN 338:2010.

Investigations to determine the strength of false acacia wood
This paper describes investigations to determine the strength of false acacia wood. At present, this kind of very durable timber can not get used in building practice, because there are no rules in the German timber design codes. The results permit a classification in the strength classes D50 to D70 according to the Timber design Code DIN 1052:2008, Table F.7 or to the European standard EN 338:2010.

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Taffe, Alexander; Jungen, BarbaraUntersuchungen zur Genauigkeit von magnetisch induktiven BetondeckungsmessungenBeton- und Stahlbetonbau8/2016484-495Fachthemen

Kurzfassung

Zerstörungsfreie Prüfverfahren (ZfP) zur Messung der Betondeckung sind seit Jahrzehnten bei der Ermittlung des Istzustands von Bestandsbauwerken und als Werkzeug zur Qualitätssicherung sowohl im Neubau als auch in der Betoninstandsetzung fest etabliert. Um zuverlässige Prüfaussagen zu erhalten, ist es zunächst erforderlich, durch die richtige Anwendung eines geeigneten Verfahrens genaue Messergebnisse zu erzeugen und diese dann richtig zu bewerten, z. B. durch einen statistischen Nachweis der Mindestbetondeckung. Daher konzentriert sich dieser Beitrag zunächst auf die Grundlagen von ZfPBau-Verfahren zur präzisen Messung der Betondeckung. Hierbei sind magnetisch induktive Verfahren von radarbasierten Verfahren zu unterscheiden, deren jeweilige Möglichkeiten und Grenzen dargelegt werden. Im zweiten Teil wird die erzielbare Genauigkeit mit unterschiedlichen Geräten nach magnetisch induktivem Messprinzip anhand von systematischen Untersuchungen betrachtet. Dabei wird quantifiziert, mit welchen Abweichungen zu rechnen ist, wenn der Durchmesser nicht genau bekannt ist und dicht benachbarte Stäbe das Messergebnis beeinflussen. Abschließend werden die verminderten Abweichungen quantifiziert, wenn geräteeigene Nachbarstabskorrekturen verwendet werden. Das Ziel dieses Beitrags ist kein “Gerätetest”, vielmehr soll am Beispiel verschiedener Geräte auf der Basis unterschiedlicher Messprinzipien gezeigt werden, welche Genauigkeit unter welchen Einflussgrößen bei realen Messungen zu erzielen ist.

Assessment of the accuracy of concrete cover measurements using Eddy Current devices
The use of non-destructive testing in civil-engineering (NDT-CE) is well established to assess as-built drawings for existing structures as well as for quality assurance of new buildings or in case of concrete repair. To gain reliable results the choice of the appropriate testing method in combination with the correct data assessment is essential. Hence this article starts with the basics of the two typical testing methods for concrete cover measurement with high precision. Methods based on Eddy Current and based on Radar are different. The strengths and limitations of both methods are presented. In the second part the achievable accuracy of concrete cover measurements using Eddy Current will be assessed for the most important parameters that have been varied in a wide range. It is shown how results are influenced by an improper input of the diameter or by the effect of neighbored rebars. At the end of the article it is shown how the deviation of the results can be minimized using the internal neighboring rebar correction of some of the devices. This article does not intend to be a product test rather the influence parameters of measurements close to reality will be identified and quantified how the accuracy of concrete cover measurements is affected.

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Reinheimer, Jan; Lange, JörgUntersuchungen zur Grenzvorspannkraft von hochfesten SchraubengarniturenStahlbau12/2022793-800Aufsätze

Kurzfassung

Herrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Kurz zur Vollendung seines 60. Lebensjahres gewidmet
In DIN EN 1090-2 ist für vorgespannte Schraubverbindungen eine nachträgliche Kontrolle der Montage vorgeschrieben - so sind vorgespannte Schrauben u. a. auf Überanziehen zu überprüfen. Wird eine Schraube als zu hoch vorgespannt eingestuft, kann dies dazu führen, dass die gesamte Schraubengruppe ausgetauscht werden muss. Neben den hohen Kosten für den Austausch bedeutet dies oft, dass weitere Arbeiten vorübergehend gestoppt werden müssen. Es fehlt jedoch an wissenschaftlichen Erkenntnissen über die tatsächliche Auslastung der als überdreht klassifizierten Schraube. Um Garnituren hinsichtlich einer zu hohen Vorspannung zu beurteilen, definiert DIN EN 1090-2 für das kombinierte Verfahren eine maximale Überschreitung des vorgegebenen Weiterdrehwinkels. Durch experimentelle Untersuchungen an HV-Schrauben der Durchmesser M16 und M20 mit unterschiedlichen Längen konnte gezeigt werden, dass überelastische Vorspannkräfte erst ab Einschnürungsbeginn einen signifikanten Einfluss auf das Tragverhalten haben. Die Bewertung vorgespannter Schrauben hinsichtlich eines Überanziehens, wie sie in DIN EN 1090-2 angegeben wird, scheint zu pauschal und für die bisher untersuchten Schraubendurchmesser und -längen zu konservativ zu sein.

Investigations of the limit preload force of high-strength bolt and nut assemblies
In DIN EN 1090-2, the decisive specifications, for preloaded bolts a subsequent control of the assembly is specified. Among others, preloaded bolts have to be checked for overtightening. If a bolt is classified as overtightened, this can result in the entire bolt group having to be replaced. In addition to the high cost of replacement, this often means that further work has to be temporarily halted. However, there is a lack of knowledge about the degree of utilization of the bolt defined as overtightened. In order to assess the bolts with regard to overtightening, DIN EN 1090-2 gives a maximum exceeding of the specified angle of further rotation for the combined method. Experimental investigations on bolts of diameters M16 and M20 with different lengths showed that overelastic preloading forces only have a significant influence on the load-bearing behavior from the onset of necking. The evaluation of prestressed bolts with regard to overtightening, as specified in DIN EN 1090-2, seems to be too general and too conservative for the bolt diameters and lengths investigated so far.

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Rug, Wolfgang; Linke, GunterUntersuchungen zur Holzkorrosion an historischem BrettschichtholzBautechnik10/2013642-650Aufsätze

Kurzfassung

Dieser Artikel befasst sich mit Untersuchungen an historischem Brettschichtholz unter besonderer Berücksichtigung der Einwirkung chemisch-aggressiver Medien.
Gegenstand der Untersuchung war eine fast 100 Jahre alte Salzlagerhalle in Hetzer-Bauweise. Es wurden sowohl Festigkeitsuntersuchungen im Dynstat-Verfahren als auch chemische Untersuchungen zum Salzgehalt durchgeführt.
Im Ergebnis zeigte sich, dass das untersuchte Material einer deutlich sichtbaren Veränderung infolge der Salzeinwirkung unterlag. Es konnten sowohl oberflächliche makroskopische Veränderungen als auch eine Festigkeitsreduzierung im Randbereich festgestellt werden.

Studies on the timber corrosion of historic glued laminated timber
This article presents studies on historic glued laminated timber with special reference to the effect of chemically aggressive media.
Subject of the investigation was an almost 100 year old salt warehouse in Hetzer's construction method. Strength tests in the dynstat-procedure as well as chemical investigations on the salinity were carried out.
As a result of the effect of the salt the investigated material clearly shows superficial, macroscopic alteration as well as a reduction of the strength in the outer cross sections.

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Erfurt, W.; Tatarin, R.; Thurow, T.Untersuchungen zur Homogenität von Bauwerksteilen mit LasertechnikenBautechnik1/200646-49Fachthemen

Kurzfassung

Das Teil projekt B1 “Diagnostik und Qualitätskontrolle durch zerstörungsfreie, berührungslose Prüfverfahren” arbeitet innerhalb des SFB 524 an der verfahrens- und meßtechnischen Weiterentwicklung des konventionellen Ultraschall-Transmissionsverfahrens zur optischen Meßmethode unter Anwendung von Lasertechniken. Die Zielstellung ist die Bestimmung der Verteilung von elastischen Kennwerten zur Bewertung von Laborprobekörpern bei Untersuchungen zur Dauerhaftigkeit von Beton und zur Erfassung des Ist-Zustandes von Bauwerksteilen bei der Revitalisierung von Bauwerken. Dabei erfolgt die laserinduzierte Schallanregung durch einen Nd:YAG-Laser und die Erfassung der vom Untersuchungsobjekt beeinflußten Schallwellen durch ein Laservibrometer. Die Anwendung dieser Methoden läßt eine hohe Meßgeschwindigkeit und eine hohe erzielbare Datendichte erwarten, da die Laserstrahlen bei beiden Systemen durch Scanner optisch ausgelenkt werden können. Weiterhin wurde eine vermessungstechnische Methode zur Bestimmung des Schallweges an jedem Meßpunktpaar entwickelt, die auch für die konventionelle Durchführung des Ultraschall-Transmissionsverfahrens genutzt werden kann.

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Lesemann, Henning; Vogt, NorbertUntersuchungen zur hydraulischen Stützung mit Polymerlösungengeotechnik1/201211-21Fachthemen

Kurzfassung

Polymere Lösungen stellen eine technisch und wirtschaftlich interessante Alternative zu den bislang üblicherweise verwendeten Bentonitsuspensionen für die hydraulische Stützung von Bohrlöchern und Schlitzen dar und werden im Ausland seit Jahren zunehmend eingesetzt. Die in Frage kommenden Polymerlösungen weisen im Gegensatz zu Bentonitsuspensionen praktisch keine Fließgrenze auf, weshalb sich das Eindring- und Stützverhalten wesentlich unterscheidet und die bekannten Nachweise der Schlitzstabilität nicht anwendbar sind. Durch ein Forschungsvorhaben am Zentrum Geotechnik der Technischen Universität München sollten die Kenntnisse über das Verfahren und dessen Anwendbarkeit erweitert und dokumentiert werden, um die Planung und den sicheren und verantwortungsvollen Einsatz in der Praxis zu erleichtern. Hierzu wurden die theoretischen Grundlagen zur Strömung solcher nicht-newtonscher Fluide im Lockergestein aufbereitet und Möglichkeiten der Modellierung diskutiert. In Laborversuchen wurden das Strömungsverhalten der Lösungen und die Parameterbestimmung für die Modelle untersucht. In Feldversuchen wurden fünf Bohrpfähle polymergestützt und ein Vergleichspfahl bentonitgestützt hergestellt und dabei auch weitere baupraktische Fragestellungen untersucht. Außerdem wurden Hinweise zum Nachweisverfahren gegeben und die Umweltverträglichkeit des Verfahrens betrachtet.

Investigations into hydraulic support using polymeric solutions
Polymer solutions turn out to be a technically and economically promising alternative to the so far commonly used bentonite suspensions for the hydraulic support of boreholes or diaphragm wall trenches and have been used increasingly abroad. As a consequence of the almost non-existent yield strengths of the applicable polymer solutions, their flow and support characteristics differ considerably from those of bentonite suspensions and established stability analyses cannot be adopted. A research project at the Zentrum Geotechnik, Technische Universität München, was carried out to improve and document the knowledge of this method and its applicability. Therefore, basic principles of the flow of such non-Newtonian fluids in soil were recapitulated and options for modelling were discussed. The flow behaviour of the polymeric solutions and the determination of model parameters were studied in laboratory tests. In field tests, five bored piles were completed under polymeric support and one reference pile under bentonite support. In the course of these tests, further issues of relevance for construction practice were investigated. Finally, details of the stability analyses were specified and the environmental compatibility of the construction method was examined.

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Hummel, H.-U.; Krämer, G.; Scherer, Ch.; Mair, St.; Breuer, K.; Sedlbauer, K.Untersuchungen zur immissions- und geruchsreduzierenden Eigenschaft von zeolithehaltigen GipsbaustoffenBauphysik6/2007430-435Fachthemen

Kurzfassung

Emissionen an flüchtigen organischen Stoffen (VOC) aus Bauprodukten werden zunehmend kritisch bewertet. In Deutschland wurde dazu das AgBB-Schema entwickelt, das die Vorgehensweise bei der gesundheitlichen Bewertung der Emissionen von flüchtigen organischen Verbindungen aus Bauprodukten beschreibt und heute die wesentliche Basis für Anforderungen an die raumlufthygienischen Eigenschaften von Bauprodukten ist. Im Beitrag werden die Untersuchungen an Gipsplatten mit Zeolithe vorgestellt.

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Müller-Kirchenbauer, H.; Rogner, J.; Schlötzer, C.Untersuchungen zur inneren Entwässerung chemisch verfestigter Korngerüste.Bautechnik12/1989429-434

Kurzfassung

Verfestigungs- und Abdichtungsinjektionen auf Silikatgelbasis beeinflussen die Grundwasserbeschaffenheit im Nahbereich der Injektionskörper. Es wird ein Untersuchungsprogramm zur Reduktion der Grundwasserbeeinflussung durch den Betrieb einer inneren Entwässerung im chemisch verfestigten Korngerüst vorgestellt. Randbedingungen, Anwendungskriterien, Vor- und Nachteile einer inneren Entwässerung werden beschrieben.

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Ummenhofer, Thomas; Ruff, Daniel C.; Fauth, ChristianUntersuchungen zur Integration spezieller Stahlprofiltafeln in die EurocodesStahlbau11/2015857-861Fachthemen

Kurzfassung

Auf dem Gebiet des Metallleichtbaus ist im Laufe der letzten Jahre eine Vielzahl von neuen innovativen Profiltypen entwickelt worden. Zudem wurde der Anwendungsbereich bestehender Profiltypen erweitert. Dies ist auf eine wachsende Nachfrage nach architektonisch ansprechenden und gleichzeitig nachhaltigen Produkten zurückzuführen. Für diese neuen speziellen Profiltypen und Anwendungsbereiche existieren nur vereinzelt und zum Teil in ihrer Anwendung sehr eingeschränkte Bemessungskonzepte. Im Rahmen eines aktuell an der Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), in Kooperation mit den Projektpartnern Syndicat National du Profilage des Produits plats en Acier (SNPPA), Bacacier Profilage SAS, Société Bretonne de Profilage SAS (Joris Ide), Ingenieurbüro für Leichtbau (IFL) und Sokol Palisson Consultants SARL, durchgeführten europäischen Forschungsprojekts werden auf Basis experimenteller und numerischer Untersuchungen die Grundlagen für die Erweiterung der bestehenden spezifischen technischen Regelwerke geschaffen. Ziel ist die Erarbeitung von Richtlinien und Empfehlungen sowie Bemessungskonzepten für spezielle dünnwandige kaltgeformte Stahlprofile. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über das Forschungsprojekt und die zu untersuchenden Profile.

Investigations on the integration of special profiled steel sheets in the Eurocodes.
In the field of lightweight metal structures, a wide range of new innovative profile types has been developed over the past years. In addition, the application field of profile types has been enlarged. This can be attributed to the growing request for architecturally appealing and simultaneously sustainable products. For these special new profile types and application fields there are only occasionally and partly very limited design concepts in their application. Within the scope of a current European research project at the Research Center for Steel, Timber and Masonry, Karlsruhe Institute of Technology (KIT), performed in cooperation with the project partners Syndicat National du Profilage des Produits Plats en Acier (SNPPA), Bacacier Profilage SAS, Société Bretonne de Profilage SAS (Joris Ide), Ingenieurbüro für Leichtbau (IFL) and Sokol Palisson Consultants SARL, the fundamentals for the enlargement of existing specific technical regulations are created on the basis of experimental and numerical investigations. The objective is the elaboration of regulations and recommendations as well as design concepts for special thin-walled cold-formed steel profiles. This article gives an overview of the research project and the profiles to be examined.

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Timmers, Ralph; Schwienbacher, Manuel; Lener, GerhardUntersuchungen zur Interpretation des Beulnachweises nach der Methode der reduzierten SpannungenStahlbau5/2019460-469Aufsätze

Kurzfassung

Die Nachweise gegen Plattenbeulen ausgesteifter Blechfelder sind in der Norm EN 1993-1-5 geregelt. In der aktuellen Fassung ist die Vorgehensweise nach der Methode der reduzierten Spannungen (Abschnitt 10) jedoch relativ kurz gehalten und lässt durchaus einigen Interpretationsspielraum in der Nachweisführung zu, speziell wenn es um die Berücksichtigung des Einzelfeldbeulens geht. In der Literatur werden zumeist getrennte Nachweise der Einzelfelder und des ausgesteiften Gesamtfelds geführt. Ausgehend von den aktuellen Formulierungen der EN 1993-1-5 stellte sich im Zuge der anstehenden Überarbeitung der Norm die Frage, ob auch ein einzelner Gesamtnachweis des ausgesteiften Blechfelds ausreichend bzw. wirtschaftlicher ist. In den vorliegenden Untersuchungen wurden daher diese beiden Methoden zur Nachweisführung im Zuge einer Parameterstudie aufgearbeitet und mit den Traglasten aus numerischen Simulationen verglichen. Hierzu wurden vorab Vergleichsbetrachtungen zur numerischen Modellbildung durchgeführt.

Investigations on the interpretation of the buckling check using the reduced stresses method
EN 1993-1-5 rules the buckling checks of stiffened plated elements. In the current version, however, the explanations of the procedure according to the reduced stresses method (Section 10) is relatively brief and allows some room for interpretation, especially when it comes to the consideration of the sub panels. In literature, separate checks of the sub panels and the stiffened global buckling field are usually carried out. Based on the current formulations of the EN 1993-1-5, the question arose, whether a single overall proof of the stiffened plate is also sufficient. The present investigations deals with these two methods. A parameter study was carried out and the results were compared with the limit loads from numerical simulations. For this purpose, comparative calculations were carried out first on different numerical models.

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Roik, K.; Hanswille, G.Untersuchungen zur Krafteinleitung bei Verbundstützen mit einbetonierten Stahlprofilen.Stahlbau12/1984353-358Fachthemen

Kurzfassung

Der Grenzzustand der Tragfähigkeit der Krafteinleitungsbereiche von Verbundstützen mit einbetonierten Stahlprofilen ist durch ein Versagen der Kopfbolzendübel, der Bügelbewehrung oder durch Überschreiten der schiefen Hauptdruckspannungen im Beton gekennzeichnet. Die Tragfähigkeit von Kopfbolzendübeln, die an den Außenseiten der Flansche angeordnet werden, wurde experimentell ermittelt. Für die Ermittlung der erforderlichen Bügelbewehrung sowie für den Nachweis der schiefen Hauptdruckspannungen bzw. Schubspannungen im Beton wird ein einfaches Berechnungsverfahren auf der Grundlage der Fachwerkanalogie in Anlehnung an DIN 1045 angegeben.

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Feneis, Charlotte; Steinbach, SvenUntersuchungen zur Lichtschädigung an mineralischen Pigmenten - Farben im Laufe der ZeitBauphysik4/2018214-219Fachthemen

Kurzfassung

Die hier vorgestellte Forschungsarbeit befasst sich mit dem Thema der Lichtschädigung an anorganischen Pigmenten in Bindemittelmatrizen im Besonderen von Zellulose. Auf phänomenologischer Ebene wird die schädigende Wirkung des Lichtes durch die Bestimmung der farblichen Veränderung quantifiziert. Diese phänomenologischen Ergebnisse lassen sich mittels spektroskopischer Analysemethoden mit den damit einhergehenden molekularen Veränderungen korrelieren. Durch die erzielte Datenmatrix können Aussagen über die Wirkung von Strahlung in Abhängigkeit vom Wellenlängenbereich und Spektralverteilung sowie über den Einfluss des Bindemittels auf die Lichtbeständigkeit der Pigmente getroffen werden.

Investigations on the light damage to mineral pigments - Colors in time
This presented research deals with the topic of light damage of inorganic pigments in binder matrices focused on cellulosic binder. Considering the phenomenological investigation, the damaging effect of light is quantified by determining the colour change of pigments by means of intensity change (fading/darkening) or even the change of hue like yellowing. The additional application of spectroscopic analysis methods leads to a correlation between colour change and its causal molecular changes. Through the data matrix obtained, statements can be made about the effect of light as a function of the wavelength range and spectral distribution. Further the influence of binders on the light resistance of pigments can be determined.

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Klöppel, K.; Bilstein, W.Untersuchungen zur linearen und nichtlinearen Beultheorie mit Beulwerttafeln für dünnwandige U-, C- u. Hut-Profile u. Tafeln für mitwirkende Breiten u. Tragspannungen von 3-achsig u. 4-achsig gelenkig gelagerten Rechteckplatten n. d. nichtl. BeultheorieStahlbau3/197682-92Fachthemen

Kurzfassung

Keine Kurzfassung verfügbar.

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Klöppel, K.; Bilstein, W.Untersuchungen zur linearen und nichtlinearen Beultheorie mit Beulwerttafeln für dünnwandige U-, C- u. Hut-Profile u. Tafeln für mitwirkende Breiten u. Tragspannungen von 3-achsig u. 4-achsig gelenkig gelagerten Rechteckplatten n. d. nichtl. BeultheorieStahlbau2/197633-38Fachthemen

Kurzfassung

Keine Kurzfassung verfügbar.

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Baum, Anja; Günther, Lucas; Düring, Ingo; Wehner, BirgitUntersuchungen zur Luftqualität an Verkehrswegen mit DrohnenBautechnik10/2018712-719Berichte

Kurzfassung

Drohnen, die auch als UAV/UAS (Unmanned Aerial Vehicles/Systems) oder RPAS (Remotely Piloted Aircraft Systems) bezeichnet werden, werden derzeit neben der Anwendung im privaten Umfeld für eine große Menge an kommerziellen Anwendungen diskutiert, entwickelt und eingesetzt. Die Messung von Luftqualitätsparametern mit auf Drohnen mitgeführten Kleingeräten ist in diesem Zusammenhang eine sehr junge Disziplin.
Durch die Anwendung auf Drohnen können so z. B. Kurzzeitmessungen in Höhen- und Längsprofilen oder anderen Messanordnungen als Ergänzung von Daten kontinuierlich arbeitender Referenzverfahren oder zur Einschätzung der besten Positionierung von festen Messstationen vor einem Aufbau durchgeführt werden.
Im Rahmen eines verkehrsträgerübergreifenden Expertennetzwerks wurde eine Machbarkeitsstudie durchgeführt, in der auf dem Markt befindliche Systeme gegenübergestellt und Empfehlungen für den Einsatz an Straßen, Wasserstraßen sowie Bahntrassen abgeleitet wurden. Mit ersten Testmessungen konnten darüber hinaus Hinweise auf die Eignung von Messsystemen gewonnen und Erfahrungen mit den Besonderheiten der Messung an Verkehrswegen gesammelt werden.

Studies on air quality on traffic routes with drones
Drones, also named UAV/UAS (Unmanned Aerial Vehicles/Systems) or RPAS (Remotely Piloted Aircraft Systems) are currently being discussed, developed and used for a large number of commercial applications in addition to private use. The measurement of air quality parameters with small devices carried on drones is a very new discipline in this context.
By using them on drones, short-term measurements in vertical and longitudinal profiles or other measuring arrangements can be carried out as a supplement to data from continuously operating reference instruments or to assess the best positioning of fixed measuring stations before installation.
Within the framework of an expert network covering different modes of transport, a feasibility study was carried out in which systems available on the market were compared and recommendations derived for use on roads, waterways and railway lines. In addition, initial test measurements provided information on the suitability of measurement systems and gained experience with the special features of measurement on traffic routes.

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Kubica, E.; Ignatowicz, R.Untersuchungen zur Längssteifigkeit von Stahlstützen mit kastenförmigem QuerschnittStahlbau3/2004184-192Fachthemen

Kurzfassung

In Konstruktionssystemen aus dünnwandigen Elementen ist es wichtig festzustellen, wie die gedrückten Elemente ihre Steifigkeit mit der steigenden Belastung verändern. Eine ungleichmäßige Änderung der Längssteifigkeit hat eine Änderung der Kräfte- und Spannungsverteilung zur Folge. Nachgiebigere Konstruktionselemente übernehmen den kleineren Teil der Belastung, wobei die steiferen, gezogenen Elemente, überbelastet sind. Bei Stahlelementen, bei denen sich die Längssteifigkeiten mit der Lastzunahme verringern, unterscheidet man versteifte Bleche und Stahlstützen mit geschlossenem kasten- und rohrförmigem Querschnitt. Eine Kürzung des Stabes im elastisch-plastischen Bereich ist auf Materialdruck, Wellung der Querschnittswände und stärkere Biegung des ganzen Stabes zurückzuführen. Einen bedeutenden Einfluß auf die Änderung der Stabsteifigkeit haben Imperfektionen, deren Werte von der Querschnittsgestaltung abhängig sind. Dies läßt sich zusammen mit anderen Faktoren aufgrund der Formen der Lastdehnungs- und Lastverformungskurven der untersuchten Elemente bestimmen. Bis zum Erreichen der Traglast wurden diese Kurven mittels numerischer Inkrementalmethode der Integration von Gleichgewichtsgleichungen für angenommene Vorverformungen und Eigenspannungen in den Stützenwänden sowie Vorverformungen der Stützenachsen ermittelt. Für die gewählten numerischen Lösungen wurde das Programm LUSAS genutzt. Die theoretischen Analysen wurden an Elementen in Originalgröße durchgeführt: Stützen mit kastenförmigen Querschnitten mit einer Länge von 5280 mm und Stützen mit einem Querschnitt aus kaltgeformten Profilen und einer Länge von 2000 mm. Es wurden ebenfalls die Untersuchungsergebnisse anderer Forschungseinrichtungen genutzt.

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