Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
---|---|---|---|---|---|
Ãœberwachung von Ingenieurbauwerken und Verkehrsanlagen | Stahlbau | 9/1998 | 754 | Termine | |
Santa, U.; Bergmeister, K. | Ãœberwachung von historischen Massivbauwerken | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2005 | 968-976 | Fachthemen |
KurzfassungEine baubegleitende oder langfristige Überwachung von historischen Bauwerken dient der Bemühung, Einwirkungen und Veränderungen an der bestehenden Bausubstanz frühzeitig zu erkennen, um etwaige Schädigungen zu verhindern und den Bestand zu sichern. Mit dem dargelegten Instrumentierungskonzept für Schloß Tirol in Südtirol wurde versucht, einige aussagekräftige Größen zu identifizieren und zu erfassen, um dieser Aufgabe mit den vorhandenen Mitteln bestmöglich gerecht zu werden. Zudem soll auch ein Abriß der wichtigsten Erkenntnisse aus den gewonnenen Meßdaten diskutiert werden. x | |||||
Wolf, Julia; Niederleithinger, Ernst; Mielentz, Frank; Grothe, Sven; Wiggenhauser, Herbert | Überwachung von Betonkonstruktionen mit eingebetteten Ultraschallsensoren | Bautechnik | 11/2014 | 783-796 | Aufsätze |
KurzfassungDie immer komplexere Konstruktionsweise von Neubauten einerseits und die alternde Infrastruktur andererseits erfordern in manchen Fällen eine dauerhafte Überwachung, um besondere Einwirkungen und gegebenenfalls Schädigungen rechtzeitig und genau zu erkennen. Hierfür ist eine Vielzahl von Methoden und Sensoren verfügbar. Das Portfolio weist aber insbesondere bei der Detektion langsamer, räumlich begrenzter Veränderungen Lücken auf. Hierfür sind bisher sehr aufwändige Untersuchungen oder Installationen notwendig. x | |||||
Djuren, D.; Petereit, K.; Warnke, H. | Ãœberwachung und Steuerung der Erstellung eines Erdwalls nach der Beobachtungsmethode | Bautechnik | 12/2002 | 809-818 | Fachthemen |
KurzfassungDas Bauen auf weichen organogenen Böden stellt in bezug auf die Beurteilung des Bauwerk-Baugrund-Wechselverhaltens immer besondere Anforderungen an den Geotechniker. In den meisten Fällen kann dabei das Bauwerk und seine Gründung bei bekannten Materialeigenschaften und einer somit möglichen Prognose hinsichtlich seines Verformungsverhaltens für die vorhandenen Untergrundverhältnisse bemessen werden. Beim Bau des neuen Containerterminals Altenwerder in Hamburg wird auf einer ca. 30 ha großen Grundfläche ein bis zu 31 m hoher Erdwall (Volumen 3 Mio. m3) aus und auf Weichböden errichtet. Bei diesem Bauvorhaben bestand bereits zu Baubeginn die Forderung, die Bauzeit von anfänglich mehr als 4 Jahren auf weniger als 3 Jahre zu verkürzen. Mit Blick auf die Standsicherheitssituation wurde die Beobachtungsmethode nach DIN V 1054-100 angewendet. Anhand der dabei baubegleitend ermittelten Verformungen und Porenwasserdrücke wurden ständig aktualisierte und optimierte Standsicherheits- und Verformungsbetrachtungen nach der Finiten-Elemente-Methode durchgeführt und so die Aufhöhungsgeschwindigkeit des Erdwalls gesteuert. x | |||||
Botz, Max; Emiroglu, Altug; Osterminski, Kai; Raith, Manuel; Wüchner, Roland; Große, Christian | Überwachung und Modellierung der Tragstruktur von Windenergieanlagen - Beitrag zu einem Digitalen Zwilling | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2020 | 342-354 | Aufsätze |
KurzfassungGrundlage für die Erstellung eines Digitalen Zwillings ist ein geeignetes Modell mit einer engen Verbindung zur Realität in Form von Messdaten. In diesem Beitrag wird erläutert, wie Modell und Messdaten der Tragstruktur einer Windenergieanlage gewonnen werden können. Das Vorgehen wird an einer realen Anlage mit Beton/Stahl-Hybridturm umgesetzt. Das Monitoring umfasst die Überwachung von Schwingungen, Dehnungen und Temperatur sowie eine Ermittlung des dynamischen E-Moduls im Betonteil durch Schallgeschwindigkeitsmessungen. Als Modell wurde ein Finite-Elemente-Modell mit Schalenelementen gewählt, welches Versteifungseffekte aus statischen Lasten berücksichtigt. Ein Abgleich zwischen Modell und Realität ist die wichtigste Voraussetzung für die Verwendung eines Digitalen Zwillings: Daher wird eine mehrstufige Modellvalidierung anhand modaler Parameter und lokaler Materialspannungen durchgeführt. Der Digitale Zwilling bietet verschiedene Nutzungsszenarien; hier wird eines exemplarisch durchgeführt, die Ermüdungsberechnung und Restlebensdauerabschätzung. Dafür werden Materialspannungen an hoch belasteten Positionen anhand von Messdaten und Modell ermittelt. Das Ergebnis sind aktuell noch unrealistisch hohe Lebensdauern für den Betonteil. Die Ergebnisse basieren auf relativ kurzen (1 Stunde, 24 Stunden) Spannungszeitreihen. Dies könnte eine Ursache für die hohen Werte sein. Es könnte auch ein Hinweis darauf sein, dass Materialermüdung einen für den Betonteil unkritischen Lastfall darstellt. x | |||||
Liebscher, Axel; Martens, Sonja; Möller, Fabian; Lüth, Stefan; Schmidt-Hattenberger, Cornelia; Kempka, Thomas; Szizybalski, Alexandra; Kühn, Michael | Überwachung und Modellierung der geologischen CO2-Speicherung - Erfahrungen vom Pilotstandort Ketzin, Brandenburg (Deutschland) | geotechnik | 3/2012 | 177-186 | Fachthemen |
KurzfassungDer Pilotstandort Ketzin in Brandenburg ist das erste und bisher einzige aktive CO2-Speicherprojekt in Deutschland. Seit Beginn der Einspeicherung von Kohlenstoffdioxid (CO2) im Juni 2008 wurden bis Dezember 2011 mehr als 56.000 t CO2 erfolgreich in Sandsteinhorizonte in einer Tiefe von 630 bis 650 m injiziert. Die Injektion von CO2 wird von einem der weltweit umfangreichsten wissenschaftlichen Forschungs- und Entwicklungsprogramme begleitet. Die Ergebnisse zeigen, dass (i) die geologische Speicherung von CO2 am Pilotstandort Ketzin sicher, verlässlich und ohne Gefährdung von Mensch und Umwelt verläuft, (ii) eine sinnvoll eingesetzte Kombination verschiedener geochemischer und geophysikalischer Überwachungsmethoden in der Lage ist, bereits geringe Mengen CO2 zu detektieren und ihre räumliche Ausdehnung abzubilden, (iii) die durch das injizierte CO2 induzierten Wechselwirkungen zwischen Fluid und Gestein am Standort Ketzin keine signifikanten Auswirkungen haben und die Integrität der Speicher- und Deckgesteine nicht beeinflussen, und (iv) numerische Simulationen das zeitliche und räumliche Verhalten des injizierten CO2 wiedergeben können. x | |||||
Bergmeister, K.; Santa, U.; Strauss, A. | Ãœberwachung und Analyse der Lebensdauer von Tunnelbauwerken | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2007 | 24-32 | Fachthemen |
KurzfassungIm Tunnelbau bildet die Überwachung der signifikanten Einwirkungs- und Strukturparameter während der Bauphase und des Betriebs die Basis für die Bewertung des Zustands und der Sicherheit des Bauwerks. Die erfassten Daten stellen des Weiteren die Grundlage zur nummerischen und mechanischen Modellbildung dar, um eine effiziente Entscheidungsfindung und Maßnahmenplanung zu gewährleisten. Die Überwachung beinhaltet die Erfassung und Bewertung der geologischen Gegebenheiten, der induzierten Auswirkungen während des Vortriebs und die kontinuierliche Kontrolle für den weiteren Betrieb und Unterhalt des Bauwerks. Methoden der Bauwerksüberwachung und Diagnose stellen aufgrund der quantitativ erfassten Systemparameter ein wesentliches Element für die Zuverlässigkeitsanalyse dar. Die geeignete Wahl von Kontroll- und Messinstrumenten ist jedoch nur einen Teilaspekt der Bauwerksüberwachung. Die Auswertung und Interpretation der erhobenen Daten, die Gegenüberstellung mit den normativen Anforderungen und Grenzwerten, die Anpassung der analytischen Modellannahmen aufgrund des Vergleichs von gemessenen und berechneten Daten zeigen die Komplexität dieses Aufgabengebietes. x | |||||
Überwachung im Bauwesen E.V. - Anerkannte Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle nach Bauordnungsrecht | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2005 | 447 | Nachrichten | |
Dohrmann, B. | Überwachung einer Brücke in England unter Benutzung von Lichtwellenleiter-Sensoren. | Beton- und Stahlbetonbau | 7/1995 | 170-175 | |
KurzfassungIn England zeigen an vielen Spannbetonbauwerken, mit jährlich zunehmendem Umfang, Bauschäden. Bei den Inspektionen wurden zum ersten Mal Lichtwellenleiter-Sensoren verwendet. Diese eignen sich besonders für Dehnungsmessungen von Brücken über die gesamte Länge der Bauwerke. x | |||||
Richter, Ronald; Juknat, Michael; Große, Christian; Dehn, Frank | Überwachung der zeitabhängigen Entwicklung des Abplatzverhaltens von Beton unter Brandeinwirkung | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2015 | 349-354 | Fachthemen |
KurzfassungZur Analyse des Verhaltens von Beton unter Brandeinwirkung werden in der Regel experimentelle Methoden angewandt [1]. Diese Vorgehensweise ist allerdings kostspielig und sehr zeitaufwendig. Deshalb ist es wichtig, bei den Versuchen so viele verwertbare Daten wie möglich zu gewinnen. Die meisten Standardversuche ermöglichen derzeit lediglich den Vergleich zwischen dem Zustand des Betons vor und nach den Experimenten [1]. Daraus lassen sich leider keine Informationen über die zeitabhängige Entwicklung des Schädigungsprozesses ableiten. Gerade diese Informationen sind jedoch notwendig, wenn der Mechanismus der dynamischen Betonschädigung in Gänze nachvollzogen werden soll, um daraus entsprechende materialtechnologische Optimierungen wie auch Versuchsrandbedingungen ableiten zu können. Dafür werden Messsysteme benötigt, mit deren Hilfe sich der gesamte Einwirkungsvorgang und dessen Folgen überwachen und erfassen lassen. Solche Systeme können begleitend zur Temperaturüberwachung, zur Sichtprüfung und tachymetrischen Bestimmung der Abplatztiefe sowie zur Wägung des Probekörpers vor und nach den Versuchen eingesetzt werden. Für diesen Zweck kommen volumenorientierte zerstörungsfreie Prüfverfahren infrage, wie Ultraschall oder Impakt-Echo. Als besonders geeignet hat sich die Schallemissionsanalyse erwiesen. Dieses Verfahren ermöglicht die Überwachung der Schädigungsprozesse im gesamten Probekörper und über die gesamte Versuchsdauer. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse von experimentellen Untersuchungen im Rahmen von DFG- und BMWi-geförderten Forschungsvorhaben vorgestellt, bei denen solche Messsysteme erfolgreich verwendet wurden. Dabei konnte die grundsätzliche Anwendbarkeit und Zweckmäßigkeit verschiedener Messsysteme zur Überwachung der zeitabhängigen Entwicklung der Betonschädigung unter Brandeinwirkung eindeutig nachgewiesen werden. x | |||||
Überwachung der Korrosionsgefahr für Bewehrungsstahl (P. Schießl, R. Weydert) | Beton- und Stahlbetonbau | 8/1999 | 346 | Bücher | |
Kaplan, Felix; Steinbock, Oliver; Saloga, Katrin; Ebell, Gino; Schmidt, Sebastian | Überwachung der Brücke am Altstädter Bahnhof | Bautechnik | 3/2022 | 222-230 | Berichte |
KurzfassungDie B 1-Brücke am Altstädter Bahnhof war der wichtigste Verkehrsknotenpunkt in Brandenburg an der Havel. Im Dezember 2019 wurden die überführte Bundesstraße und die Straßenbahnlinie für den Verkehr gesperrt. Grund für die Sperrung war eine einsetzende Rissbildung in den Längsträgerstegen in Verbindung mit Hohlstellen, die letztlich auf gerissene Spanndrähte zurückgeführt werden. Um eine Sperrung der hoch frequentierten unterführten Verkehrswege zu verhindern, wurde ein umfangreiches Überwachungskonzept erforderlich. Wesentlicher Bestandteil dieses Konzepts war ein auf der Schallemissionsanalyse basierendes Monitoringsystem, mit dessen Hilfe Spanndrahtbrüche aufgezeichnet und lokalisiert werden konnten. Auf Grundlage der so gewonnenen Ergebnisse konnten Schwerpunkte für die Bauwerksprüfung abgeleitet werden. In diesem Bericht werden die gewonnenen Erkenntnisse zum messtechnisch erfassten Schadensfortschritt und den damit verbundenen visuell festgestellten Schäden beschrieben. Dabei werden die Besonderheit des verbauten konzentrierten Spannglieds (Spannblockverfahren nach TGL 173-33) und des Spannstahls in Bezug auf die Schadensbilder dargestellt. Die gewonnenen Erkenntnisse sollten bei der Beurteilung anderer Bauwerke mit vergleichbarer Bauart berücksichtigt werden. x | |||||
Weigler, H.; Frey, H. | Überwachung der Betongüte von Fertigteilen aus Stahlleichtbeton mit Hilfe der Schlagprüfung. | Beton- und Stahlbetonbau | 6/1971 | 149-154 | |
KurzfassungEs wird das Verfahren der zerstörungsfreien Prüfung der Betondruckfestigkeit mit Hilfe des Rückprallhammers in allgemeiner Form beschrieben. Für den besonderen Fall der Prüfung von Stahlbetonfertigteilen aus Leichtbeton wird ein Vergleich der Ergebnisse von Würfel- und Prismendruckfestigkeitsprüfungen mit denen von Untersuchungen mit Hilfe des Rückprallhammers vorgenommen. Es zeigt sich, daß verschiedene Hammertypen nicht uneingeschränkt für den Leichtbeton einsetzbar sind, die Anwendungsbedingungen müssen für jeden Einzelfall vorher gprüft werden. x | |||||
Überwachen von Beton auf der Baustelle - Zement-Merkblatt informiert Bauunternehmen über alle wichtigen Fakten | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2007 | 488-489 | Nachrichten | |
Ãœberwachen von Beton auf der Baustelle | Bautechnik | 7/2007 | 514-515 | Nachrichten | |
Usuki, T. | Übertragungsmatrizen des Balkens auf elastischer Bettung bei Wirkung der Quer- und Axaialbelastung unter Berücksichtigung der Schubverformung. | Bautechnik | 6/1979 | 205-209 | |
KurzfassungEs werden die Übertragungsmatrizen des Balkens auf elastischer Bettung unter Wirkung der beliebigen Querlast und Normalkraft mit Berücksichtigung der Schubverformung dargestellt. x | |||||
Kalleja, H.; Specht, M. | Übertragungsgesetze für die Quertragfähigkeit bei Versuchen mit Mikrobetonbalken. | Bautechnik | 4/1991 | 135-138 | |
KurzfassungDie Quertragfähigkeit eines Stahlbetonbalkens mit und ohne Vorspannung setzt sich aus drei Tragwirkungen zusammen: der Haupttragwirkung der Schubbewehrung, dem Traganteil der lotrechten Komponenten der Biegedruckkraft und den sonstigen Nebentragwirkungen. Auf dieser Grundlage werden die Gesetze für eine komponentenweise Übertragung der Ergebnisse von Modellversuchen auf Hauptausführungen formuliert. Weiterhin werden Masstabsfaktoren angegeben, die es erlauben, bei nicht vollkommen vorhandener Ähnlichkeit eine Umrechnung der Ergebnissevorzunehmen. Ein Vergleich der Versuchsergebnisse zeigt eine guteÜbertragbarkeit in Bezug auf die Bruchlasten, auf Rissverhalten und Durchbiegung. x | |||||
Avramidis, I. | Übertragungs- und Steifigkeitsmatrizen für den elastisch gebetteten Zug- und Druckstab nach der Theorie 2. Ordnung. | Bautechnik | 3/1982 | 99-104, 140-143 | |
KurzfassungDie Herleitung der exakten Übertragungs- und Steifigkeitsmatrizen für die Berechnung nach Theorie 2. Ordnung mit der Möglichkeit die Berechnung von Stabwerken mit Hilfe des Übertragungsverfahrens oder der Methode der finiten Elemente durchzuführen. x | |||||
Bruggeling, A. S. G. | Ãœbertragen der Vorspannung mittels Verbund | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2001 | 109-123 | Fachthemen |
KurzfassungIm Beitrag wird gezeigt, daß es mehr als 50 Jahre nach dem Beginn der Vorfertigung von Spannbeton-Fertigteilen und der großen weltweiten Entwicklung dieser Bauteile noch immer nicht gelungen ist, die Übertragung der Vorspannung, die damit zusammenhängende Bemessung dieser Zone und die sinnvolle Überwachung der Qualität einfach und wirklichkeitsnah zu beschreiben bzw. zu praktizieren. Insbesondere die Normen weisen diesbezüglich Defizite auf. Die Schwierigkeiten, denen man bei der Prüfung des Übertragungsansatzes begegnet, spielen dabei eine bedeutende Rolle. Der Beitrag stellt daher eine einfache Methode vor, mit der nicht nur die Länge der Übertragungszone bestimmt werden kann, sondern auch die Art der Übertragung, durch Formschluß oder Reibung, sowie der Verlauf der Zug- und Haftspannungen über die Übertragungslänge. Diese Methode ist besonders dort geeignet, wo die Übertragungslänge sehr kurz ist, z. B. bei hochfestem Beton oder Spanngliedern aus Kunststoffasern. x | |||||
Jäger, W. | Übersicht zum derzeitigen Stand der numerischen Modellierung | Mauerwerk | 6/2007 | 315-322 | Fachthemen |
KurzfassungDer Baustoff Mauerwerk hat eine Jahrtausend alte Tradition und wurde früher nur auf der Basis von Erfahrung und handwerklichem Können angewendet. Er kam deshalb bis in die zweite Hälfte des vorigen Jahrhunderts fast ohne Berechnung aus. Die jedoch immer höheren Anforderungen, beispielsweise aus der Notwendigkeit der Energieeinsparung, haben zu einer raschen Entwicklung der Mauerwerksprodukte geführt. Die Berechnung und Bemessung versuchte mitzuhalten oder nachzuziehen. Die Mittel der Computertechnik zur realitätsnahen Abbildung des Baustoff- und Bauteilverhaltens ermöglichten es, Tragwerke aus Mauerwerk besser beurteilen zu können. Die neuen Erkenntnisse und Verfahren der Mechanik konnten und können immer nutzbringender für die Weiterentwicklung der Berechnungs- und Bemessungsmethoden im Mauerwerksbau eingesetzt und zur Klärung von Verhaltens- und Versagensphänomenen angewendet werden. x | |||||
Deneke, O.; Holz, K.; Litzner, H.-U. | Übersicht über praktische Verfahren zum Nachweis der Kippsicherheit schlanker Stahlbeton- und Spannbetonträger (Teil 3). | Beton- und Stahlbetonbau | 11/1985 | 299-304 | Fachthemen |
Deneke, O.; Holz, K.; Litzner, H.-U. | Übersicht über praktische Verfahren zum Nachweis der Kippsicherheit schlanker Stahlbeton- und Spannbetonträger (Teil 2). | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1985 | 274-280 | Fachthemen |
Deneke, O.; Holz, K.; Litzner, H.-U. | Übersicht über praktische Verfahren zum Nachweis der Kippsicherheit schlanker Stahlbeton- und Spannbetonträger (Teil 1). | Beton- und Stahlbetonbau | 9/1985 | 238-243 | Fachthemen |
KurzfassungIm Gegensatz zum Knickproblem bei Stahlbetondruckgliedern stehen zum Nachweis der Kippstabilität schlanker Stahlbeton- und Spannbetonträger bislang noch keine praxisgerechten, allgemein anerkannten Hilfsmittel zur Verfügung. Daher wird in diesem Aufsatz ein Überblick über die zur Zeit bestehenden Möglichkeiten zur Abschätzung der Kippsicherheit gegeben. Die bislang üblichen Verfahren werden miteinander verglichen. Insbesondere zeigen die Verfasser Anwendungsbereiche auf, wo diese Näherungen zu auf der unsicheren Seite liegenden Ergebnissen führen können. Für diese Fälle wird empfohlen, den Sicherheitsbeiwert ausreichend groß zu wählen und, sofern die Verfahren deren Berücksichtigung gestatten, ungünstige Annahmen über die Trägervorverformungen zu treffen. x | |||||
Bastgen, K. J. | Übersicht über die Verfahren zur Berechnung des Relaxationsverhaltens des Betons aus dem Kriechverhalten des Betons. | Beton- und Stahlbetonbau | 7/1977 | 179-185 | |
KurzfassungEs werden verschiedene Ansätze für die Berechnung des Spannungsrelaxationsverlaufs aus einem bekannten Kriechdehnungsverlauf eines Normalbetons untersucht und einem wertenden Vergleich einander gegenübergestellt. Dabei zeigt sich, daß die Berechnungen nach dem Superpositionsprinzip (Differenzenverfahren) und der algebraischen Gleichung nach Trost die besten Anpassungen an die gemessenen Restspannungen ergaben. x | |||||
Meyer, H. G. | Übersicht über den Stand der europäischen Normung auf dem Gebiet der Betontechnik. | Beton- und Stahlbetonbau | 12/1990 | 316-321 | |
KurzfassungDie Entwicklung des europäischen Binnenmarkts fordert unter anderem auf dem Gebiet der Herstellung und Qualitätssicherung von Beton, eine Harmonisierung der nationalen Vorschriften. Es wird über den Stand dieser Bemühungen berichtet. x |