Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Schäper, Michael | Zur Dauerhaftigkeit der Stahlbeton- und Spannbetonkonstruktion in Schwimmbadluft und -wasser | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2011 | 459-470 | Fachthemen |
KurzfassungDie untersuchten Stahlbeton- und Spannbetonkonstruktionen für Dach und Wand von Hallenbädern zeigen in der Schwimmbadluft im Normalzustand keine Bewehrungskorrosion. Zwar ist die Betonoberfläche tief karbonatisiert, und eine gewisse geringe Chlorideindringung ist gegeben, aber der Beton bleibt ausreichend trocken. Eine unvorhergesehene Wasserbeaufschlagung jedoch, verbunden mit weiterem Chlorideintrag, führt rasch zu chlorid unterstützter Karbonatisierungskorrosion. Diese wird beschleunigt durch die erhöhte Raumtemperatur von 30 °C und mehr. x | |||||
Hegger, J.; Neuser, J. U.; Peters, S.; Schmitz, M. | Zur Dauerhaftigkeit externer Spannglieder bei wechselnden Beanspruchungen | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2006 | 81-86 | Fachthemen |
KurzfassungExterne Spannglieder sind an Umlenkstellen wechselnden Beanspruchungen aus Temperatur und geringen Relativverschiebungen ausgesetzt. In einem vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) geförderten Forschungsvorhaben wurden die Auswirkungen dieser wechselnden Beanspruchungen untersucht, um den Korrosionsschutz von im Bauwerk eingesetzten externen Spanngliedern besser beurteilen zu können. x | |||||
Ungermann, Dieter; Rüsse, Christopher | Zur Dauerhaftigkeit laserstrahlgeschweißter Stahlhohlplatten im Brückenbau | Stahlbau | 11/2016 | 733-739 | Fachthemen |
KurzfassungDie statischen Vorteile von Stahlhohlplatten sind bereits seit über 40 Jahren bekannt und wurden in einer Vielzahl von Arbeiten beschrieben und analysiert. Die wirtschaftliche Herstellung der Platten wurde seit 1990 durch Fortschritte in der Laserschweißtechnik ermöglicht. Mittels Laserstichnaht können die außenliegenden Deckbleche durch diese hindurch mit den innenliegenden Stegen oder Profilen verschweißt werden. Lange beschränkte sich die Dicke der Deckbleche, die bei diesem Verfahren in ausreichender Qualität durchdrungen werden können, auf etwa 4 mm, so dass Hohlplatten nur in Sekundärtragwerken im Schiffbau oder ähnlichen ausschließlich gering belasteten Tragwerken eingesetzt wurden. Um einen Einsatz in stärker belasteten, ermüdungsgefährdeten Tragwerken möglich zu machen, wurden im Rahmen des Forschungsprojektes FOSTA P869 “Laserstrahlgeschweißte T-Stoßverbindungen” (IGF 16935 BG) [4] Schweißparameter erarbeitet, mit denen Deckbleche mit Dicken von bis zu 10 mm prozesssicher angeschlossen werden können. Über ein umfangreiches Versuchsprogramm wurden für diese Verbindungen Bemessungskonzepte für statische sowie dynamische Biege-, Schub- und Normalkraftbeanspruchungen entwickelt. Ein Auszug der Ergebnisse wurde bereits im vergangenen Jahr in [2] veröffentlicht. Im folgenden Artikel werden im Speziellen die Widerstände der Stichnaht gegenüber brückenbautypischen Beanspruchungen im Bereich der Lasteinleitung dargestellt und gezeigt, dass diese Nähte für einen Einsatz im Brückenbau geeignet erscheinen. x | |||||
Wiens, Udo; Meyer, Lars; Raupach, Michael | Zur Dauerhaftigkeit von befahrenen Parkdecks in Regelwerken - Aktueller Beratungsstand im DAfStb | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2015 | 313-318 | Berichte |
KurzfassungInnerhalb der beim DAfStb eingerichteten Ad-hoc-Gruppe “Dauerhaftigkeit von befahrenen Parkdecks” wurde vereinbart, eine Gesamtsystematik zu den Regelungen für die Dauerhaftigkeit von befahrenen Verkehrsflächen zu entwickeln, die aus einer Normenvorlage und aus Erläuterungen für das Heft 600 sowie Ausführungen für das DBV-Merkblatt “Parkhäuser und Tiefgaragen” bestehen. Der Beitrag fasst die Ergebnisse der insgesamt vier Sitzungen der Ad-hoc-Gruppe zusammen, die im Laufe des Jahres 2015 veröffentlicht werden sollen. x | |||||
Sodeikat, Ch. | Zur Dauerhaftigkeit von Stahlbetonbauteilen nach neuem Regelwerk - DIN 1045:2001, DIN EN 206, DIN-Fachbericht 100 | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2003 | 708-717 | Diskussionsforum |
Kurrer, K.-E. | Zur Debatte um die Theoreme von Castigliano in der klassischen Baustatik | Bautechnik | 5/1998 | 311-322 | Fachthemen |
KurzfassungNach Darstellung des wissenschaftlichen Werkes von Castigliano wird die Rezeption der Theoreme von Castigliano in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts durch deutsche Technikwissenschaftler skizziert. Während Mohr den Geltungsanspruch der Theoreme von Castigliano für die Grundlegung der klassischen Baustatik abstritt, vollendete Müller-Breslau mit der sukzessiven Erweiterung des Ausdrucks der Formänderungsenergie für elastische Stabwerke die klassische Baustatik. So durchherrschte der energetische Imperativ schon um 1900 Theorie und Praxis der Baustatik. Dennoch versuchten im ersten Dezennium dieses Jahrhunderts Weingarten und Mehrtens die Herrschaft der Theoreme von Castigliano zu brechen. Die Debatte darum erscheint als Wiederaufnahmeverfahren des vergangenen Streits zwischen Mohr und Müller-Breslau, das stark von Prioritätsfragen überlagert wurde. 1910 konnte die Debatte von Weyrauch zugunsten der Herrschaft der Theoreme von Castigliano in der klassischen Baustatik abgeschlossen werden. x | |||||
van Oeteren, K. A. | Zur Definition "Verzinken". | Stahlbau | 11/1988 | 332 | Berichte |
Herzog, M. | Zur Definition der Ermüdungssicherheit. | Bautechnik | 11/1978 | 371-372 | |
Rubert, A.; Schot, H. | Zur Definition von Bruchschnittgrößen für unbewehrte Betonquerschnitte und ihre Auswirkung auf den rechnerischen Traglastnachweis von stabilitätsgefährdeten Druckgliedern. | Beton- und Stahlbetonbau | 6/1983 | 165-168 | |
KurzfassungEs werden für unbewehrte Betonquerschnitte aus Normal- und Leichtbeton Grenztragfähigkeits- und Traglastkurven entwickelt, die eine wirtschaftlichere Bemessung erlauben. x | |||||
Kühl, R.; Ripphausen, B. | Zur Dehnfähigkeit von Polyurethanharzinjektionen in Stahlbeton-Bauteilen. | Bautechnik | 4/1991 | 129-134 | |
KurzfassungFür die Dehnfähigkeit von Polyurethanharzen im verfüllten Riss sind die Harzeigenschaften und der Feuchtezustand des Risses während der Injektion von untergeordneter Bedeutung. Insbesondere bei kleinen Rissbreiten ist die mechanische Dehnfähigkeit eines Harzes wesentlich geringer als die "Dehnfähigkeit" bis zum Verlust der Abdichtungsfunktion gegenüber drückendem Wasser. Versuchsbeschreibung der Autoren. x | |||||
Schäfer, Markus; Zhang, Qingjie | Zur dehnungsbegrenzten Momententragfähigkeit von Flachdecken in Verbundbauweise - Grenzen der plastischen Bemessung | Stahlbau | 7/2019 | 653-664 | Aufsätze |
KurzfassungIn den letzten Jahren hat die Slim-Floor-Bauweise zunehmend an Bedeutung gewonnen, dies ist nicht zuletzt auf die Forderung nach schlanken Konstruktionen und einer Optimierung des Bauablaufs zurückzuführen. Die Bemessung solcher Bauteile kann jedoch nicht allein auf Grundlage der europäischen Regelwerke für den Verbundbau erfolgen. Es gelten einige Besonderheiten, die durch ergänzende Bemessungsregeln zu erfassen sind. Umfangreiche Untersuchungen verdeutlichen, dass eine Einstufung der Rotationskapazität und die Festlegung der Querschnittsklasse nicht allein basierend auf der Klassifizierung des Stahlquerschnitts erfolgen können, da der Beton bei derartigen Systemen einen wesentlichen Einfluss auf das Tragverhalten nimmt. In diesem Beitrag werden die Besonderheiten für kompakte Slim-Floor-Querschnitte im Rahmen der Biegebemessung erläutert. x | |||||
Wenzel, Fritz | Zur Denkmalverträglichkeit von Ingenieurmaßnahmen | Bautechnik | 7/1993 | 371 | Editorial |
Wölfel, E. | Zur deutschen Stahlbeton-Normung. | Beton- und Stahlbetonbau | 12/1994 | 317-318 | |
KurzfassungÜber die zu erwartende Ablösung nationaler Normen durch die europäische Normierung im Stahlbetonbau und die Auswirkungen für die Praxis in Deutschland. x | |||||
Wichtowski, B. | Zur Diagnose der Qualität von geschweißten Stumpfstößen in bestehenden Eisenbahnbrücken | Stahlbau | 8/2003 | 595-600 | Fachthemen |
KurzfassungUm den Zustand von Stumpfstößen in bestehenden Eisenbahnbrücken zu prüfen, wurden über einen Zeitraum von 35 Jahren periodische radiographische Kontrollen durchgeführt. Es wurden Stumpfnähte der Hauptträger von 155 Brücken, darunter 125 Vollwandbalkenbrücken und 30 Fachwerkbrücken, kontrolliert. Die Untersuchung betraf Brücken, die zwischen 1936 und 1975 in Betrieb genommen worden sind. Die Radiogramme ermöglichen die Einordnung der einzelnen Schweißnahtgruppen in die entsprechenden Fehlerklassen. Als Beispiel werden die Ergebnisse der röntgenographischen und materialtechnischen Untersuchungen des ältesten geschweißten Eisenbahnviadukts in Polen angegeben. Diese Brücke wurde im Auftrag der Deutschen Reichsbahngesellschaft in Szczecin errichtet und 1936 in Betrieb genommen. x | |||||
Eschner, Anke | Zur didaktischen Aufbereitung der Schlüsselqualifikationen in der Lehre für Ingenieure | Stahlbau | 8/2011 | 618 | Dissertationen |
Kurrer, Karl-Eugen | Zur Digitalisierung des systemintegrierten Stahlbaus | Stahlbau | 1/2018 | 1 | Editorials |
Jetteur, P. | Zur Dimensionierung ausgesteifter Druckgurte von stählernen Kastenträgerbrücken. | Stahlbau | 12/1984 | 359-370 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird eine Bemessungsmethode für die ausgesteiften druckbeanspruchten Flansche großer stählerner Kastenträgerbrücken angegeben, die aus dem Variationsprinzip von Reissner entwickelt ist. Die Methode berücksichtigt den Platteneffekt, die einseitige Steifenanordnung - so daß nach beiden Beulverschiebungsrichtungen unterschieden werden kann - und die Wirkung der mittragenden Breite infolge Scheibenverformung. Die Vorgehensweise erfolgt in zwei Schritten: Zunächst wird das Gesamtbeulverhalten der ausgesteiften Platte betrachtet und daraufhin das Resultat korrigiert unter Berücksichtigung des lokalen Beulens zwischen den Steifen. x | |||||
Renk, Daniel; Kolymbas, Dimitrios | Zur Dimensionierung von Nagelwänden | geotechnik | 3/2011 | 169-180 | Fachthemen |
KurzfassungNagelwände sind Verbundkörper aus Boden und Stahlstäben und können als Gewichts-Stützmauern den Erddruck aufnehmen. Ihre Standsicherheit wird aufgrund von Starrkörperbruchmechanismen unter Berücksichtigung von Nagelzugkräften nachgewiesen, wobei Gleitfuge und Nägel in etwa senkrecht zueinander stehen. Die dadurch bedingte Kinematik vermag jedoch kaum, Zugkräfte in den Nägeln zu mobilisieren, was einen Widerspruch darstellt. Bei dem hier vorgeschlagenen Nachweis werden Spannungen im Verbundkörper betrachtet, wodurch dieser Widerspruch behoben wird. x | |||||
Ahrens, H.; Lindner, E.; Lux, K.-H. | Zur Dimensionierung von Tunnelausbauten nach den "Empfehlungen zur Berechnung von Tunneln im Lockergestein" (1980). | Bautechnik | 8/1982 | 260-273, 303-311 | |
KurzfassungBerechnungsmodelle und Bemessungsdiagramme für die Errichtung von Tunnelbauwerken im Lockergestein. Besondere Bedeutung kommt hier dem Erddruckansatz für verschiedene Tragwerksmodelle zu. x | |||||
Krzizek, H. | Zur direkten Bestimmung extremaler Schnittgrößen bei Durchlaufträgern und eingeschossigen Rahmen mit unverschieblichen Knotenpunkten. | Stahlbau | 10/1979 | 312-315 | Fachthemen |
Krzizek, H. | Zur direkten Bestimmung extremaler Schnittgrößen bei Durchlaufträgern und eingeschossigen Rahmen mit unverschieblichen Knotenpunkten. | Stahlbau | 6/1979 | 183-186 | Fachthemen |
Hertle, R. | Zur Diskussion des Böenreaktionsfaktors G nach DIN 1055-4:2005 | Bautechnik | 10/2009 | 614-619 | Fachthemen |
KurzfassungMit Einführung der DIN 1055-4:2005 fand ein Paradigmenwechsel bei der Beschreibung der Windlasten statt. Das bisherige, deterministische Konzept zur Definition der Windeinwirkung wurde verlassen und durch ein auf stochastischen Überlegungen fußendes ersetzt. Für Konstruktionen und Bauwerke, die nicht schwingungsanfällig unter böigen Windeinwirkungen sind, ergeben sich daraus keine nennenswerten Änderungen bei der rechnerischen Untersuchung. Für die Analyse von schwingungsanfälligen Konstruktionen hat diese Neukonzeption tiefgreifende Konsequenzen. Die bekannte und einfach zu handhabende Ermittlung des Böenreaktionsfaktors auf Grundlage der Normen der achtziger und neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde durch ein komplexes, unübersichtliches und mit einfachen Ingenieurmethoden nicht mehr zu überprüfendes Berechnungsschema abgelöst. In diesem Beitrag wird dieses Schema diskutiert, und es wird ein einfaches Näherungsverfahren zur Ermittlung der Böenreaktion einer Konstruktion vorgeschlagen, welches, insbesondere vor dem Hintergrund der sonstigen Unschärfen und Unsicherheiten einer Berechnung, ausreichende Genauigkeit zeigt. x | |||||
Kempfert, H.-G.; Gebreselassie, B. | Zur Diskussion von dränierten oder undränierten Randbedingungen bei Baugruben in weichen Böden | Bautechnik | 9/2002 | 603-611 | Fachthemen |
KurzfassungIm Rahmen der Bearbeitung der Entwürfe EB 90 bis 101 der Empfehlungen über Baugruben in weichen bindigen Böden [6] durch den Arbeitskreis "Baugruben" der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik wurde offenkundig, daß für die Thematik von großer Bedeutung ist, ob bei der Berechnung dränierte oder undränierte Bedingungen für den weichen Boden zugrunde gelegt werden. Dabei ergeben sich während der Aushubphasen vor und hinter der Wand Spannungspfade im Boden, die sehr unterschiedlich verlaufen und eine eindeutige Zuordnung zu den Spannungs- und Porenwasserdruckbedingungen nicht immer zweifelsfrei zulassen. Es hat sich aber auch gezeigt, daß Berechnungen unter Verwendung der Scherfestigkeit des undränierten Bodens zu unsinnigen Ergebnissen führen können bzw. nicht immer auf der sicheren Seite liegen. Die neuen Empfehlungen der EAB geben deswegen einen pragmatischen Weg auf der Grundlage effektiver Spannungen mit dem Winkel der Gesamtscherfestigkeit für unterschiedliche Zustände vor. In dem Beitrag werden diese Ansätze bodenmechanisch begründet und die noch offenen Fragen erläutert. Durch Parameterstudien konnte belegt werden, daß die Empfehlungen der EAB in der Regel auf der sicheren Seite liegen. Die Ausführungen sollen aber auch dazu beitragen, für Baugrubensituationen in weichen Böden, den Beteiligten Hilfestellungen für eine Einschätzung zu geben, ob im konkreten Anwendungsfall eher dränierte oder undränierte Bedingungen vorliegen. x | |||||
Zur dreidimensionalen Simulation von Deckentragwerken im Brandfall | Stahlbau | 6/2004 | 450 | Dissertationen | |
Zur dreidimensionalen Simulation von Deckentragwerken im Brandfall (S. Hothan) | Bautechnik | 6/2005 | 405 | Dissertationen | |