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WDVS-Planungsatlas erweitertBauphysik5/2018357Aktuell

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Leistner, Philip; Kaufmann, Andreas; Koehler, Mark; Würth, Michael; Hofbauer, Wolfgang Karl; Dittrich, Sebastian; Maier, Stephanie; Gordt, Antonia; Jäger, MichaelBauphysik urbaner OberflächenBauphysik5/2018358-368Fachthemen

Kurzfassung

Baulich-räumliche Gestalt und urbane Flächennutzung gehören zu den wesentlichen transformativen Handlungsfeldern der Städte. Lebens- und Umweltqualität, Identität und Eigenart sowie die Teilhabe in der kommunalen Gesellschaft werden durch urbane Oberflächen maßgeblich beeinflusst. Die meisten urbanen Oberflächen sind bislang auf die dauerhafte Erfüllung einzelner Zwecke ausgerichtet, bieten aber einen größeren Gestaltungsspielraum bezüglich Funktionalität und Adaptivität, Qualität und Effizienz. Es ist deshalb sinnvoll, das bauphysikalische Wirkpotenzial urbaner Oberflächen ganzheitlich zu erschließen, zu bewerten, technologisch zu erweitern und praxistauglich zu erproben. Angesichts wachsender Belastungen urbaner Strukturen durch klimatisch bedingte Einflüsse, wie Überflutung, extreme Wetterlagen oder Hitzeinseln, werden neue Möglichkeiten, Verfahren, Systeme oder Materialien zur Verbesserung der Resilienz notwendig. Im Beitrag werden exemplarische Entwicklungen vorgestellt, die sich ergänzen und zusammenfügen lassen. Hydroaktive Oberflächen puffern Regenwasser und geben es zeitverzögert ab, um Hitze und Überflutung gleichermaßen zu reduzieren. Begrünte Fassaden verbessern Stadtklima und Luftqualität. Schallabsorbierende Fassaden verringern innerstädtischen Lärm. Die optimierte Reinigung von Verkehrs- und Freiflächen reduziert den Instandhaltungsaufwand. Die Betrachtung von Bewirtschaftungsprozessen mittels Ökobilanz zeigt Optimierungspotenziale kommunaler Stoffströme auf.

Building physics in towns
Structural-spatial form and urban land use are among the main transformative fields of action of cities. Quality of life and the environment, identity and individuality as well as participation in local society are significantly influenced by urban surfaces. Most urban surfaces have so far been designed for the long-term fulfilment of individual purposes, but offer greater scope for design in terms of functionality and adaptability, quality and efficiency. It therefore makes sense to develop, evaluate, technologically expand and test the potential of urban surfaces in terms of building physics as a whole. In view of growing stress on urban structures due to climate-induced influences, such as flooding, extreme weather conditions or heat islands, new possibilities, processes, systems or materials are needed to improve resilience. The article presents exemplary developments that can be supplemented and combined. Hydroactive surfaces buffer rainwater and release it with a time delay to reduce heat and flooding equally. Green facades improve city climate and air quality. Sound-absorbing facades reduce inner-city noise. Optimized cleaning of traffic and open spaces reduces maintenance costs. The assessment of management processes by means of a life cycle assessment shows the potential for optimizing municipal material flows.

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Johann, Sabine; Schwerd, Regina; Scherer, Christian R.Verhalten von aus Baustoffen ausgelaugten Bioziden bei der BodenpassageBauphysik5/2018369-378Fachthemen

Kurzfassung

Biozide werden zahlreichen Bauprodukten zum Schutz des Materials vor Bewuchs durch Algen, Pilzen und weitere Mikroorganismen zugesetzt (Filmkonservierung). Damit sie von den Zielorganismen aufgenommen werden können, müssen die Biozide eine gewisse Wasserlöslichkeit besitzen. Diese führt gleichzeitig dazu, dass die Wirkstoffe bei Regenereignissen aus den Bauprodukten ausgelaugt werden und mit dem ablaufenden Regenwasser in den Boden sowie in Grund- und Oberflächenwasser gelangen können. Von einigen Bioziden ist zudem bekannt, dass sie in kommunalen Kläranlagen nicht abgebaut werden. Über das Verhalten der Wirkstoffe bei der Bodenpassage liegen derzeit nur wenige Untersuchungen vor. Um eine Aussage über das Verhalten von Bioziden beim Versickern im Boden treffen zu können, wurde die Bodenpassage der Biozide OIT, DCOIT, IPBC, Isoproturon, Terbutryn, Diuron, Carbendazim und Mecoprop-P mithilfe von Säulenversuchen untersucht. Das Sorptions- und Abbauverhalten der Biozide wurde an zwei modellhaften Bodensorten (Quarzsand und Pflanzerde) beobachtet. Die Konzentrationen der betrachteten Biozide sowie deren Transformationsprodukte im Perkolat wurden per Direktinjektion mittels UPLC-MS/MS bestimmt.

Behaviour of biocides leached from building materialsduring soil passage
Biocides are usually added to building products to protect them from algae, fungi and other microorganisms (film preservation). In order to be absorbed by the target organisms, the biocides must have a certain solubility in water. At the same time, the active substances can be leached out of the construction products during rain events. With this runoff water, biocides can enter the soil as well as ground and surface water. It is also known that some biocides are not degraded in municipal sewage treatment plants. The soil passage of the biocides OIT, DCOIT, IPBC, Isoproturon, Terbutryn, Diuron, Carbendazim and Mecoprop-P was investigated by column experiments in order to be able to make a prediction about the behaviour of biocides during seepage into the soil. The sorption and degradation behaviour of this biocides were tested on quartz sand and topsoil. The concentrations of the biocides and their transformation products in the percolate were determined by direct injection using UPLC-MS/MS.

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Dittrich, Sebastian; Thome, Volker; Nühlen, Jochen; Gruna, Robin; Dörmann, JosephBauCycle - Verwertungsstrategie für feinkörnigen BauschuttBauphysik5/2018379-388Fachthemen

Kurzfassung

Das Fraunhofer-interne Projekt “BauCycle” entwickelt eine ganzheitliche Verwertungsstrategie für feinkörnigen Bauschutt, welcher bisher meist ungenutzt auf Deponien verbracht wird. In einem ersten Schritt wurde eine Methodik zur “chemischen” Sortierung von Bauschutt kleiner 2 mm entwickelt um Störstoffe wie Gips selektiv aus Beton oder Kalksandstein austragen zu können. Basierend auf den Sortiermöglichkeiten fand die Entwicklung von Bauprodukten mit einem signifikanten Anteil an Bauschutt statt. Es konnte ein Porenbetonstein hergestellt werden bei dem der Primärrohstoff Sand zu 30 Ma.-Prozent durch feinkörniges Bauschuttmaterial ersetzt werden konnte. Zudem wurde ein Akustikputz für Innenanwendungen entwickelt, welcher absolut vergleichbar zu marktüblichen Produkten ist. Neben der Entwicklung neuer Produkte steht auch die Betrachtung geltender Richtlinien im Hinblick auf den Einsatz von neuentwickelten Baustoffen sowie deren ökologische Wirkung im Fokus. Dazu wurden relevante Indikatoren wie Rohstoffqualität und -verfügbarkeit definiert und für eine Modellregion dargestellt. Dies geschah nicht zuletzt unter Berücksichtigung logistischer Parameter. Der finale Schritt im Projekt ist die Implementierung einer Handelsplattform über welche Bauschuttfraktionen bedarfsgerecht angeboten bzw. nachgefragt werden können.

BauCycle - a hollistic approach to reuse fine construction and demolition waste
The goal of the Fraunhofer-internal research project “BauCycle” is to develop a holistic approach for the reuse of fine construction and demolition waste (C&DW). In a first step a procedure was implemented to enable a selective separation of C&DW according to the chemical composition of the individual particles. For instance this enables to separate gypsum from the bulk material. Based on the possibilities of separation several products for the building sector were developed. For autoclaved aerated concrete (AAC) we achieved a replacement of 30 wt.-percent of the primary sand by C&DW material. Furthermore, a sound absorbing plaster was developed possessing the same functional properties than commercially available products. Besides the development of new building products the usage of C&DW as a raw material according to applicable regulations and its ecological effectiveness was considered. Parameters like “quality of raw materials” and “availability of raw materials” were predefined and depicted for a model region in Germany. Also logistics were included in this simulation. As a final step a marketing platform is planned to enable a tailor-made trade of C&DW according to a costumers need.

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Bergmann, Antje; Erhorn, HansRealisierte Potenziale der Energieerzeugungsanlagen in Wohngebäuden im Effizienzhaus Plus StandardBauphysik5/2018389-395Fachthemen

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Die Umsetzung eines nahezu klimaneutralen Gebäudebestands in Deutschland wird nur möglich sein, wenn konsequent Schritt für Schritt die Energieeffizienz bei der Errichtung und speziell beim Betrieb der Gebäude und der Anteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch gestärkt werden. Die neue Gebäudegeneration “Effizienzhaus Plus” bietet dafür einen innovativen Ansatz. Sie unterstützt den konsequenten Wandel vom Energie verbrauchenden zum Energie gewinnenden Gebäude. Das Effizienzhaus Plus ist nicht an eine bestimmte Technologie gebunden, sondern es kann in einem technologieoffenen Ansatz auf vielfältige Weise durch eine intelligente Kombination von energieeffizienten Bautechnologien und erneuerbaren Energiegewinnsystemen realisiert werden. Im Beitrag werden die realisierten Potenziale des gebäudenah photovoltaisch erzeugten Stroms in den Demonstrationsgebäuden der Forschungsinitiative Effizienzhaus Plus des Bundes analysiert. Sie können als Benchmarks für den frühen Gebäudeentwurf dienen.

Realized potential of energy generation systems in residential buildings meeting the efficiency house plus standard
In Germany, the implementation of a nearly climate-neutral building stock will only be successful if energy efficiency is constantly improved in the sectors of building construction and, particularly, building operation. In terms of building energy consumption, it is also essential that the share of renewable energy will be continuously increased. In this context, the new generation of 'Efficiency House Plus' buildings provides an innovative approach. This new generation of buildings consistently supports the steady transition from energy-consuming buildings towards energy-producing buildings. Since the 'Efficiency House Plus' is not restricted to any specific technology it can be realized in multiple ways, based on an approach that is open to all types of technology, using an intelligent combination of energy-efficient construction technologies and renewable energy generation systems. This report analyses the realized potential of electricity generated by on-site photovoltaic systems at the demonstration buildings of the German federal government's 'Efficiency House Plus' research initiative. These values can be used as benchmarks in the early stages of the building design process.

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Neues AgBB-Schema zur gesundheitlichen Bewertung von BauproduktenBauphysik5/2018395Technische Regelsetzung

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Hofbauer, Wolfgang KarlBiofilme mit Amöben, Bakterien und Pilzen im gebauten Umfeld des MenschenBauphysik5/2018396-404Berichte

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Bei mikrobiellen Untersuchungen von verschiedenen biogenen schwarzen Verfärbungen von Wasserleitungssystemen oder damit verbundenen Einrichtungen wurden unterschiedliche Mikroorganismen festgestellt. Überraschend häufig wurden dabei freilebende Amöben (FLA), insbesonders aus der Gattung Acanthamoeba, beobachtet, die zusammen mit Bakterien und schwarzen Hefen auftraten. Die untersuchten Biofilme legen in dreifacher Hinsicht eine potenzielle hygienische Belastung nahe: das Auftreten potenziell pathogener Amöben, die wahrscheinliche Beteiligung von pathogenen Bakterien und das Vorkommen von opportunistischen Pilzen. Eine charakteristische Kombination von Umweltfaktoren führt zur Entwicklung dieser speziellen Biofilme, nämlich hohe Temperaturen, periodische Feuchte und damit verbundener Wasserstress oder hoher osmotischer Druck bzw. Salzgehalt sowie die Anwendung von Reinigungsmitteln und fallweise von Desinfektionsmitteln.

Amoebae, bacteria and fungi containing biofilms occuring in the built environment
Microbial investigations of various organic black stains from water systems or connected facilities revealed different constituting microorganisms. Surprisingly regularly, free-living amoebae (FLA), especially of the genus Acanthamoeba, together with bacteria and black yeasts were found. Altogether we recognized a potentially three-fold hygienic load emanating from the investigated biofilms which are potentially pathogenic amoebae, the likely involvement of pathogenic bacteria and the presence of opportunistic fungi. Furthermore we realized that the conditions at which such biofilms developed are characterized by a typical combination of environmental factors. These are high temperature, potentially intermittent wetness and connected water stress or high osmotic pressure/salinity and the application of detergents and occassionally disinfectants.

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Aktuell: Bauphysik 5/2018Bauphysik5/2018404-407Aktuell

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Vorreiter der Nachhaltigkeit: die Nominierten des 6. DGNB-Preises “Nachhaltiges Bauen”
Deutscher Fassadenpreis 2018 für Vorgehängte Hinterlüftete Fassaden

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Veranstaltungen: Bauphysik 5/2018Bauphysik5/2018408Veranstaltungen

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Vorschau 5/2018Bauphysik4/2018Vorschau

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Moritz Späh, Mark Köhler, Philip Leistner: Akustik in Sporthallen
Wolfgang Herget, Peter Brandstätt, Jens Rohlfing: Bestimmung von Strömungsgeräuschen an Fassadenelementen
Karlheinz Bay, Andreas Schmol, Peter Brandstätt: Reinigbarer und chemisch beständiger Schallabsorber
Philip Leistner, Andreas Liebl, Noemi Martin: Unerhörte Hotels - Wirkung und Gestaltung der Akustik in Hotels und Restaurants
Johannes Gantner, Rafael Horn, Katrin Lenz, Olivia Jorgji, Matthias Fischer: Integration der Ökobilanz in das Konzept der integralen Planung - Anbindung von LCA an BIM
Rafael Horn, Johannes Gantner: Ökobilanzierung und Lebenszykluskostenrechnung mit Fokus auf das Lebensende - Szenarien im bauphysikalischen Kontext am Beispiel von Holz-Leichtbau-Konstruktionen
Nadine Harder, Friederike Schlegl, Stefan Albrecht, Sumee Park, Philip Leistner: Bauphysikalische und ökologische Potentiale von (adaptiven) Leichtbaukonstruktionen
Kristin Lengsfeld, Doris Rösler, Martin Krus, Lars Klemm: Depots und Archive
Mirjam Grimme: Experimentelle Untersuchung der luftreinigenden Wirkung des Klimabrunnens in Innenräumen hinsichtlich Feinstaub PM10
Erhard Mayer; Andreas Zegowitz, Matthias Kersken: Messung des konvektiven Wärmeübergangs - Entwicklung eines neuen Sensors
Philip Leistner, Andreas Kaufmann, Wolfgang Hofbauer, Michael Würth, Mark Koehler: Bauphysik urbaner Oberflächen

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Inhalt: Bauphysik 4/2018Bauphysik4/2018Inhalt

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Titelbild: Bauphysik 4/2018Bauphysik4/2018Titelbild

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JACKODUR® Plus im Praxis-Einsatz -
Das Wohnbaugebiet “Magnoliengärten” mit ca. 4.000 m2 Dachfläche ist ein grünes Refugium in Hamburg-Lohbrügge. Das extensiv begrünte Umkehrdach sorgt für die nachhaltige und effiziente Gebäudedämmung.

Die Herausforderung: Gründachausführung als grünordnerische Maßnahme mit positiven Effekten auf: Stadtklima, Wasserhaushalt, Stadtökologie, Schallschutz; Bauzeitoptimierung durch zeitsparende Ausführung eines Umkehrdachs; Erfüllung der Bauanforderungen nach EnEV 2014 und KfW 55-Vorgaben.

Die Lösung: Einsatz von JACKODUR® Plus 320 mm und JACKODUR® Dachvlies WA; U = 0,100 W/(m2K)

Das Fazit: minimale U-Werte gemäß KfW 55 - ohne Verlust von Wohnfläche; schlanker Dachaufbau, weniger Dämmstoff, schnellere Verarbeitungszeit = günstige Ökobilanz in Herstellung, Logistik und Bauzeit (Abb.: Bonava Deutschland GmbH)

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Fahrion, Marc-Steffen; Sinn, Michel; Altinisik, Leman; Draeger, Susan; Sobek, WernerAKTIVkrankenhaus - Modernisierungsstrategie für ein klimaneutrales KrankenhausarealBauphysik4/2018169-179Fachthemen

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Die Waldkliniken im thüringischen Eisenberg haben als erstes Krankenhaus das Ziel, ihren Gebäudebestand sowie die geplanten Neubauten durch den Zubau erneuerbarer Energien und eine intelligente Verbrauchssteuerung in naher Zukunft klimaneutral zu versorgen und somit den von Werner Sobek entwickelten Aktivhaus-Standard für ein gesamtes Krankenhausareal zu erfüllen. Im Rahmen einer durch das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz sowie den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) geförderten Studie wurde eine entsprechende Modernisierungsstrategie entwickelt. Infolge des aktuell noch sehr hohen Energieverbrauchs wurden zunächst Effizienzpotenziale im Bestand analysiert. Im Anschluss fand eine Untersuchung der am Standort erschließbaren regenerativen Energiequellen statt. Darauf aufbauend wurden ein kurzfristig umsetzbares Energiekonzept sowie eine mittelfristige Modernisierungsstrategie entwickelt. Diese erlaubt es, bis zum Ende der 2040er Jahre ein AKTIVkrankenhaus zu realisieren und darüber hinaus sogar am Regelenergiemarkt teilzunehmen und somit die Energiewende überregional zu unterstützen.

Modernization strategy for a carbon-neutral hospital.
The Waldkliniken (“Forest Hospital Clinics”) in the East German town Eisenberg are planning to increase their use of renewable energy and implement intelligent consumption control in order to achieve their short-term goal of becoming the first hospital facility to provide climate-neutral power for all of its existing and future buildings. In so doing, the Clinics also aspire to create the very first complete hospital site to comply with the Aktivhaus standard developed by Werner Sobek. An appropriate modernisation strategy for the Waldkliniken was accordingly drawn up as part of a study funded by the Thuringian Ministry for the Environment, Energy and Nature Conservation and the European Regional Development Fund (ERDF). Due to the very high levels of energy currently consumed by the Clinics, the study's first step was to analyse the efficiency potentials in the existing structures before examining the sources of renewable energy that might be accessed on site. This research was used as the basis for developing both a short-term energy concept and a medium-term modernisation strategy which will allow the Waldkliniken to attain the “AktivHospital” standard by the end of the 2040s and even participate in a balancing energy market, thus supporting the transition to renewable energy on a supraregional level.

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Wärmeschutz und Blendwirkung - Energieeffizienz bei DachoberlichternBauphysik4/2018179Aktuell

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Lung, ThomasZur Validierung von prognostizierten Verschattungszeiten im Umfeld städtischer BebauungBauphysik4/2018180-186Fachthemen

Kurzfassung

Es wird ein Prognosemodell zur Berechnung von Verschattungszeiten für komplexe Bebauungsstrukturen vorgestellt, das ausschließlich auf mathematisch-physikalischen Gesetzmäßigkeiten beruht und keine Konventionswerte, Normvorgaben oder Hypothesen verwendet. Eine Überprüfung der prognostizierten Verschattungszeiten durch Beobachtungen der Schattenperioden im Umfeld von vier Berliner Hochbauten ergab gute Übereinstimmungen innerhalb der zu erwartenden Fehlermargen, die in der Hauptsache durch Koordinatenrundung der Gebäudekubatur und des Beobachterortes auf ganze Meter bedingt sind. Dabei dient das hier vorgestellte Berechnungsmodell nicht der Visualisierung von Gebäudeschatten für Verschattungsstudien, sondern der präzisen und validierten Errechnung von Verschattungszeiten an vorgegebenen Aufpunkten auf der Grundlage eines möglichst einfach und schnell zu erstellenden digitalen dreidimensionalen Gebäudemodells. Es ist sowohl für Bestandssituationen als auch für bauvorhabenbezogene Neu- oder Umbauten nutzbar. Das Prognosemodell ProShad wird auch dazu eingesetzt, Verschattungszeiten im Umfeld von Gebäudekomplexen als dreidimensionale Matrix zu berechnen, so dass Horizontal- und Vertikalschnitte durch den Schatten(stunden)raum z. B. als Bodenschattenkarten oder Fassadenverschattungen in Isoflächendarstellung von Intervallen der Verschattungsstunden eine flächendeckende Übersicht geben.

On validating predicted shading duration in built-up areas:
We present a prediction model of shading duration in complex building structures. The model is based purely on the laws of maths and physics, with no conventional values, standard figures or hypotheses. We checked the predicted shading times by observing the shading periods in the areas surrounding four high-rise buildings in Berlin: our figures were in line with predictions, within the expected margin of error. This margin arises mainly from rounding the coordinates for both the building's cubature and the position of the observer to the nearest whole metre. Hence the calculation model presented here is not used to visualise building shadows for shading studies, but instead for a precise, validated calculation of shading duration at specific reference points based on a 3-D building model which is as quick and easy as possible to generate. This can be used in existing scenarios, as well as in planning new builds and renovations. The ProShad prediction model is also used to calculate shading duration around building complexes as a three-dimensional matrix, so that horizontal and vertical sections through the shading (duration) area can provide a comprehensive overview, for example as ground shading maps or with façade shading shown as isosurfaces at intervals during the shading period.

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Das DIBt feierte sein 50-jähriges Bestehen: ein ErfolgsprojektBauphysik4/2018186Aktuell

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Schmidt, Christoph; Altgeld, Horst; Groß, Bodo; Luther, Gerhard; Maas, Stefan; Scholzen, Frank"Außenliegende Wandtemperierung" - Praktische Umsetzung anhand eines Demonstrationsgebäudes und Ermittlung der SystemkostenBauphysik4/2018187-202Fachthemen

Kurzfassung

Im Rahmen der Forschungsprojekte “LEXU” und “LEXU II” der IZES gGmbH wurde eine außenliegende Wandtemperierung (aWT) entwickelt und erprobt. Bei der außenliegenden Wandtemperierung handelt es sich um eine niederexergetische Flächentemperierung, die zwischen Bestandswand und neuem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) aufgebracht wird. Es ist somit ein Sonderfall eines thermoaktiven Bauteilsystems (TABS), mit Fokus auf dem niederexergetischen Ansatz und mit der Möglichkeit einer minimalinvasiven thermischen Sanierung “von außen”. Erweitert man den Wandaufbau um einen Luftspalt zwischen dem Temperierungssystem und dem WDVS, so kann die aWT zu einer außenliegenden Lufttemperierung (aLT) erweitert werden. Neben der Erarbeitung der theoretischen Grundlagen und von Simulationsmöglichkeiten, werden beide Systeme aktuell anhand eines Demonstrationsobjektes umgesetzt. Der Fokus der Veröffentlichung liegt auf der Umsetzung der Feldtestfläche für die aWT. Inhaltlich baut diese Veröffentlichung auf den theoretischen Betrachtungen und den Kennwerten aus dem ersten Teil zu der Thematik in der Ausgabe Bauphysik 4/2017 auf.

Outlying wall tempering - LowEx-Utlisation for building refurbishment and thermal activation of the existing wall: Practical application based on a demonstration building and determination of system costs:
As part of the research projects “LEXU” and “LEXU II” of IZES gGmbH, an outlying wall tempering (aWT) was developed and tested. The aWT is a low-exergy panel heating system that is installed between the existing wall and the new thermal insulation composite system (ETICS). It is therefore a special case of a thermoactive building component system (TABS), with a focus on the low-exergy approach and with the possibility of minimally invasive thermal renovation “from the outside”. If an air gap is added to the wall structure between the temperature control system and the ETICS, the aWT can be expanded to an outlying air tempering (aLT). In addition to the development of theoretical principles and simulation possibilities, both systems are currently being implemented on the basis of a demonstration object. The focus of the publication is on the implementation of the field test area for aWT. The content of this publication is based on the theoretical considerations and the characteristic values from the first publication to this topic in issue 4/2017.

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Schröder, Franz; Seeberg, Axel; Novotny, Dieter; Johannsen, Frank; Cerny, RalphStatistische Energiekennzahlen für Deutschland: Heizenergie-Verbrauchsentwicklung im Wohnungsbestand seit 2004Bauphysik4/2018203-213Fachthemen

Kurzfassung

Es werden repräsentative Trends der Energiekennzahlen für den Deutschen Wohngebäudebestand von 2004 bis 2016 präsentiert. Dabei basiert die statistische Gesamtheit auf 1,6 Mio. Gebäudeenergieabrechnungen und erfasst damit ca. 1,2 Mrd. m2 Wohnfläche, 180 TWh Energie, 200 Mio. m3 Trinkwasser und differenziert nach Heizanlagentyp und Gebäudegröße. Beobachtet wird im Mittel eine Reduktion des reinen Energieverbrauchs für Raumheizung von 11 bis12 %. Gegenläufig hingegen zeigt sich der Trend beim Energieeinsatz für Trinkwassererwärmung (TWE), nämlich ansteigend um 5 bis 6 % sowie eine effektive Steigerung des TWE-Anteils am Energieeinsatz um 2 % von etwa 22 auf 24 %. Die effektive Heizenergiereduktion ist zudem im Abnehmen begriffen, denn zwei Drittel entfallen bereits auf den Zeitraum bis 2010 und nur ein Drittel auf die Periode danach. Der hochgerechnete relative Reduktionstrend für Einfamilienhäuser fällt insgesamt um knapp ein Drittel geringer aus, d. h. der reine Heizenergieverbrauch von 2013 bis 2016 liegt nur etwa 8 bis 8,5 % unter dem der Jahre 2004 bis 2008. Die beobachteten Reduktionen des Heizenergieverbrauchs durch energetische Sanierung oder Neubau fallen demnach deutlich geringer aus als gemäß EnEV veranschlagt. In Umfang und Kontext durchaus repräsentativ für den deutschen Wohnungsbestand belegt diese Statistik belastbar die bestehende Diskrepanz zu den EU Klimazielen 20 - 20 - 20. Im Hinblick auf klimawirksame CO2-Minderung hat sich die Bedeutung der kostenintensiven, rein bauphysikalischen Maßnahmen im Wohngebäudebestand daher stark relativiert. Möglicherweise stößt eine isoliert via EnEV erreichbare Minderung des Endenergieverbrauchs an Grenzen, dergestalt, dass Investitionen entschlossener auf Verringerung des Primärenergiebedarfs, d. h. auf forcierten Austausch der Energieträger, effiziente Sektorenkopplung unter Verkehrsvermeidung sowie auf den Ausbau digitaler Assistenzsysteme zur Energieeffizienzsteigerung und Personenversorgung in den Wohnumgebungen zugeschnitten werden sollten.

Statistic energy ratings for Germany: Heat energy consumption trends of the dwelling stock since 2004
Representative energy ratings for the German dwelling stock between 2004 and 2016 are reported. The statistical base comprises 1,6 million building billings, 1,2 billion m2 living area, 180 TWh energy and 200 million m3 drinking water, all differentiated by building size and heating system type. We observe an average reduction of room-heating by 11-12 %. Contrary and at the same time an increase of water-heating-energy (TWE) of about 5-6 % takes place, as well as an effective increase of the TWE-fraction by 2 %, from 22 to 24 %. The effective heat energy reduction is apparently levelling out: Already 2/3rd of reduction was achieved during the time interval before 2010, only 1/3rd during the following years. Calculating similar energy ratings for the 19 million German flats in single or double houses leads to about 1/3rd less relative energy-reduction, thus the heat-energy-consumption within years 2013-2016 was only 8-8, 5 % lower compared to years 2004-2008. The misgivings not fulfilling the expectations as postulated by the EnEV have again proved true; indeed, the statistics document a continuous discrepancy to the EU 20-20-20 climate goals. With respect to effective CO2-reduction, EnEV- claims concerning living flats have become much less convincing. Instead, the focus should resolutely turn to reduction of the primary energy factor, namely on the systematic change to regenerative energy, more efficient coupling of energy sectors in order to achieve effective traffic reduction as well as investments into digital infrastructure within flats raising their energy efficiency and supporting Ambient Assisted Living.

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Fernstudium zum Masterabschluss in der BauphysikBauphysik4/2018213Aktuell

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Feneis, Charlotte; Steinbach, SvenUntersuchungen zur Lichtschädigung an mineralischen Pigmenten - Farben im Laufe der ZeitBauphysik4/2018214-219Fachthemen

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Die hier vorgestellte Forschungsarbeit befasst sich mit dem Thema der Lichtschädigung an anorganischen Pigmenten in Bindemittelmatrizen im Besonderen von Zellulose. Auf phänomenologischer Ebene wird die schädigende Wirkung des Lichtes durch die Bestimmung der farblichen Veränderung quantifiziert. Diese phänomenologischen Ergebnisse lassen sich mittels spektroskopischer Analysemethoden mit den damit einhergehenden molekularen Veränderungen korrelieren. Durch die erzielte Datenmatrix können Aussagen über die Wirkung von Strahlung in Abhängigkeit vom Wellenlängenbereich und Spektralverteilung sowie über den Einfluss des Bindemittels auf die Lichtbeständigkeit der Pigmente getroffen werden.

Investigations on the light damage to mineral pigments - Colors in time
This presented research deals with the topic of light damage of inorganic pigments in binder matrices focused on cellulosic binder. Considering the phenomenological investigation, the damaging effect of light is quantified by determining the colour change of pigments by means of intensity change (fading/darkening) or even the change of hue like yellowing. The additional application of spectroscopic analysis methods leads to a correlation between colour change and its causal molecular changes. Through the data matrix obtained, statements can be made about the effect of light as a function of the wavelength range and spectral distribution. Further the influence of binders on the light resistance of pigments can be determined.

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Fenstermontage in hochwärmedämmendem ZiegelmauerwerkBauphysik4/2018219Aktuell

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Krechting, AndreasBilanzierung des baulichen Schallschutzes nach DIN 4109:2016-07 für Wohnbauten aus LeichtbetonBauphysik4/2018220-224Berichte

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Für die zuverlässige Umsetzung von Schallschutzzielen ist eine möglichst genaue Bilanzierung nötig. Gerade im Wohnbau ist dies von höchster Priorität. Die Anpassung der DIN 4109:2016 ist dabei ein Schritt in die richtige Richtung. Die Berücksichtigung der Schallnebenwege zur Berechnung trennender Bauteile - speziell auch in Mehrfamilienhäusern - ermöglicht genauere Prognosen der Schalldämmung als zuvor. Dies erleichtert vor allem die Planung sensibler Wohnbereiche. Mauerwerk aus KLB-Leichtbeton kann hier durch seine spezielle Struktur einen wichtigen Beitrag leisten.

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Grollmisch, IngoErmittlung von Biegezugspannungen an einem doppelt entkoppelten Estrich-Plattenbelag-SystemBauphysik4/2018225-232Berichte

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Tomlow, JosShort, C. Alan: The Recovery of Natural Environments in Architecture: Air, Comfort and Climate.Bauphysik4/2018233-236Buchbesprechung

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Veranstaltungen: Bauphysik 4/2018Bauphysik4/2018237-238Veranstaltungen

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