Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Mehr Idee - weniger Energie - Impuls+VDI Jahreskongreß zeigt die wachsende Bedeutung von Energiekennwerten bei der Planung von Büro- und Verwaltungsgebäuden | Bauphysik | 2/1999 | 88 | Berichte | |
Dipl.-Ing. Bernd Pasterkamp als Vorsitzender der VDI-TGA bestätigt; Hermann- Rietschel-Ehrenmedaille des VDI für Dipl.-Ing. Hermann Berger | Bauphysik | 2/1999 | 89-90 | Persönliches | |
Lias-Franken Leichtbaustoffe mit neuer Geschäftsleitung | Bauphysik | 2/1999 | 90 | Persönliches | |
Dr.-Ing. Helmut Künzel Bewertungsobmann der Arbeitsgemeinschaft Umweltverträgliches Bauprodukt e. V. | Bauphysik | 2/1999 | 90 | Persönliches | |
Erweiterter Gesamtvorstand der Arbeitsgemeinschaft Umweltverträgliches Bauprodukt e. V. (AUB) | Bauphysik | 2/1999 | 90 | Persönliches | |
Ingo Sommer neuer Vorsitzender des IVD | Bauphysik | 2/1999 | 90 | Persönliches | |
Gertis, K.; Reiß, J.; Wetzel, Ch.; Sinnesbichler, H. | Sind neuere Fassadenentwicklungen bauphysikalisch sinnvoll? Teil 1: Transparente Wärmedämmung | Bauphysik | 1/1999 | 1-9 | Fachthemen |
KurzfassungIn jüngster Zeit sind verschiedene neuartige Fassadenkonstruktionen entwickelt worden, z. B. Glas-Doppelfassaden. Elemente mit transparenter Wärmedämmung gelten als "intelligent" und energiesparend. Solch neue Fassadenkonstruktionen besitzen - gegenüber traditionellen Fassaden - andersartige bauphysikalische Eigenschaften, wobei nicht nur, wie häufig vordergründig genannt, die Solarenergienutzung im Winter angeführt werden darf. Vielmehr müssen auch das sommerliche Wärmeverhalten, die feuchtetechnischen und akustischen Konsequenzen sowie die brandtechnischen Fragen mitbetrachtet werden. Dies hat unter vergleichbaren und verallgemeinerungsfähigen Randbedingungen zu geschehen. Man erkennt dann rasch, ob bzw. unter welchen Bedingungen die neuen Fassadenentwicklungen bauphysikalisch sinnvoll sind. x | |||||
Kornadt, O.; Lehmann, L.; Zapp, F. J. | Doppelfassaden: Nutzen und Kosten | Bauphysik | 1/1999 | 10-19 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden die bauphysikalischen Eigenschaften einer Einfachfassade mit denen von drei unterschiedlichen Doppelfassadensystemen verglichen. Im Rahmen von Simulationsrechnungen wird gezeigt, daß ein Gebäude mit einer zweischaligen Fassade weniger Heizenergie benötigt als mit einer Einfachfassade, was auf den hohen solaren Eintrag in den Fassadenzwischenraum zurückgeführt wird. Dadurch wird das Gebäude einer effektiven Außentemperatur ausgesetzt, die wesentlich über der "wirklichen" liegt, so daß es an warmen sonnigen Tagen zu einer starken Überhitzung der Raumtemperatur kommt. Kann die äußere Hülle durch ein Lamellensystem geöffnet werden, vereint die zu öffnende Doppelfassade die Vorteile des zwei- und einschaligen Systems. Doppelfassaden bieten Vorteil im Bereich des Schallschutzes, erfordern aber etwa 50 % höhere jährliche Gesamtkosten gegenüber der Einfachfassade. x | |||||
Erstmals Kernfusionsleistung von 12 Megawatt erzielt - Neuer Weltrekord für JET-Experiment | Bauphysik | 1/1999 | 19 | Aktuelles | |
Scholl, W. | Schalldämmung mit Wärmedämmverbundsystemen, Teil 1: Systeme mit elastifizierten Polystyrol-Dämmplatten | Bauphysik | 1/1999 | 20-28 | Fachthemen |
Kurzfassung26 Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) mit elastifizierten Polystyrol-Dämmplatten wurden schalltechnisch untersucht. Es ergaben sich Verbesserungen des bewerteten Schalldämm-Maßes von bis zu 13 dB und A-Schallpegelsenkungen von bis zu 11 dB gegenüber Rosa Rauschen bzw. 9 dB gegenüber standardisiertem Verkehrsgeräusch. Die Senkung von Verkehrsgeräuschen durch Anbringen von WDVS bleibt 5 bis 7 dB hinter der Anhebung des bewerteten Schalldämm-Maßes der Massivwände zurück. Eine zusätzliche Verdübelung senkt die Verbesserung durch das WDVS um etwa 2 dB. Mit Rechenmodellen wurde nachgewiesen, daß Dickenschwingungen in der Dämmschicht Ursache für die Begrenzung der Luftschallminderung auf rund 15 dB ab etwa 300 Hz sind. Der Schallschutz zwischen benachbarten Wohnungen können durch ein WDVS sowohl negativ als auch positiv beeinflußt werden. x | |||||
Hamann, B.; Klodt, R.-D.; Gellert, R.; Pelzers, T. | Langzeit-Bewehrung von PS-Hartschaum der Baustoffklassen B1 bzw. B2 nach DIN 4102 | Bauphysik | 1/1999 | 29-33 | Fachthemen |
KurzfassungBleiben die beim Einbau der Polystyrol (PS)-Hartschaum-Dämmplatten nachgewiesenen Baustoffklassen B1 (schwerentflammbar) bzw. B2 (normalentflammbar) nach längeren Standzeiten im eingebauten Zustand erhalten oder findet eine eigenschaftsrelevante "Alterung" der mit Flammschutzmitteln ausgerüsteten PS-Hartschaum-Dämmstoffe statt, die zu einer Veränderung der Baustoffklasse führt? Zur Beantwortung dieser Frage werden Brand- und Reaktionsmechanismus des Polystyrols sowie die Wirkungsweise des Flammschutzmittelsystems dargestellt. Als Schlußfolgerung für die Praxis wird festgestellt, daß unter den angegebenen Bedingungen für eingebaute PS-Hartschaum-Dämmstoffe weit über den normalen Lebenszyklus eines Gebäudes von mindestens 100 Jahren hinaus keine eigenschaftsrelevante Alterung des Flammschutzmittelsystems erfolgt und keine "alterungsbedingte" Veränderung der Baustoffklassen stattfindet. x | |||||
Endenergieverbrauch 1997: 27 % des Stromverbrauchs entfallen auf Haushalte | Bauphysik | 1/1999 | 33 | Aktuelles | |
Fuchs, H. V.; Zha, X.; Nocke, Ch. | Erprobt und ausgezeichnet: mikroperforierte Folien-Absorber | Bauphysik | 1/1999 | 34-38 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird ein alternatives, faserfreies Absorber (ALFA)-Bauteil aus transparenter Kunststoff-Folie vorgestellt, das in seiner leichten flexiblen Ausführung sich zur schallschluckenden Behandlung harter Oberflächen, wie z. B. aus Holz, Glas, Marmor oder Beton, eignet. Der mikroperforierte Folien-Absorber wird bevorzugt in zwei Lagen im Abstand von 100 bis 200 mm zur jeweiligen Wand oder Decke montiert. Durch die gut hinterlüftete Konstruktion wird Tauwasserbildung an Außenbauteilen vermieden. Die erstmalige Umsetzung dieser Technologie im Freizeitzentrum Gütersloh wurde mit dem ALFA-Preis ausgezeichnet. x | |||||
Zusammenarbeit zwischen VDI Verein Deutscher Ingenieure und Bundesingenieurkammer | Bauphysik | 1/1999 | 40 | Aktuelles | |
Auslegungsfragen zur Wärmeschutzverordnung (4. Teil) | Bauphysik | 1/1999 | 40-41 | Aktuelles | |
Persönliches Stabwechsel in der HUECK-Geschäftsführung | Bauphysik | 1/1999 | 45 | Persönliches | |
Fritz Kesselring-Ehrenmedaille des VDI für Professor Waldemar Stühler | Bauphysik | 1/1999 | 45 | Persönliches | |
Dr. Reinhold Festge neuer Vorsitzender des BAUMA-Beirates und der VDMA- Fachgemeinschaft Bau- und Baustoffmaschinen | Bauphysik | 1/1999 | 45 | Persönliches | |
Dr. Joseph Kartaun 70 Jahre | Bauphysik | 1/1999 | 45-46 | Persönliches | |
Landesinitiative Zukunftsenergien NRW - Erste Solarsiedlung des Ruhrgebiets entsteht in Gelsenkirchen | Bauphysik | 1/1999 | 48 | Aktuelles | |
Jahresinhaltsverzeichnis 20, Jahrgang 1998 | Bauphysik | 6/1998 | 1-8 | Jahresinhaltsverzeichnis | |
Leonhardt, H.; Sinnesbichler, H. | Hybride Transparente Wärmedämmung - Aktuelle Ergebnisse aus Leistungsmessungen im Freien | Bauphysik | 6/1998 | 174-180 | Fachthemen |
KurzfassungFür eine thermische und energetische Beurteilung von Hybrid-Transparent-Wärmegedämmten Wandelementen (HTWD-Elemente) wurde am Fraunhofer-Institut für Bauphysik in Holzkirchen ein Versuchshaus erstellt, in dem HTWD-Elemente sowie ein Transparent-Wärmegedämmtes Element (TWD) und ein übliches opak gedämmtes Element für Vergleichszwecke installiert sind. Mit zwei Registern (Wärmetauschern), von denen eines unmittelbar hinter der Dämmung und eines im Bereich des Innenputzes liegt, können HTWD-Elemente solare Überschußwärme einem Speicher zuführen und zusätzlich bei Bedarf mit dem Innenregister den angrenzenden Raum heizen oder kühlen. Die Untersuchungen erstreckten sich über einen Zeitraum von 3 Jahren. x | |||||
Fuchs, H. V.; Späh, M.; Pommerer, M.; Schneider, W.; Roller, M. | Akustische Gestaltung kleiner Räume für tiefe Frequenzen | Bauphysik | 6/1998 | 181-190 | Fachthemen |
KurzfassungDas Fraunhofer-Institut für Bauphysik hat sich intensiv mit der Anregung, Übertragung und Bedämpfung verschiedener Frequenzen insbesondere in Sprach- und Musikstudios, Konferenz- und Konzertsälen, Büro- und Besprechungszimmern sowie in reflexionsarmen und Hallräumen beschäftigt. An fünf Arbeits- und Laborräumen des IBP wird eine neuartige raumakustische Gestaltung demonstriert, die höchsten Anforderung auch bei tiefen Frequenzen genügt. Im nachfolgenden Beitrag wird versucht, einen neuen Stand der Technik bei der Ertüchtigung kleiner Meßräume für Frequenzen bis 50 Hz herab zu beschreiben. x | |||||
Eckholdt, D.; Rambausek, N.; Brandstätt, P.; Hemsing, J. | Nutzung von Schornsteinen als Breitband-Schalldämpfer | Bauphysik | 6/1998 | 191-194 | Fachthemen |
KurzfassungBei der Ableitung von Abluft oder Abgasen wird meist auch der Lärm der vorgeschalteten Aggregate über die Schornsteinöffnung in die Nachbarschaft emittiert. Üblicherweise werden Schalldämpfer zwischen Lärmquelle und Schornstein eingebaut. Die lufthygienischen Vorschriften erfordern eine bestimmte Schornsteinhöhe. Diese Länge der Abgasleitung bleibt bisher akustisch ungenutzt. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, die großen Längen der Schornsteine für die Dämpfung des Lärms durch akustisch wirksame Einbauten zu nutzen, daß separate Schalldämpfer entfallen können. Vorteile sind neben der Platzersparnis vor allem geringere Investitions- und Betriebskosten. Der Nachteil der schlechteren Zugänglichkeit der schalldämpfenden Einbauten im Schornstein wird durch die Verwendung von leicht zu reinigenden und gegen Verschmutzung unempfindlichen Systemen kompensiert. x | |||||
Leistner, P.; Krüger, J.; Maute, R. | Aktives Bauteil zur Schalldämpfung in Kanälen | Bauphysik | 6/1998 | 195-197 | Fachthemen |
KurzfassungDie Anforderungen an schalldämpfende Bauteile in Lüftungskanälen konzentrieren sich auf die Unterdrückung des insbesondere tieffrequenten Lärms des Ventilators, ohne dabei die Luftströmung im Kanal nennenswert zu behindern. Neben diesen Kriterien stehen der bauliche Aufwand und der Preis des Schalldämpfers auf der Beurteilungsliste des Planungsingenieurs oder Anwenders. Eine unter diesen Gesichtpunkten wirksame und wirtschaftliche Lösung repräsentiert der gemeinsam mit einem Industriepartner am IBP entwickelte aktive Schalldämpfer. Das vergleichsweise einfache System besteht aus preiswerten Komponenten und erweist sich auch bei höheren Strömungsgeschwindigkeiten als funktionssicher. Für die exakte Auslegung der aktiven Schalldämpfer wurde die zugrundeliegende Theorie angepaßt und erweitert, so daß die zu erwartende Dämpfung praxisnah berechnet werden kann. x |