Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
---|---|---|---|---|---|
Meier, Andreas | Schallschutz gegen Außenlärm in DIN 4109 - Anforderungen und Hintergründe | Bauphysik | 4/2017 | 272-275 | Berichte |
KurzfassungDie vorhandenen Regelungen rund um den Schallschutz in Gebäuden gegen Außenlärm werden derzeit kontrovers diskutiert. Neben dem Berechnungsverfahren in DIN 4109 wird in der Praxis oftmals die VDI 2719 herangezogen. Darüber hinaus finden Regelungen der 24. BImSchV Anwendung. Für die DIN 4109 sind aktuell Änderungsblätter im Entwurf erschienen. x | |||||
Stopp, Horst; Strangfeld, Peter; Schütz, Winfried | Peter Häupl 75 Jahre | Bauphysik | 4/2017 | 276 | Persönliches |
Alte Samtweberei mit handgefertigten Holzfenstern | Bauphysik | 4/2017 | 277 | Aktuell | |
Veranstaltungen: Bauphysik 4/2017 | Bauphysik | 4/2017 | 278 | Veranstaltungen | |
Inhalt: Bauphysik 3/2017 | Bauphysik | 3/2017 | Inhalt | ||
Hofmann, Markus; Kornadt, Oliver; Geyer, Christoph | Auswertung von Raumklimamessungen und Bestimmung typischer Taupunkttemperaturen in natürlich belüfteten Wohnzimmern | Bauphysik | 3/2017 | 151-158 | Fachthemen |
KurzfassungFür viele bauhysikalische Simulationen und Nachweise wird als wesentliche Eingangsgröße das Raumklima benötigt. Besonders detaillierte Angaben sind für instationäre Berechnungen erforderlich. Literaturangaben über die jahreszeitliche Entwicklung des Raumklimas sind meist recht allgemein gehalten und unterscheiden nicht nach Klimaregion, Belegungsprofil oder Raumnutzung. Ausgewertet wurden Raumklimamessungen aus zwölf Wohnzimmern eines Jahres. Aus den Messwerten werden außentemperatur- und zeitabhängige Ausgleichsfunktionen für die Raumlufttemperatur, die Raumluftfeuchte und die Taupunkttemperatur abgeleitet. Während des Messzeitraumes waren die Wohnzimmer schadensfrei und wiesen unterschiedliche Belegungsprofile auf. Aus den Messergebnissen wird ein Raumklimamodell für Wohnzimmer abgeleitet, womit auch eine Überprüfung und Bewertung von Simulationsergebnissen hinsichtlich des Tauwasserrisikos an der Wandoberfläche fensterbelüfteter Wohnzimmer möglich wird. x | |||||
VDI-Umfrage Bauen und Gebäudetechnik: Gute Chancen durch Digitalisierung | Bauphysik | 3/2017 | 158 | Aktuell | |
Hoffmann, Caroline; Geissler, Achim | Dem Prebound Effekt auf der Spur - Differenzen zwischen dem Heizwärmeverbrauch und dem rechnerisch ermittelten Heizwärmebedarf bei Bestandsgebäuden (Wohnen) | Bauphysik | 3/2017 | 159-174 | Fachthemen |
KurzfassungBei der Energieanalyse von unsanierten Bestandsgebäuden wird in der Schweiz und in Deutschland typischerweise ein Monatsbilanzverfahren zur energetischen Einordnung des Gebäudes verwendet. Die Berechnungsergebnisse werden als Prognoseinstrument für den Heizwärmebedarf (Nutzenergie) und die Bewertung möglicher Sanierungsmassnahmen eingesetzt. Liegt das Berechnungsresultat höher als die Verbrauchswerte, so kann dies dazu führen, dass unkorrekte Prognosen zur Einsparung gemacht werden. x | |||||
Häupl, Peter; Hansel, Frank | Klimagenerator CLIG zur Gebäude- und Bauteilsimulation | Bauphysik | 3/2017 | 175-190 | Fachthemen |
KurzfassungDer Klimagenerator CLIG ist ein Dienstprogramm zur Erzeugung von Klimadateien (Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit, Globalstrahlung, kurzwellige Direktstrahlung auf beliebige Bauteilflächen, kurzwellige Diffusstrahlung auf beliebige Bauteilflächen, Bedeckungsgrad, langwellige Strahlungsbilanz, Niederschlag, Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Schlagregenbelastung beliebiger Vertikalflächen) auf Stundenbasis für alle Raumklimasimulationsprogramme und zur Berechnung des hygrothermischen Verhaltens von Außenbauwerksteilen. Zwei Beispiele werden gegeben. x | |||||
Garbali ska, Halina; Bochenek, Magdalena | Experimentelle Ermittlung der Desorptionsisothermen von Porenbeton unterschiedlicher Dichte mit der Standardmethode SSS und mit der DVS-Technik | Bauphysik | 3/2017 | 191-196 | Fachthemen |
KurzfassungIn dem Artikel wird die Bewertung von zwei Untersuchungsmethoden zur Ermittlung der Desorptionsisothermen - der Standardmethode SSS (Saturated Salt Solution) sowie der DVS-Technik (Dynamic Vapor Sorption) - vorgestellt. Das Problem der Kompatibilität beider Methoden wird am Beispiel von Porenbeton der folgenden vier Rohdichteklassen getestet: 400, 500, 600, 700 kg/m3. Die erzielten Ergebnisse aus beiden Methoden zeichnen sich durch hohe Konformität bei allen getesteten Porenbetonsorten bei relativen Luftfeuchtigkeiten von 0 bis 75 % aus. Bei hohen Feuchtigkeitswerten zwischen 75-85 % und 98 % wurde ein deutlicher Unterschied im Verlauf der Desorptionsisothermen festgestellt, die mit den beiden Methoden ermittelt wurden, insbesondere bei den höheren Dichteklassen. x | |||||
Internetplattform für Wärmebrücken | Bauphysik | 3/2017 | 196 | Aktuell | |
Kombeiz, Olga; Steidle, Anna | Integrative Verhandlungen fördern - ein experimenteller Ansatz zur Nutzung farbiger Beleuchtung in Verhandlungssituationen | Bauphysik | 3/2017 | 197-201 | Fachthemen |
KurzfassungDas Verhandlungsgeschick der Mitarbeiter trägt in vielen Organisationen wesentlich zum Unternehmenserfolg bei. Gleichzeit weist aktuelle Forschung daraufhin, dass zwischenmenschliches Verhalten zum Beispiel in Verhandlungen durch die physikalische Umgebung beeinflusst werden kann. Die vorliegende Studie untersuchte die Bedeutung des farbigen Lichts für kooperatives Verhalten in integrativen Verhandlungen. Die Autoren nahmen an, dass rotes Licht eine angenehme, sozialfreundliche Raumatmosphäre schafft und somit den Verhandlungserfolg fördert. In einer experimentellen Studie wurde die Lichtfarbe (rot vs. blau und weiß) variiert. Die Ergebnisse bestätigten die Annahme. Der theoretische Wert, Limitationen sowie praktische Implikationen der Befunde werden diskutiert. x | |||||
Verlässliche Entsorgungswege für HBCD-haltige Dämmstoffabfälle | Bauphysik | 3/2017 | 201 | Aktuell | |
Fuchs, Helmut V.; Zha, Xueqin | Zum Einfluss der Nachhall- und Störgeräusch-Charakteristik auf die Sprachverständlichkeit in Unterrichtsräumen | Bauphysik | 3/2017 | 202-210 | Fachthemen |
KurzfassungTiefenbetonte Nachhallzeiten und Störgeräusche führen zu unproduktivem Konzentrationsaufwand, anstrengender Sprachanhebung und so zu den Lernerfolg sowie die Gesundheit gefährdendem Lärm in Unterrichtsräumen. Mit einer breiten Palette raumakustischer Maßnahmen kann man diesem vielerorts anzutreffenden Missstand erfolgreich begegnen. Diese kommen aber oft nicht zielgenau zum Einsatz, weil die Wurzeln des Übels vielfach nicht richtig erkannt werden. Umfangreiche psychoakustische Untersuchungen mit Testpersonen im Alter zwischen 7 und 21 Jahren zeigen mit leicht nachvollziehbaren quantitativen Ergebnissen, wie stark sich tatsächlich z. B. ein Anstieg der Nachhall- und der Geräusch-Spektren zu den tiefen Frequenzen hin auf die Sprachverständlichkeit auswirkt. Auch der Einfluss von Lärm ganz unterschiedlicher Quellen und Zeitverläufe wird analysiert. Wie zu erwarten, stellt die von den Nutzern selbst erzeugte Kommunikation bei schlechter akustischer Raumgestaltung die wesentlichste Störung dar. Die neuen Fakten werfen ein kritisches Schlaglicht auf die DIN 18041:2016. x | |||||
Berichtigung: Brombacher, V., Michel, F., Scheiding, W., Tores Uribe, M., Niemz, P.: Untersuchungen zum Einfluss einer nachträglichen Wärmebehandlung auf das Dämmverhalten von Holzfaserplatten. | Bauphysik | 3/2017 | 210 | Berichtigung | |
Aktuell: Bauphysik 3/2017 | Bauphysik | 3/2017 | 211-213 | Aktuell | |
KurzfassungVDI/BV-BS-Richtlinie zum modularen Bauen x | |||||
Energiebedarf für Trinkwassererwärmung transparent berechnen mit der neuen VDI 2067 Blatt 12. VDI 2067 Blatt 12:2017-04 Wirtschaftlichkeit gebäudetechnischer Anlagen - Nutzenergiebedarf für die Trinkwassererwärmung | Bauphysik | 3/2017 | 213 | Technische Regelsetzung | |
Veranstaltungen: Bauphysik 3/2017 | Bauphysik | 3/2017 | 213-214 | Veranstaltungen | |
Inhalt: Bauphysik 2/2017 | Bauphysik | 2/2017 | Inhalt | ||
Bianchi-Janetti, Michele; Ochs, Fabian; Feist, Wolfgang; Gebauer, Ralf | Modell zur numerischen Untersuchung der Trocknung in Estrichdämmschichten | Bauphysik | 2/2017 | 93-103 | Fachthemen |
KurzfassungEstriche in Wohngebäuden werden im deutschsprachigen Raum überwiegend als Estriche auf Dämmschicht ausgeführt. Auf diese Estriche sind nur ausnahmsweise, zum Beispiel bei Nutzung als Feuchtraum, Abdichtungen eingebaut. Wurden die Estrichdämmschichten durch Wasserschäden durchfeuchtet, wird in der Regel durch technische Trocknung versucht, den ursprünglichen, trockenen Zustand wieder herzustellen. Die Trocknungsvorgänge wurden bislang empirisch beschrieben. Eine genaue Kenntnis der Vorgänge führt bislang zu Trocknungszeiten, mit welchen in der Regel eine vollständige Trocknung nicht erreicht wird. Durch Entwicklung eines Modells zur numerischen Simulation der Trocknungsvorgänge können künftig, unter Beachtung der hygrothermischen Ortsverhältnisse und abhängig vom eingebauten Dämmstoff, der Dämmstoffdicke und der gewählten Turbinenleistung, ausreichend lange Trocknungszeiten prognostiziert werden. x | |||||
Integration des Fraunhofer IBP Kassel in das Fraunhofer IWES Kassel | Bauphysik | 2/2017 | 103 | Aktuell | |
Tywoniak, Jan; Nová ek, Ji Ã; Hejtmánek, Petr; Bure , Michal; Stan k, Kamil; Lupà ek, AntonÃn; Volf, Martin | Vorhangfassade auf Holzbasis - Untersuchungen zum Schallschutz, Feuchteschutz und Brandschutz | Bauphysik | 2/2017 | 104-113 | Fachthemen |
KurzfassungDieser Beitrag befasst sich mit der Entwicklung einer Systemlösung für den Ersatz alter nichttragender Außenwände bei Nichtwohngebäuden aus den 1960er- und 1970er-Jahren. Die Hauptidee war es dabei, ein vorfabriziertes Produkt zu entwickeln, das moderne Holzprodukte verwendet, um eine Alternative zu üblichen Metallbausystemen anzubieten. Es hat sich bestätigt, dass ohne detaillierte bauphysikalisch orientierte Analysen und Messungen eine erfolgreiche Entwicklung kaum möglich ist. Im ersten Teil in Bauphysik Heft 1/2017 wurden Konstruktion, Wärmeschutz und eine umweltorientierten Analyse behandelt. Der vorliegende Teil befasst sich mit den wichtigen bauphysikalischen Aspekten Bauakustik, Brandschutz und Feuchteschutz. x | |||||
Goeke, Johannes; Krükel, Felix | Autarkie - Tendenzen der solarthermischen Selbstversorgung | Bauphysik | 2/2017 | 114-120 | Fachthemen |
KurzfassungUnter Autarkie in Gebäuden versteht man im Allgemeinen die Selbstversorgung mit elektrischer Energie und Wärme. Der Beitrag konzentriert sich allein auf die Wärmeversorgung und stellt eine Untersuchung vor, der frei verfügbare Daten über teilweise selbstversorgende Gebäude zugrunde liegen. Im Wesentlichen wird hier die Teilautarkie bzw. der Autarkiegrad der Selbstversorgung von Gebäuden mit Wärme betrachtet, da komplett selbstversorgende Gebäude bisher kaum realisiert wurden. Der Autarkiegrad bezieht sich dabei sowohl auf die Erzeugung von Wärmeenergie als auch auf deren Verbrauch in den Bilanzgrenzen des Gebäudes. Die Auswertung betrachtet die entscheidenden Größen wie den Wärmebedarf, die solare Wärmeproduktion in Form der Kollektorfläche der Solarpanels und den maximalen Energieinhalt von Warmwasserspeichern. Damit ein Vergleich unabhängig von der Gebäudegröße gemacht werden kann, werden aus diesen Daten Relationen (Autarky Performance Indicators) gebildet und zum Autarkiegrad in Beziehung gesetzt. Dabei werden Tendenzen bezüglich der Kollektorflächen und den Speicherinhalten im Verlauf der Trendlinien des Autarkiegrades sichtbar. x | |||||
Hamburger Preis für Grüne Bauten | Bauphysik | 2/2017 | 120 | Aktuell | |
Wiesemeyer, Karin | Vergleich der Berechnungsmethoden von VDI 2055, EN ISO 12241 und ASTM C 680 | Bauphysik | 2/2017 | 121-125 | Fachthemen |
KurzfassungZur Berechnung der Wärme- und Kälteverluste von betriebstechnischen Anlagen sind verschiedene Berechnungsmethoden vorhanden. In dieser Untersuchung werden die Richtlinie VDI 2055 Blatt 1, die EN ISO 12241 und die ASTM C 680 miteinander verglichen. Eine theoretische Betrachtung liefert Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Gleichungen zur Wärmeleitung, Wärmestrahlung und dem Wärmeübergang durch Konvektion. Die Beispiele zeigen zum Teil deutliche Unterschiede im Berechnungsergebnis. Aufgrund der teilweise großen Abweichungen im Berechnungsergebnis sollte immer diejenige Berechnungsmethode angewendet werden, welche in der Ausschreibung gefordert ist, bzw. wenn keine Anforderung an die Berechnungsmethode angegeben ist, sollte die gewählte Methode unbedingt angegeben werden. x |