Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Eisenkolb, Tino; Mehdianpour, Milad | Bewertung historischer Brückenlager - Experimentelle Untersuchungen zur Rollreibung | Stahlbau | 12/2013 | 890-897 | Fachthemen |
KurzfassungDer vorliegende Beitrag thematisiert die Durchführung sowie die Ergebnisse experimenteller Untersuchungen zur Ermittlung der Rollreibungszahlen historischer 4-Rollen-Wälzlager. Diese Untersuchungen wurden im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Vorhabens zur realitätsnahen statisch-konstruktiven Bewertung historischer Brückenlager durchgeführt. Dabei wurden insgesamt acht Lager bezüglich ihrer Rollreibungszahlen untersucht. x | |||||
Eisenkolb, Tino; Mehdianpour, Milad | Bewertung historischer Brückenlager - Das Kontaktproblem - Teil 2 | Stahlbau | 7/2012 | 510-518 | Fachthemen |
KurzfassungDer vorliegende Beitrag thematisiert die Spannungsberechnung im Kontaktbereich historischer Brückenlager. Speziell der Kontakt zwischen Kugelzapfen und Lagerpfanne steht im Fokus der Ausführungen. Es wird gezeigt, dass die auf Grundlage der Hertz’schen Theorie an der Ersatzgeometrie Kugel-Ebene berechneten Spannungszustände nennenswerte Fehler gegenüber den numerisch an der tatsächlichen Geometrie Kugelzapfen-Lagerpfanne ermittelten Spannungen aufweisen können. Nach Darstellung der Ursachen und Einflussparameter dieser Fehler wird eine Methodik aufgezeigt, diese Fehler signifikant zu korrigieren. x | |||||
Klähne, T. | Bewertung einer alten genieteten Stahlbrücke - Die Bösebrücke in Berlin | Stahlbau | 3/2009 | 203-213 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird über die statische Nachrechnung der 1912 bis 1916 errichteten Bösebrücke in Berlin berichtet. Es handelt sich um eine dreifeldrige Fachwerkbogenbrücke mit der Besonderheit eines verwendeten Nickelstahls im Mittelfeld. Für Haupttragwerk, Fachwerkknoten und Fahrbahnplatte wurden verschiedene Modelle abgebildet, die Nachweisführung erfolgte mit dem semiprobabilistischen Konzept. Im Ergebnis konnte das Bauwerk in die Brückenklasse 30-30 nach DIN 1072 eingeordnet werden. Abschließend wird die Ermittlung der Restlebensdauer auf der Grundlage des Wöhler linienkonzeptes dargestellt. x | |||||
Kern, Andreas; Kirschbaum, Markus; Kucharczyk, Pawel; Langenberg, Peter; Schnitter, Frederik | Bewertung des Sprödbruchwiderstands höchstfester Stähle im Mobilkranbau | Stahlbau | 3/2022 | 211-220 | Aufsätze |
KurzfassungDie Festlegung von Zähigkeitsanforderungen für tragende Stahlstrukturen für Mobilkrane basiert bis heute größtenteils auf Erfahrungswerten oder deren Herleitung ist nicht transparent und nachvollziehbar. Mit bruchmechanischen Methoden konnten erstmals die Anforderungen an die Werkstoffzähigkeit für ein sprödbruchsicheres Betreiben differenziert bewertet und nachvollziehbar quantifiziert werden. Die vorgestellte Methodik lässt für verschiedene Bauteile, Beanspruchungsbedingungen und Vorgaben für Schweißnahtunregelmäßigkeiten die zu erwartende Lebensdauer sowie die erforderliche Werkstoffzähigkeit abschätzen. x | |||||
Deutscher, Peter; Elsberger, Martin; Rouvel, Lothar | Bewertung des sommerlichen Wärmeschutzes für Gebäude mit raumlufttechnischen Anlagen | Bauphysik | 4/2000 | 247-256 | Fachthemen |
Urban , M.; Peil, U. | Bewertung des Erdbebenrisikos von historischen Bauwerken | Bautechnik | 3/2007 | 169-181 | Fachthemen |
KurzfassungHistorische Bauten, insbesondere Kirchen, reagieren i.allg. sehr empfindlich auf mögliche Baugrundbewegungen. Wenn diese Bauwerke aufgrund eines Erdbebens einstürzen oder erheblich geschädigt werden, können neben hohen Verlusten an Menschenleben auch erhebliche immaterielle Werte verloren gehen. Die Bewertung des Risikos enthält dabei die Bestimmung der Wahrscheinlichkeit eines Schadens und die Bestimmung möglicher Schadensfolgen. In diesem Aufsatz wird eine Methodik zur Beschreibung und vergleichenden Bewertung solcher Risiken vorgestellt. Dazu wird zunächst die Bodenbewegung infolge Erdbeben mit Hilfe von Monte-Carlo-Simulationen dargestellt, der Einfluß möglicher Materialparameter mit Sensitivitätsanalysen abgeschätzt, um mögliche Schadensklassen nach der Europäischen Makroseismischen Skala vorherzusagen. Verluste werden anhand einer speziell für diesen Fall zusammengetragenen Datengrundlage erfaßt, so daß ein Vergleich mit einer Vielzahl anderer Risiken möglich ist. x | |||||
Klingelhöfer, H. G.; Rademacher, H.; Sauerbrey, T. | Bewertung des Brandverhaltens von Fassadenaufbauten | Bauphysik | 5/2003 | 255-260 | Fachthemen |
KurzfassungDas Brandverhalten von Baustoffen wird nicht nur von der Art der Stoffe selbst beeinflußt, sondern auch von ihrer Gestalt, ihrer spezifischen Oberfläche und Dichte sowie vom Verbund mit anderen Stoffen. Dabei wirken sich nicht nur die Art der angrenzenden Stoffe aus, sondern auch die Verbindungsmittel und die Verbindungstechnik. Für eine sachgerechte Bewertung des Brandverhaltens der Baustoffe sind diese Einflüsse daher bei der Probenherstellung und Durchführung der Prüfungen zu berücksichtigen. In diesem Beitrag wird diskutiert, wie weit dies bei den genormten Prüfungen an Fassadenaufbauten sachgerecht erfolgt. Zur Beurteilung der Brandausbreitung wird ein Versuchsverfahren im Maßstab 1:1 vorgestellt, das im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsvorhabens erprobt wurde. x | |||||
Brüning, J.; Richter, Ch.; Seeger, T.; Möll, R.; Jenisch, F.-M.; Germann, J. | Bewertung der Weiterverwendung einer alten Stahlbrücke auf der Grundlage bruchmechanischer Methoden | Stahlbau | 10/2005 | 754-761 | Fachthemen |
KurzfassungAm Beispiel der am Anfang des 20. Jahrhunderts gebauten Brücke am Dornheimer Weg in Darmstadt wird in diesem Beitrag die Anwendung eines bruchmechanischen Analyseverfahrens für die Weiterverwendung alter Stahlbrücken vorgestellt. Dazu bestimmt man die so genannten kritischen Bauteile der Brücke und bildet die vorhandenen Querschnittselemente durch bruchmechanische Ersatzmodelle (Rißscheiben) ab. Durch die Annahme einer Anfangsschädigung in Form eines Risses wird die Restlebensdauer des Bauteils bis zum Erreichen der zum Versagen führenden Rißlänge mittels einer Rißfortschrittsberechnung ermittelt. Soweit möglich, findet nach dem ersten Durchlauf des Verfahrens eine Verfeinerung der Modelle statt, um eine zu konservative Abschätzung der Restlebensdauer zu vermeiden. Nach iterativer Anwendung dieser Vorgehensweise ergeben sich die endgültigen rechnerischen Restlebensdauern der kritischen Bauteile, so daß eine zusammenfassende Bewertung zur Weiterverwendung der Brücke vorgenommen werden kann. x | |||||
Pawel, Angela; Strathmann, Brigitte | Bewertung der Umweltverträglichkeit von Bauprodukten im Rahmen von bauaufsichtlichen Zulassungen | Mauerwerk | 1/2011 | 3-7 | Fachthemen |
KurzfassungNachdem in den letzten Jahren die Auswirkungen von Baumaßnahmen auf das Grundwasser stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt sind, wird mittlerweile bei der Erteilung von allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen für spezielle Bauprodukte eine Bewertung der Umweltverträglichkeit vorgenommen. Da Umweltschutz eine wesentliche Anforderung an Bauprodukte im Rahmen der europäischen Bauproduktenrichtlinie ist, werden auch genormte Bauprodukte zukünftig in dieser Hinsicht stärker überprüft werden müssen. In dem Artikel wird vorgestellt, nach welchem Bewertungsschema das DIBt die Beurteilung der Auswirkungen auf Boden und Grundwasser für welche Bauprodukte vornimmt und welche zukünftige Entwicklung sich bei genormten Bauprodukten abzeichnet. x | |||||
Pelke, Eberhard; Berger, Dieter; Geißler, Karsten; Stein, Ronald | Bewertung der Trag- und Ermüdungssicherheit der Kaiserleibrücke über den Main - Beispiel einer objektbezogenen Anwendung der Nachrechnungsrichtlinie (NRR) | Stahlbau | 9/2020 | 749-766 | Aufsätze |
KurzfassungDie 1964 fertiggestellte Kaiserleibrücke bei Frankfurt als großartiges Beispiel des Brückenbaus der Nachkriegszeit überführt die Autobahn A 661 über den Main. Es handelt sich bei der 220 m weit gestützten Doppelbogenbrücke um die Straßenbrücke mit der größten Spannweite in Hessen. Eine realitätsnahe Bewertung wurde vor allem auf der Basis eines Bauwerksmonitorings in Stufe 3 der NRR möglich. Damit konnten einerseits das Berechnungsmodell optimiert sowie weiterhin auf Basis der gemessenen Last- und Beanspruchungskollektive die einwirkungsseitigen charakteristischen Werte für die Tragfähigkeitsnachweise sowie die ermüdungswirksamen Beanspruchungen objektbezogen festgelegt werden. Im Fazit kann die Kaiserleibrücke nach geringfügigen Sanierungs- bzw. Verstärkungsmaßnahmen noch einige Jahrzehnte unter Schwerverkehr ungefähr der heutigen Stärke erhalten bleiben. Der Erhalt dieser sehr ästhetischen Bogenbrücke ist nicht nur ein Beitrag zur Baukultur, sondern dient auch der bestmöglichen Ressourcenschonung. x | |||||
Brühwiler, E.; Hirt, M. A.; Morf, U.; Huwiler, R. | Bewertung der Spontanbruchgefahr angerissener Brückenbauteile aus Schweißeisen. | Stahlbau | 1/1989 | 9-16 | Fachthemen |
KurzfassungUm die Jahrhundertwende wurden zahlreiche Brücken aus Schweißeisen gebaut. Oft ist es notwendig, diese Brücken noch möglichst lange in Betrieb zu halten. Es stellt sich die Frage, wie die Gefahr von Spontanbrüchen angerissener Bauteile in einer Brückenkonstruktion erfaßt werden kann. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten bruchmechanischer Berechnungsmodelle zur Beurteilung kritischer Rißlängen in Bauteilen. Resultate von bruchmechanischen Versuchen an Kerbschlagproben und an einfachen Bauteilen aus Schweißeisen werden miteinander verglichen. Außerdem werden Nachweismodelle vorgestellt und die relevanten Einflußgrößen diskutiert. x | |||||
Mangerig, I.; Lichte, U.; Beucher, S. | Bewertung der Sicherheitsanforderungen von Temperatureinwirkungen auf Brücken | Stahlbau | 3/2010 | 167-180 | Fachthemen |
KurzfassungDer Aufsatz beschäftigt sich mit Grundlagenuntersuchungen zur Festlegung eines Teilsicherheitsbeiwerts für Temperatureinwirkungen auf Brücken. Zur zuverlässigen Ableitung der angestrebten Aussagen wurde über numerische Langzeitsimulationen die erforderliche Datenbasis geschaffen. Den Berechnungen lagen typische Brückenquerschnitte in Stahl-, Verbund- und Betonbauweise zugrunde. Zur Darstellung repräsentativer Wetterszenarien standen kontinuierliche Wetterdaten eines Zeitraums von drei Jahren zur Verfügung. Die abzuleitenden Grenzwerte wurden unter der Vorgabe einer mittleren Wiederkehrperiode von 50 Jahren über Extremwertbetrachtungen bestimmt. Durch Vergleiche mit den im DIN-Fachbericht 101 angegebenen charakteristischen Werten der Temperatureinwirkungen können analog zur bestehenden Praxis die zu erwartenden Extremwerte in das semiprobabilistische Sicherheitskonzept integriert werden. Mit dieser Vorgehensweise konnte der Zielvorgabe, das bewährte Konzept der Berechnung von Temperatureinwirkungen unverändert zu belassen und die Streubreiten mit einem Sicherheitsabstand zu berücksichtigen, entsprochen werden. x | |||||
Seibel, Elisabeth; Vrettos, Christos; Hettler, Achim | Bewertung der Nachweiskonzepte nach EC7 für Baugrubenwände in Sand auf Grundlage der Finite-Elemente-Methode | Bautechnik | 12/2022 | 865-877 | Aufsätze |
KurzfassungDer aktuelle Entwurf der neuen Fassung der EN 1997 unterscheidet für numerische Berechnungen von Stützwänden zwischen Nachweisverfahren mit Ansatz der Teilsicherheitsfaktoren auf die resultierenden Beanspruchungen oder auf die Scherparameter des Bodens. Hierzu wurden umfassende numerische Studien auf Grundlage der Finite-Elemente-Methode für repräsentative Systemgeometrien durchgeführt und die Ergebnisse kritisch beurteilt. Systeme mit unterschiedlichen Randbedingungen hinsichtlich Stützung, Grundwasserstand, Baugrubentiefe und Einbindetiefe wurden betrachtet. Für alle Systeme wurden Schnittgrößen ermittelt. Insgesamt zeigte sich, dass beide Nachweismethoden ähnliche Werte für Querkräfte und Biegemomente entlang der Wand liefern. Es wurden die zwei Varianten für die Nachweismethode mit Abminderung der Scherparameter des Bodens verglichen; beide Varianten ergaben untereinander abweichende Ergebnisse aufgrund der unterschiedlichen Ausgangszustände mit einer A-priori-Abminderung der Scherparameter des Bodens einerseits und einer Abminderung nur in maßgebenden Berechnungsphasen andererseits. Ein Vergleich mit dem gängigen analytischen Verfahren nach Blum gemäß den Empfehlungen der EAB ergab, dass in der FEM aufgrund anderer Spannungsverteilungen entlang der Wand andere Einbindelängen erforderlich sind, um den Nachweis des Fußauflagers zu erfüllen. Die Einspannwirkung in den FEM-Berechnungen fällt geringer aus, als dies bei einer analytischen Berechnung nach Blum der Fall ist. x | |||||
Bewertung der In-situ-Druckfestigkeit von Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2016 | 737 | Aktuelles | |
Thöns, S.; Rohrmann, R. G.; Rücker, W.; Faber, M. H. | Bewertung der Ermüdungsfestigkeit von Baustrukturen in Offshore-Windenergie-Anlagen | Stahlbau | 9/2008 | 630-638 | Fachthemen |
KurzfassungDas Bauwerk einer Windenergieanlage dient der Sicherstellung der Energieproduktion. Eine entsprechende Zuverlässigkeit der Struktur und deren permanente Bewertung und Unterhaltung ist dazu notwendig. In diesem Beitrag werden Möglichkeiten der Bewertung des für die Struktur wichtigen Schädigungsmechanismus Ermüdung sowie dessen Überwachung in Zusammenhang mit Schädigungsindikatoren aufgezeigt. Dabei wird auf strukturmechanische, werkstoffmechanische und probabilistische Modelle sowie auf Messdaten eines Prototyps einer OWEA zurückgegriffen. Ausgehend von der gesamtdynamischen Berechnung wird die Zuverlässigkeit gemäß der Auslegung für den Schädigungsmechanismus Ermüdung durch ein Wöhlerlinienmodell berechnet. Damit werden ermüdungssensible Komponenten der Struktur identifiziert. Schädigungsindikatoren zur Überwachung der Ermüdungsfestigkeit werden auf Grundlage schädigungs-äquivalenter Dehnungen vorgestellt. x | |||||
Raue, E.; Tartsch, E. | Bewertung der Dauerstandfestigkeit von Porenbeton und Normalbeton auf der Basis von Kurzzeitversuchen | Mauerwerk | 4/2006 | 140-148 | Fachthemen |
KurzfassungExperimentelle Langzeituntersuchungen zur Dauerstandfestigkeit sind für routinemäßige Prüfungen im allgemeinen nicht praktikabel. Im vorliegenden Beitrag wird ein Weg aufgezeigt, der die Bewertung der Dauerstandfestigkeit auf der Grundlage eines Kurzzeitprüfverfahrens ermöglicht. Zur Quantifizierung struktureller Änderungen werden die makroskopischen Verformungen und Spannungen herangezogen, wobei die sphärischen und deviatorischen Anteile separat untersucht werden. Im Rahmen dieses Beitrages wird die Dauerstandfestigkeit, die als eine elementare Gefügeschwelle verstanden wird, an einachsig auf Druck belasteten Probekörpern untersucht, wenngleich die Bewertung weiterer Beanspruchungskonstellationen grundsätzlich möglich ist. x | |||||
Simo, Eric Kuate; Breustedt, Michael; Müller-Hoeppe, Nina; Missal, Christian; Stahlmann, Joachim | Bewertung der Barriereintegrität auf der Basis der effektiven Spannung mit dem Dilatanz- und Fluiddruckkriterium | geotechnik | 4/2016 | 263-274 | Fachthemen |
KurzfassungDie Barriereintegrität ist von zentraler Bedeutung für die Langzeitsicherheit von Endlagern für radioaktive Stoffe im Salinar. Die Integrität der Salzbarriere wird durch die Einhaltung des Dilatanz- und Fluiddruckkriteriums nachgewiesen. Während das Fluiddruckkriterium das Versagen des Gebirges aufgrund eines Lösungsdrucks beschreibt, stellt das Dilatanzkriterium das Versagen des Gebirges durch eine Scherbeanspruchung dar. Wird das Fluiddruckkriterium in den effektiven Spannungen nach Terzaghi formuliert, ist es äquivalent mit einer kleinsten effektiven Spannung von null. Da die aufnehmbare Oktaederschubspannung beim Dilatanzkriterium nach Cristescu und Hunsche von der Oktaedernormalspannung abhängig ist, wird untersucht, welchen Einfluss das Effektivspannungskonzept nach Terzaghi auf das Dilatanzkriterium hat. Am Beispiel einer generischen Abbaureihe werden die Bereiche, in denen beide Kriterien verletzt sind, für die ursprüngliche Formulierung und für die Formulierung unter Berücksichtigung der effektiven Spannungen verglichen. Die numerischen Berechnungen erfassen einen Zeitraum von 80 Jahren nach der Auffahrung bis 1.000 Jahre nach Verfüllung der Abbaue. x | |||||
Stark, J.; Freyburg, E.; Seyfarth, K.; Giebson, C.; Erfurt, D. | Bewertung der Alkalireaktivität von Gesteinskörnungen | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2007 | 500-510 | Fachthemen |
KurzfassungSchäden an Betonbauwerken unter Mitwirkung einer Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) sind ein weltweites Problem und haben in den letzten Jahren trotz intensiver Forschung, vorhandener Normen und Richtlinien zugenommen. Auch in Deutschland besteht diesbezüglich akuter Handlungsbedarf. Erste Schritte wurden sowohl mit der Einführung des Allgemeinen Rundschreibens Straßenbau ARS 15/2005 bzw. ARS 12/2006 und länderspezifischen Regelungen unternommen, als auch mit der Überarbeitung der Alkali-Richtlinie des DAfStb. x | |||||
Stroetmann, Richard; Otto, Jens; Eisele, Johann; Bleicher, Volkmar; Wisnewski, Joachim; Dorn, Charlotte; Trautmann, Benjamin; Bauer, Max | Bewertung der Adaptivität von Geschossbauten für den städtischen Raum | Bautechnik | 3/2022 | 199-212 | Aufsätze |
KurzfassungDemografische Veränderungen, ein sich wandelnder Arbeitsmarkt und konjunkturelle Schwankungen mit unterschiedlich dominierenden Gewerbezweigen erfordern Gebäude, die sich an verändernde Nutzeranforderungen anpassen können. Zur Erhöhung der Ressourceneffizienz sind Gebäude nicht nur hinsichtlich des Materialeinsatzes und Energieverbrauchs zu optimieren, sondern darüber hinaus für einen langen Nutzungshorizont auszulegen. Um die Anpassungsfähigkeit von Geschossbauten an verschiedene Nutzungsformen bewerten zu können, wurde im Rahmen des Innovationsprogramms “Zukunft Bau” das Forschungsprojekt “Adaptive Gebäudestrukturen zur Erhöhung der Ressourceneffizienz von Geschossbauten im städtischen Raum” durchgeführt. Im folgenden Beitrag werden die Motivation zum Forschungsprojekt, eine Übersicht zu wesentlichen Fragestellungen und die Ergebnisse in einer zusammenfassenden Darstellung vorgestellt. x | |||||
Purtak , F.; Geißler , K.; Lieberwirth , P. | Bewertung bestehender Natursteinbogenbrücken | Bautechnik | 8/2007 | 525-543 | Fachthemen |
KurzfassungBogenbrücken aus Natursteinmauerwerk zählen zu den ältesten noch in voller Funktion befindlichen Tragwerken innerhalb von Straßen- und Schienenwegen. Mit einem Bauwerksalter von teilweise weit über 100 Jahren stellen diese in großer Anzahl von mehreren tausend Bauwerken gleichzeitig eine historisch sehr wertvolle Bausubstanz dar. x | |||||
Bewerbungsstart für den Bundespreis Koop.Stadt der Nationalen Stadtentwicklungspolitik | Bautechnik | 1/2021 | 20 | Wettbewerbe | |
Beweislast für Vergütungsanspruch aus Werkvertrag | Mauerwerk | 6/2004 | 234 | Recht | |
Bergmeister, K. | Beweise in den technischen Wissenschaften | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2006 | 833 | Editorial |
Hauber, W.; Litzner, H.-U.; Scheidel, P. | Bewehrungszeichnen mit Computerunterstützung (CAD). | Beton- und Stahlbetonbau | 2/1987 | 48-52, 78-80 | |
KurzfassungStand der Technik im Jahr 1987 auf dem Gebiet des computerunterstützten Konstruierens im Stahlbetonbau. x | |||||
Bewehrungssuchgerät für die präzise Ortung und Vermessung von Bewehrungsstäben | Bautechnik | 1/1999 | 48 | BAUTECHNIK aktuell | |