Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Protte, W. | Zur Beulung versteifter Kastenträger mit symmetrischem Trapez-Querschnitt unter Biegemomenten-Normalkraft- und Querkraftbeanspruchung. | Stahlbau | 11/1978 | 348-349 | Berichte |
Protte, W. | Zur Beulung von Kastenträgern unter Torsion. | Stahlbau | 1/1979 | 28-29 | Berichte |
Protte, W. | Zur Beulwertberechnung mittels Relaxation. | Stahlbau | 8/1995 | 239-244 | Fachthemen |
KurzfassungVerschiedene Formen der Relaxation als iterative Vorgehensweise zur Lösung linearer, inhomogener und homogener Gleichungssysteme; Annwendung der Relaxation bei der Beulwertberechnung mit Hilfe des Differenzenverfahrens; Mehrgitterverfahren; Einsatz der Relaxation zur Bearbeitung von mit Hilfe der Energiemethode entstandenen Matrizen eines Beulpoblems; Aspekte zum Parallel Computing x | |||||
Brandt, B. | Zur Beurteilung der Gebäudestabilität nach DIN 1045. | Beton- und Stahlbetonbau | 7/1976 | 177-178 | |
KurzfassungEs wird ein Verfahren angegeben, um die Anfälligkeit eines Gebäudes für Verdrehung zu beurteilen. In Anlehnung an DIN 1045 wird eine Labilitätszahl entwickelt, die als Grenzwert angesehen werden kann bei deren Überschreiten eine Untersuchung des Verformungsverhaltens nach Theorie II. Ordnung erforderlich wird. x | |||||
Schuler, G.; Gödecke, H. J. | Zur Beurteilung der Schwellfähigkeit von Böden mittels Kornverteilung, Plastizität, Trockendichte und Frei-Schwellwert. | Bautechnik | 7/1982 | 241-251 | |
KurzfassungDie bodenmechanischen Eigenschaften und Kennwerte von schwellfähigen Tonböden, wie sie vor allem im aussereuropäischen Ausland angetroffen werden. Diese Böden erfordern z.T. neuartige Baumethoden x | |||||
Grochowski, A.; Pasternak, H.; Sieczkowski, J. | Zur Beurteilung der Sicherheit eines vorgespannten Stahlfachwerkträgers. | Stahlbau | 8/1984 | 236-239 | Fachthemen |
KurzfassungKonstruktionen aus elastisch-plastischen Baumaterialien können in Hinblick auf ihre Sicherheit durch kinematische zulässige Versagensmechanismen charakterisiert werden, wobei jedem von ihnen eine minimale kritische Menge von Konstruktionselementen zugeordnet werden kann. Diese minimale kritische Menge hat die Eigenschaft, daß ein Versagen der Konstruktion dann und nur dann auftritt, wenn alle Elemente der Menge versagen. Am Beispiel eines vorgespannten Fachwerkträgers wird gezeigt, wie die Sicherheit eines Parallelseriensystems mit Hilfe der Überlebenswahrscheinlichkeit der minimalen kritischen Mengen anwenderfreundlich abgeschätzt werden kann. x | |||||
Zur Beurteilung der Sprödbruchgefährdung gelochter Stahltragwerke aus Flussstahl | Stahlbau | 8/2017 | 728 | Dissertationen | |
Schweiger, Helmut F.; Tschuchnigg, Franz | Zur Beurteilung der Standsicherheit von Böschungen mit unterschiedlichen Verfahren | geotechnik | 4/2017 | 242-249 | Fachthemen |
KurzfassungZur Beurteilung der Standsicherheit und damit von Sicherheitsfaktoren von Böschungen, Hängen und Dämmen werden in der Praxis vorwiegend Grenzgleichgewichtsbetrachtungen, meist mittels Lamellenverfahren, eingesetzt. Neuere Untersuchungen zeigen jedoch, dass diese Verfahren in manchen Fällen Ergebnisse liefern, die deutlich auf der unsicheren Seite liegen können. Als Alternative bieten sich numerische Verfahren wie die Finite-Elemente-Methode an, wobei zwei unterschiedliche Formulierungen zum Einsatz kommen können. Erstens Formulierungen, die auf Verschiebungsansätzen beruhen, und zweitens Formulierungen, die die Schrankentheoreme der Plastizitätstheorie als Grundlage haben. In diesem Beitrag wird gezeigt, dass diese numerischen Verfahren den Lamellenverfahren hinsichtlich Aussagekraft generell überlegen sind, wenn auch ein etwas höherer Berechnungsaufwand in Kauf zu nehmen ist. x | |||||
Machelski, C. | Zur Beurteilung der Tragfähigkeit von alten Eisenbahnbrücken | Stahlbau | 1/2000 | 30-34 | Fachthemen |
KurzfassungIn dieser Arbeit werden ausgewählte Berechnungsergebnisse zur Tragfähigkeit von alten Eisenbahnbrücken unter Berücksichtigung der aktuell geltenden Planungsnormen dargestellt. Für solche Bauwerke wurden die damaligen Planungsrichtlinien mit den entsprechenden aktuellen Anforderungen verglichen. Die Berechnungen stützen sich auf eigene Computerprogramme, die speziell für den Einsatz im System der Eisenbahnbrückenverwaltung entwickelt wurden. Nachstehend sind Annahmen für einen Berechnungsalgorithmus der parametrischen Analyse angegeben. Dieser Algorithmus ermöglicht, die Brückentragfähigkeit auf Grundlage von wenigen allgemeinen Angaben zur Bauwerksgeometrie, quantitativ zu beurteilen. Die Beispielrechnungen zeigen, daß die Tragfähigkeit der Tragelemente alter Brücken sehr verschieden sein kann. x | |||||
Albertin-Hummel, U.; Brandt, B. | Zur Beurteilung des Ankündigungsverhaltens von Spannbetonbrücken nach dem Riss-vor-Bruch-Kriterium. Vorschläge zur Vorgehensweise bei gefährdeten Brücken | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2007 | 607-614 | Fachthemen |
KurzfassungBei Spannbetonbrücken steigt mit zunehmender Nutzungsdauer die Bedeutung der Dauerhaftigkeit. Mit numerischen Berechnungen und Bauwerksprüfungen gemäß DIN 1076 wird versucht, ein mögliches Versagen der Bauwerke rechtzeitig erkennen und verhindern zu können sowie das Restrisiko für den Bauherrn zu minimieren. Besonders ältere Spannbetonbrücken mit spannungsrisskorrosionsgefährdetem Spannstahl sind hinsichtlich ihres Ankündigungsverhaltens nach dem Riss-vor-Bruch-Kriterium rechnerisch zu untersuchen und zu bewerten. Ausgehend von diesen numerischen Ergebnissen und ergänzenden Berechnungen lässt sich das bestehende Restrisiko für den Bauherrn hinsichtlich eines Bauwerksversagens beurteilen. Die konstruktive Durchbildung betreffender Bauwerke wird diskutiert. Aufgrund der durchgeführten Untersuchungen werden Vorschläge zur weiteren Vorgehensweise bei älteren gefährdeten Brücken und zur Eingrenzung des Restrisikos erarbeitet. Bei jüngeren Brücken stellt der Nachweis nach dem Riss-vor-Bruch-Kriterium ein Maß für eine ausreichende Robustheit dar. x | |||||
Scherbeck, R.; Jessberger, H. L. | Zur Bewertung der Verformbarkeit mineralischer Abdichtungsschichten. | Bautechnik | 9/1992 | 497-506 | Fachthemen |
KurzfassungIn modernen Deponien stellen mineralische Abdichtungsschichten eine wesentliche Konstruktionskomponente dar, um die dauerhafte Trennung zwischen Deponieinhaltsstoffen und der Umwelt zu sichern. Die mineralische Abdichtung darf somit ihre Funktionsfähigkeit insbesondere gegenüber äußeren Einwirkungen nicht verlieren. Maßgebende Einwirkungen sind in diesem Zusammenhang Verformungen der Abdichtung, hervorgerufen durch Last- und Eigensetzungen im Untergrund bzw. im Deponiekörper. Die z. Zt. geltenden Deponierichtlinien (z.B. TA Abfall) berücksichtigen die genannten Einwirkungen und fordern diesbezüglich eine ausreichende Verformbarkeit mineralischer Abdichtungsschichten. Eine geeignete, ingenieurmäßig handhabbare Formulierung zum Nachweis der Verformbarkeit steht jedoch noch nicht zur Verfügung. Um hier Abhilfe zu schaffen, wird auf der Grunslage von Modell- und Elementversuchen ein Nachweisverfahren hergeleitet, das nachfolgend vorgestellt wird. x | |||||
Lutz, R. | Zur Bewertung des Baugrunds. | Bautechnik | 6/1977 | 199-203 | |
KurzfassungDie Beurteilung von Böden für die Gründung von Bauwerken aufgrund historischer Berichte und Aufzeichnungen über Besiedlung und landwirtschaftliche Nutzung anhand eines Beispiels aus dem Weserraum. x | |||||
Mehra, S.-R. | Zur bidirektionalen Ausbreitung von Straßenverkehrsgeräuschen in Wohngebieten | Bauphysik | 3/2000 | 185-190 | Fachthemen |
KurzfassungDie Ausbreitung von Straßenverkehrsgeräuschen in den meisten bebauten Gebieten erfolgt aus wenigstens zwei Richtungen. für die rechnerische Erfassung dieser bidirektionalen Schallausbreitung gelten die logarithmischen Ansätze, denen eine Straße als Schallquelle (monodirektionale Schallausbreitung) zugrunde gelegt wird, nicht. In der vorliegenden Arbeit wird ein Rechenverfahren vorgestellt, das in der Lage ist, die Verteilung und Minderung des Mittelungspegels mit der Entfernung in Wohngebieten, die von zwei Straßen umschlossen sind, praxisnah vorauszuberechnen. Die Richtigkeit der entwickelten Methode wird anhand von Meßergebnissen überprüft. x | |||||
Oxfort, J. | Zur Biegebeanspruchung des Stegblechanschlusses infolge exzentrischer Radlasten auf dem Obergurt von Kranbahnträgern. | Stahlbau | 7/1981 | 215-217 | Fachthemen |
Eisenbiegler, G. | Zur Biegebeanspruchung in durchlaufenden Treppenspindeln. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1981 | 86-89 | |
KurzfassungÜber die Berechnung und Schnittkraftermittlung von Spindeltreppen aus Holz, Stahl und Beton. x | |||||
Leutbecher, Torsten; Heck, Lennart; Metje, Kevin; Riedel, Philipp | Zur Biegebemessung kombiniert bewehrter UHFB-Biegeträger | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2022 | 863-877 | Aufsätze |
KurzfassungDie Bestimmung der Biegetragfähigkeit von mit Betonstahl und Stahlfasern kombiniert bewehrten Querschnitten erfordert eine Erweiterung der für Stahl- und Spannbeton geltenden Annahmen. Zur Berücksichtigung der Fasertragwirkung im Biegeriss wird eine Spannungs-Dehnungs-Linie in der Regel aus gemessenen Spannungs-Rissöffnungs- oder Last-Durchbiegungs-Kurven abgeleitet. Bei der Umrechnung dient eine sogenannte strukturelle charakteristische Länge als Bezugsgröße. Im Rahmen dieses Beitrags werden bei der Ermittlung dieser Länge Einflüsse aus der Querschnittshöhe und weitere, die Rissbildung beeinflussende Parameter berücksichtigt. Als “Spannungs-Dehnungs-Linie” wird ein Spannungsblock mit einer Grenzdehnung vorgeschlagen, die sich am Erreichen einer “kritischen” Rissbreite orientiert. Die “kritische” Rissbreite kennzeichnet bei rein stahlfaserbewehrten Querschnitten das Maximum der Fasertragwirkung im Biegeriss und bei kombiniert bewehrten Querschnitten den Beginn der Verformungslokalisierung. Die Verformungslokalisierung tritt bei kombiniert bewehrten Querschnitten als weiterer möglicher Versagensmodus zu den bekannten Versagensformen Biegezugversagen und Biegedruckversagen hinzu. Durch den vorgeschlagenen Bemessungsansatz werden die Biegetragfähigkeit, der Momenten-Krümmungs-Zusammenhang und der Versagensmodus ausgewählter Versuche sehr gut abgebildet. Eine Parameterstudie zeigt grundlegende Zusammenhänge auf, die auch in Experimenten beobachtet werden konnten. x | |||||
Jäger, W.; Baier, G. | Zur Biegebemessung von bewehrtem Mauerwerk nach Eurocode 6 | Mauerwerk | 2/2004 | 65-71 | Fachthemen |
KurzfassungIm Rahmen der Überarbeitung des EC 6, Teil 1-1 in der Fassung der ENV 1996-1-1 /1/ erfolgte eine Überprüfung wesentlicher Teile der Passagen zum bewehrtem Mauerwerk /2/. Die Ergebnisse bildeten die Grundlage für die deutsche Stellungnahme. Das Ziel dabei war vorrangig, Sicherheitsrisiken bei der Bemessung von bewehrtem Mauerwerk auszuschließen und eine Modifikation der Bemessungsregeln zu erreichen. x | |||||
Schäfer, Markus | Zur Biegebemessung von Flachdecken in Verbundbauweise - Ergänzende Bemessungsregeln für Slim-Floor-Träger | Stahlbau | 4/2015 | 231-238 | Fachthemen |
KurzfassungBasierend auf den Forderungen nach schlanken Konstruktionen und einer Optimierung des Bauablaufs, gewinnt die Slim-Floor-Bauweise zunehmend an Bedeutung. Die Bemessung solcher Bauteile kann jedoch nicht allein auf Grundlage der Europäischen Regelwerke für den Verbundbau erfolgen. Es gelten einige Besonderheiten, die durch ergänzende Bemessungsregeln zu erfassen sind. An dieser Stelle wird die Aufmerksamkeit auf die Bemessung im Bauzustand, die Querschnittsklassifizierung und die Biegebemessung gelenkt. Neben den klassischen Querschnitten, bestehend aus gewalzten Profilen mit untergeschweißter Gurtplatte, werden dabei auch in die Decke integrierte hohlkastenartige Profilformen untersucht. x | |||||
Strack, M.; Mark, P. | Zur Biegebemessung von Stahlfaserbeton und stahlfaserverstärktem Stahlbeton | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2003 | 755-763 | Fachthemen |
KurzfassungFür die Biegebemessung von Querschnitten aus Stahlfaserbeton und stahlfaserverstärktem Stahlbeton werden verschiedene Verfahrensweisen hergeleitet und für Rechteckquerschnitte als Bemessungshilfsmittel in Form von Diagrammen und Tabellen dargestellt. Grundlage der Herleitungen und Hilfsmittel sind die im DBV-Merkblatt "Stahlfaserbeton" formulierten Ansätze und Regelungen. x | |||||
Eberhardsteiner, J.; Mang, H.; Torzicky, P. | Zur Biegestörung in den Endverschlüssen des Schutzrohres einer Pipeline-Doppelrohrstrecke. | Stahlbau | 10/1985 | 289-295 | Fachthemen |
KurzfassungDie Arbeit befaßt sich mit der Quantifizierung der Biegestörung im Bereich der beiden Endverschlüsse des Schutzrohres der Doppelrohrstrecke der Ölfernleitung Genua - Ingolstadt in der Umgebung von Bregenz, Vorarlberg, Österreich. Die Doppelrohrstrecke ist 1,8 km lang und verläuft entlang des Ufers des Bodensees. Hohe Ansprüche an den Umweltschutz waren der Grund für die Ummantelung des Hauptrohres mit einem Schutzrohr. Mit den zum Zeitpunkt des Baues der Ölfernleitung vor rund zwanzig Jahren zur Verfügung stehenden Methoden zur Lösung von Schalenproblemen war die Berücksichtigung des stützenden Einflusses von Versteifungsrippen im Bereich der Endverschlüsse nicht möglich. In letzter Konsequenz führte dies zur Forderung nach einer beträchtlichen Druckreduktion vor dem Beginn der Doppelrohrstrecke. Infolge der Notwendigkeit einer ebenso beträchtlichen Druckerhöhung am Ende der Doppelrohrstrecke fallen hohe Energiekosten an. Mittels der Methode der Finiten Elemente wird gezeigt, daß auch bei gänzlichem Verzicht auf eine Druckreduktion die für den Betriebsfall und Katastrophenfall "Leckes Hauptrohr" vorgeschriebenen Sicherheiten überschritten werden. x | |||||
Rosemeier, G.-E. | Zur Biegetheorie der dicken Kreiszylinderschale. | Beton- und Stahlbetonbau | 12/1973 | 288-296 | |
KurzfassungEs wird das Problem der dicken Kreiszylinderschale unter rotationssymmetrischer Gleichlast behandelt. Bei der streng zu ermittelnden partikulären Lösung treten die bekannten Kreisscheibenlösungen an die Stelle des klassischen Membranspannungszustandes dünner Schalen. x | |||||
Hückler, Alex; Schlaich, Mike | Zur Biegung von Infraleichtbetonbauteilen - Werkstoff-, Verbund-, Trag- und Verformungsverhalten | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2017 | 282-293 | Fachthemen |
KurzfassungInfraleichtbeton (ILC) ist mit einer Trockenrohdichte von weniger als 800 kg/m3 ein Hochleistungsleichtbeton (HPLWAC). Seine guten Dämmeigenschaften erlauben ohne zusätzliche Wärmedämmung Sichtbetonkonstruktionen, die wegen eines monolithischen Wandaufbaus einfach zu recyceln sind und ILC zu einem potenziellen Kandidaten für nachhaltiges Bauen machen. Leichtbeton mit derart niedrigen Dichten neigt dazu, sich linear elastisch zu verhalten und ist vergleichbar spröde wie ein Ultrahochleistungsbeton (UHPC). In diesem Aufsatz werden neben dem Biegetragverhalten auch der Verbund zur Bewehrung und die Zugversteifung von ILC unter Berücksichtigung dieser besonderen Materialeigenschaften beschrieben. Die hier vorgestellte theoretische und experimentelle Forschung gibt auch Einblick in das Verformungs- und Rissverhalten sowie die Duktilität von ILC-Bauteilen und liefert als Ergebnis eine Berechnungshilfe für biegebeanspruchte ILC-Balken. x | |||||
Stark, Anne; Grabe, Jürgen | Zur bodendynamischen Strukturdämpfung von Offshore-Windenergieanlagen | Bautechnik | 12/2021 | 921-929 | Aufsätze |
KurzfassungIn diesem Beitrag wird ein dynamisches Modell einer Offshore-Windenergieanlage mit Schwerpunkt auf der numerischen Modellierung der Boden-Struktur-Interaktion vorgestellt. Das entwickelte Modell basiert auf einem zweidimensionalen FE-Modell eines auf Federn gebetteten Euler-Bernoulli-Balkens. Die Pfahl-Boden-Interaktion bzw. das Last-Verformungsverhalten des den Pfahl umgebenden Bodens wird in Form von nichtlinearen Bettungsfedern idealisiert. Die Formulierung der Federkennlinien basiert auf einem hypoplastischen Bettungsansatz, welcher es ermöglicht, verschiedene Steifigkeiten bei Erst-, Ent- und Wiederbelastung sowie eine Ver- bzw. Entfestigung des Bodens abzubilden. Über die Änderung der Porenzahl wird zudem eine Materialdämpfung berücksichtigt. Das Bettungsmodell wird ergänzt durch parallel zu den Federn geschaltete viskose Dämpfer, welche eine geometrische Dämpfung des Untergrunds abbilden. Der Gründungspfahl wird erweitert um die aufgehende Struktur einer Offshore-Windenergieanlage. Dabei wird der natürliche Seegang auf Basis der linearen Wellentheorie für das Modellgebiet der Nordsee mit dem Jonswap-Spektrum modelliert. Der Rotor wird als Punktmasse idealisiert. Das Modell ermöglicht es, aufgrund der dynamischen Formulierung der nichtlinearen Bewegungsgleichung das Schwingungsverhalten in kurzer Rechenzeit praxisgerecht auszuwerten. Außerdem werden Untersuchungen zum Einfluss der Änderung der Steifigkeitsverteilung des Bodens im Zusammenspiel mit einer Änderung der Eigenfrequenz durchgeführt. Es wird das zeitabhängige Modellverhalten bei Wellenbelastung sowie für einen Modellsturm dargestellt. Zukünftige Erweiterungen des Modells sollen die Ableitung von Dämpfungsfaktoren zum Ansatz bei der Bemessung ermöglichen. x | |||||
Zur CE-Kennzeichnung von Mauersteinen | Mauerwerk | 2/2006 | 68 | Fachthemen | |
KurzfassungIn den folgenden Beiträgen werden die speziellen Regelungen der verschiedenen Mauersteinindustrien im einzelnen dargestellt und erläutert, um die Anwender zu informieren und empfehlend auf die Benutzung der “Restnorm” hinzuweisen, mit denen die bisherige Qualitätssicherheit und Anwendungseinfachheit gewährleistet wird. x | |||||
Kraus, Matthias; Mämpel, Silvio | Zur computerorientierten Berechnung schubbeeinflusster Normalspannungen in Stäben | Stahlbau | 11/2017 | 951-960 | Fachthemen |
KurzfassungHerrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Rolf Kindmann zur Vollendung seines 70. Lebensjahres gewidmet x |